Warum die alten Mächte Krankheitskarma benutzen, um Praktizierende zu verfolgen

(Minghui.de) Während der Zeit der Fa-Berichtigung zeigt sich bei einer kleinen Anzahl von Praktizierenden ernsthaftes Krankheitskarma, was eine große Auswirkung darauf hat, die drei Dinge zu erledigen. Also warum wagen es die alten Mächte, Krankheitskarma zu benutzen, um Praktizierende zu verfolgen? Ich habe die folgenden Situationen erkannt.

1. Das Streben von Mitpraktizierenden aufgrund von unaufrichtigen Gedanken

Wenn wir Mitpraktizierende sehen, die unter Krankheitskarma leiden, dann tauchen eventuell unsere eigenen menschlichen Anschauungen auf und wir denken vielleicht: „Wäre ich okay, wenn ich die gleichen Probleme hätte?” Wir sollten Mitpraktizierenden helfen, Krankheitskarma zu überwinden. Wir sollten aber selbst keine Angst vor Krankheit haben und auch nicht unsere eigene Fähigkeit, Krankheiten zu überwinden, hinterfragen. Andernfalls sind dies unsere Eigensinne. Wenn wir unsere menschlichen Anschauungen nicht ablehnen, dann könnten diese uns möglicherweise Schwierigkeiten bereiten.

2. Nicht den Anforderungen des Dafa zu folgen, heißt, Lücken für die alten Mächte zu hinterlassen

Ein Praktizierender machte Fehler in Bezug auf Lust und ging unangebrachte Beziehungen mit dem anderen Geschlecht ein. Außerdem machte er immer wieder die gleichen Fehler und die Öffentlichkeit erfuhr davon. Letzten Endes bekam er ernsthafte Beschwerden in seiner Leistengegend, die nicht verschwanden, bis er sich vollkommen dazu durchgerungen hatte, offen über seine schlechten Taten zu sprechen und fest entschlossen war, seinen Eigensinn auf Lust zu beseitigen. Diese Fehler in Bezug auf Lust sind verboten und wurden ausdrücklich in den Fa-Vorträgen des Lehrers erwähnt. Also dürfen wir diese Fehler nicht begehen und somit den alten Mächten einen Vorwand geben, uns zu verfolgen.

3. Kultivierung aufgeben oder die drei Dinge nicht tun

Vor dem 20. Juli 1999 entfernte der Lehrer die eigentliche Ursache der verschiedenen Krankheiten, an denen Praktizierende litten, bevor sie mit dem Praktizieren von Falun Gong begannen. Nach dem 20. Juli 1999 wurde die Kultivierung eine Kultivierung in der Zeit der Fa-Berichtigung und Praktizierende sollen seitdem die drei Dinge gut machen, damit sie den Anforderungen eines Praktizierenden in der Zeit der Fa-Berichtigung entsprechen können. Wenn ein Praktizierender die drei Dinge lange Zeit nicht tut, dann erreicht er oder sie keinen hohen Maßstab und seine oder ihre früheren Krankheiten können eventuell wieder auftreten. Einige Praktizierende lernen das Fa, ohne dass sie aufrichtige Gedanken aussenden oder die wahren Geschehnisse hinsichtlich der Verfolgung von Falun Gong erklären. Letztendlich bekam der Praktizierende Krebs und ging ins Krankenhaus zur Operation. Folglich zweifelte dieser Praktizierende an Dafa. Deshalb führte eine Trübsal zur nächsten. Einige Praktizierende gaben das Praktizieren auf und ihre alten Krankheiten kamen wieder zum Vorschein. Als dann diese Praktizierenden später wieder anfingen, sich zu kultivieren, und fleißig auf ihrem Weg der Kultivierung fortschritten, wurde ihr Körper wieder voller Energie und frei von Krankheiten.

4. Nicht willens sein, Schwierigkeiten zu überwinden, führt dazu, dass diese sich anhäufen

Ich kannte eine Praktizierende, die die drei Dinge tat, aber sich nicht fleißig kultivierte. Sie lenkte in ihrem täglichen Leben ihr Herz und ihre Gedanken mehr auf die Dinge der normalen Menschen, während sie glaubte, dass sie sich damit den Dingen der gewöhnlichen Menschen anpasste. Da sie keine Schwierigkeiten überwinden konnte, häufte sich eine Schwierigkeit nach der anderen an. Der Lehrer hat uns im Fa das Verschieben von Schwierigkeiten erklärt und wie die Schwierigkeiten sich dann anhäufen. Schließlich bekam diese Praktizierende Symptome von Krankheitskarma, hatte einen Tumor in ihrem Unterleib und wurde ins Krankenhaus gebracht. Der Tumor war schwerwiegend und die Ärzte wussten nicht, wie sie ihn effektiv behandeln sollten. Ihre Familie wollte, dass sie im Krankenhaus blieb, also blieb sie einfach passiv dort. Später erwachte sie endlich und ihr wurde klar, dass sie die drei Dinge an die erste Stelle ihre Prioritätenliste setzen sollte. Sie begann dann, als sie noch im Krankenhaus war, die drei Dinge zu tun. Am Ende verbesserte sich ihre Gesundheit und sie warf jegliche verschriebenen Medikamente fort. Dann verließ sie früher als geplant das Krankenhaus. Dies geschah vor einigen Jahren und sie hatte seitdem keinerlei Krankheitskarma mehr.

