Behinderte Frau bittet um Hilfe für die Errettung ihres Ehemannes

(Minghui.de) Mein Name ist Zuo Lihua. Ich lebe im Dorf Fengyingzi, Stadt Fengyingzi, Großstadt Chengde, Provinz Hebei. Mein Gatte Li Tang ist ein Falun Gong-Praktizierender. Am 13. Juli 2008 wurde er zu Hause von einem örtlichen Polizeibeamten mit der Ausrede verhaftet, die Sicherheit der Olympischen Spiele sicherzustellen. Mein Gatte befindet sich noch immer in Haft. Er soll am 15. Dezember 2008 beim Shuangqiao Distriktgericht angeklagt werden. Ich bin behindert und bitte alle Kreise in der Großstadt Chengde um Hilfe, in der Hoffnung auf Unterstützung und Hilfe von aufrichtigen Menschen.

Als ich 21 Jahre alt war und für eine Kommune Landarbeit verrichtete, wurde mein Bein ernsthaft verletzt. Um mein Leben zu retten, amputierten die Ärzte es. Durch die Sorge eines Mitdorfbewohners konnte ich überleben. Später heiratete ich und hatte einen Sohn. Als mein Sohn zwei Jahre alt war, wurde ich erneut schwanger. Aufgrund der Familienpolitik der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) wurde ich zur Abtreibung gezwungen. Kurz nach der Abtreibung erhielt ich einen Telefonanruf von Zuhause, dass mein Sohn in einen Verkehrsunfall verwickelt worden war. So verlor ich an einem Tag meine beiden Kinder und brach daraufhin zusammen. Später weigerte ich mich zu sprechen oder zu schlafen. Nur aufgrund des Drängens meiner Familie schlief ich ein. Ich fühlte mich bald darauf durch verschiedenste Erkrankungen unwohl. Ich konnte nicht arbeiten und musste versorgt werden. Zu jener Zeit war sterben für mich wichtiger geworden, als zu leben.

Anfang 1999 begann ich mit dem Praktizieren von Falun Gong, was mich lehrte, gute Taten zu tun und auf andere Rücksicht zu nehmen. Nur ein paar Tage später geschah ein Wunder. Alle meine Krankheiten verschwanden und ich war mit neuer Hoffnung angefüllt. Ich begann Hausarbeiten zu verrichten, auf andere Rücksicht zu nehmen, folgte den Prinzipien Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht und erfuhr wundersame Veränderungen an meinem Körper und in meinem Geist.

Freude kehrte in mein Heim zurück. Durch das Erleben all meiner Veränderungen, begann mein Gatte ebenfalls Falun Gong zu praktizieren. Ich dankte Falun Gong aus tiefstem Herzen, denn es gab mir ein zweites Leben.

Am 20. Juli 1999 begann die KPCh die sinnlose Verfolgung von Falun Gong. Ich ging mittels meinen Krücken nach Peking, um den gewöhnlichen Menschen zu sagen, dass Falun Gong gut sei, dass es Krankheiten heile, Menschen helfe, fit zu bleiben und lehre, den Prinzipien von Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht zu folgen. Ich wurde verhaftet und im Inhaftierungszentrum der Großstadt Chengde eingesperrt, worin ich auch misshandelt wurde. Danach wurde meine Familie immer wieder verfolgt.

Einmal, mein Gatte war gerade vom Geschäft nach Hause gekommen, stürmten Polizeibeamte der Polizei der Stadt Fengyingzi und der Großstadt Chengde auf meinen Hof. Sie logen und sagten, dass es ein Problem mit unserem Wagen gäbe und baten meinen Gatten, mit ihnen mitzukommen. Er wurde dann verhaftet und in das Xiabancheng Inhaftierungszentrum gesperrt, in dem man ihm kaltes Wasser überschüttete und mit Zigaretten verbrannte. Er wurde drei Monate lang misshandelt und die Polizei erpresste 30.000 Yuan (ca. 3.000 Euro) in bar von uns, bevor sie ihn endlich freiließen.

Mein Gatte war grade von einer Eiscreme-Auslieferung zurückgekommen, als die Polizeibeamten der Stadt Fengyingzi, Gong Dianzhen, Si Niandong, An Xiujun und Nan Dalin, und Agenten des Büro 610 der Polizei der Großstadt Chengde ihn das zweite Mal verhafteten. Er wurde über 80 Tage lang im Xiabancheng Gefängnis eingesperrt und erst entlassen, als die Polizei eine riesige Summe Geld erpresst hatte.

Zu Mitternacht während der 50-Jahrfeier des Umbaus und der Neueröffnung des Königlichen Sommerferienorts der Großstadt Chengde, Provinz Hebei, hoben Polizeibeamte der Stadt Fengyingzi und Agenten des Büro 610 der Polizei der Großstadt Chengde unsere Eingangstür aus den Angeln und brachen bei uns ein. Sie durchsuchten mein Heim und verhafteten meinen Mann erneut. Sie ergriffen auch 2.000 Yuan (ca. 200 Euro) in bar und zwei Mobiltelefone. Meine Tochter und mein Schwiegersohn versuchten die Polizeibeamten davon abzuhalten, meinen Mann zu verhaften, doch wurden sie - nur mit Unterwäsche begleitet - auch verhaftet. Meine Tochter und mein Schwiegersohn wurden in ein Gehirnwäschezentrum in der Gemeinde Luzhaizigou, Großstadt Chengde, gesperrt. Sie wurden entlassen, nachdem die Polizei 2.000 Yuan erpresst hatte. Mein Gatte wurde für zweieinhalb Monate in das Xiabancheng Inhaftierungszentrum gesperrt. Mein Wagen wurde ebenfalls mitgenommen. Die Polizei erpresste über 20.000 Yuan (ca. 2.000 Euro), bevor sie meinen Mann freiließen und meinen Wagen wieder herausgaben.

Im Jahre 2008 verhaftete die KPCh meinen Gatten erneut, angeblich um die Sicherheit der Olympischen Spiele zu gewährleisten. Um 15 Uhr des 13. Juli 2008 brachen Yang Zhe, Direktor der Polizei der Stadt Fengyingzi, Yang Jiukui, Liu Mingcheng, An Xiujun, und Agenten des Büro 610 der Polizei der Großstadt Chengde in mein Heim ein. Sie stülpten meinem Mann eine schwarze Plastiktüte über seinen Kopf und zwangen ihn in einen Polizeiwagen. Sie durchsuchten mein Heim und nahmen wertvolle Sachen mit. Sie zerstörten dabei meinen elektrischen Ventilator. Mein Gatte wurde über fünf Monate in das Shuangfengsi Inhaftierungszentrum eingesperrt und es wurde uns nicht erlaubt, ihn zu besuchen. Kürzlich erfuhren wir, dass er am 15. Dezember im Shuangqiao Distriktgericht unter Anklage gestellt werden soll. Ich fordere die unverzügliche Freilassung meines Ehemannes.