(Minghui.de) Einmal im Zug gab ich einem Mann, der den Platz mit mir tauschte, eine Shen Yun DVD. Er gab mir seine Handynummer, um mit mir in Kontakt zu bleiben.

Ich rief ihn später an und fragte ihn, was er über die Shen Yun Aufführung denke. Er erzählte mir: „Sie ist wunderschön. Ich kann den Zusammenhang verstehen - sie trägt eine sehr kraftvolle positive Botschaft.” Er fragte: „Hast du einen Glauben?” Ich bejahte. Dann bemerkte er: „Ich kann spüren, dass du dich von den anderen unterscheidest! Als ich dich bat, im Zug mit mir den Sitz zu tauschen, hast du geantwortet: `Anderen zu helfen, hilft auch mir.´ Deshalb wusste ich, dass du anders bist.”

Er fuhr fort: „Ich habe die offiziellen Nachrichten über Falun Gong gesehen, doch ich glaube sie nicht. Ich kannte einen Buchhalter, der Falun Gong praktizierte. Er hatte einen sehr guten Charakter. Ich hatte eine weitere Kollegen, die sehr nett war. Sie ging nach Peking, um für Falun Gong zu appellieren und wurde ohne rechtliche Grundlage festgenommen. Später starb sie im Masanjia Zwangsarbeitslager. Dies ist nun fünf Jahre her und niemand ist seither für ihren Tod zur Rechenschaft gezogen worden. Anwälte wagen nicht, ihren Fall zu übernehmen.”

Als ich das hörte, wollte ich wirklich weinen. Ich bin glücklich, dass dieser Mann die Wahrheit verstanden hat, doch ich bedauere den Tod einer Mitpraktizierenden.

Falun Dafa-Praktizierende und ihre Familien treffen auf enorme Schwierigkeiten durch die Hand des kommunistischen Regimes in China. Die Praktizierenden brauchen unsere Hilfe. Es gibt auch noch viele Menschen, die die wahren Umstände nicht kennen und die errettet werden müssen. Wir haben eine großartige Mission und eine große Verantwortung.