5. Mitpraktizierende, deren Leben aufgrund der Kultivierung verlängert wurde

Diese Praktizierenden sind meistens älter und ihr vorherbestimmtes Alter war bereits erreicht. Ihr Leben wurde nur um der Kultivierung willen verlängert. Deshalb müssen sich diese Praktizierenden sehr ernsthaft kultivieren. Sobald sie nur ein wenig nachlassen, könnte ihr Leben in Gefahr sein. Ich kenne persönlich zwei solche Praktizierende. Einer hatte Krebs vor dem Praktizieren von Falun Gong, der andere litt an einer Herzkrankheit und das Krankenhauspersonal glaubte, die Krankheit sei unheilbar. Nachdem die beiden anfingen, Falun Gong zu praktizieren, waren sie sehr fleißig in ihrer Kultivierung. Immer, wenn sie irgendwelche Probleme hatten, schauten sie nach innen, um herauszufinden, ob die Probleme ihnen zuzuschreiben waren oder nicht. Auch konnten sie sehr gut Dinge ertragen. Obwohl sie eine Menge Konflikte erlitten, waren sie in der Lage, wenigstens alles an der Oberfläche auszuhalten. Dann versuchten sie herauszufinden, was eventuell mit ihrer Xinxing falsch gelaufen sein könnte und was in der Zukunft verbessert werden müsste. Sie hatten beide ihre Mängel, aber im Großen und Ganzen konnten sie die meisten Hindernisse auf ihrem Weg beseitigen. Zehn Jahre sind vergangen und sie erlitten keine ernsten Vorfälle von Krankheitskarma, die sie hätten negativ beeinflussen können, die drei Dinge zu tun. Ich kannte auch einige ältere Praktizierende, die aufgrund von Krankheitskarma verstorben sind. Bevor sie starben, gingen viele Praktizierende zu ihnen nach Hause und sendeten für sie aufrichtige Gedanken aus. Aber das war nicht sehr wirkungsvoll und sie mussten letztendlich gehen. Zur gleichen Zeit begannen die Praktizierenden, die ihnen mit aufrichtigen Gedanken geholfen hatten, daran zu zweifeln, ob das Aussenden der aufrichtigen Gedanken den Praktizierenden, die sich in Schwierigkeiten befanden, wirklich helfen konnte. Eigentlich sind die aufrichtigen Gedanken der Praktizierenden sehr wirkungsvoll, wenn sie die Arrangements der alten Mächte ablehnen. Obwohl die Praktizierenden, die sich in Schwierigkeiten befanden, selbst nicht wach oder klar waren, konnten die aufrichtigen Gedanken anderer Praktizierender, solange deren Gedanken stark genug waren, dennoch die Arrangements der alten Mächte durchbrechen. Der Lehrer hat uns im Fa gelehrt:

„Frage: Als ich in der Phase der persönlichen Kultivierung auf den Pass des Krankheitskarmas stieß, wusste ich, dass es um den Abbau von Karma ging. Durch das Ertragen und die Standhaftigkeit gegenüber dem Fa bin ich durch den Pass hindurch gekommen, letztendlich hat mir der Meister das Karma beseitigt. Aber wenn mein Körper in der Phase der Kultivierung während der Fa-Berichtigung durch die alten Mächte sowie ihre schwarzen Hände, morschen Gespenster und durch die bösartige Partei und ihren üblen Geist verfolgt wird, zeigt sich das auch in einer Form des Krankheitskarmas. Weil ich aber die Verfolgung der alten Mächte nicht anerkenne, so soll ich das auch nicht ohne weiteres einfach so ertragen. Ich lehne die Verfolgung ab, indem ich standhaft dem Fa gegenüber bin und die aufrichtigen Gedanken aussende. Kann ich ebenfalls die üblen Faktoren, die da hinter stecken, beseitigen?
Meister: Auch mit sehr starken aufrichtigen Gedanken kannst du sie nicht zurückhalten.»
(Li Hongzhi, "Fa-Erklärung in Los Angeles City", 25.02.2006)

Es ist nicht so, dass die aufrichtigen Gedanken der Mitpraktizierenden nicht effektiv sind. Aber wenn die Praktizierenden, die helfen, keine hohe Xinxing haben, können sie deshalb keine starken aufrichtigen Gedanken aussenden. Aufrichtige Gedanken sind ein Indikator der Xinxing einer Person. Ohne solch eine hohe Xinxing kann man keine starken aufrichtigen Gedanken haben.

Wir sollten bei Mitpraktizierenden, die an Krankheitskarma leiden, deren gütiges Herz schätzen, wenn wir mit ihnen Kultivierungserfahrungen und unser Fa-Verständnis austauschen. Wir sollten sie gütig auf ihre Probleme hinweisen und zur gleichen Zeit die Stärke ihrer Kultivierung anerkennen. Wir sollten nicht eigensinnig auf Krankheiten sein oder uns von den Krankheiten eines Mitpraktizierenden beeinflussen lassen. Da sie sich bereits in Schwierigkeiten befinden, sollten wir auf ihre Fähigkeit, etwas ertragen zu können, Rücksicht nehmen, wenn wir mit ihnen sprechen. Dränge nicht anderen Praktizierenden dein Verständnis auf. Sei tolerant und ermutige Praktizierende. Dies ist ein guter Zustand, den wir haben sollten.

Das oben Genannte ist meine persönliche Erkenntnis und ich teile es mit, in der Hoffnung, dass wir zusammen fleißig vorwärtsschreiten können. Bitte weist mich darauf hin, wenn ich etwas gesagt habe, das nicht mit dem Fa übereinstimmt.