Sydney, Australien: Mahnwache mit Kerzenlicht vor dem chinesischen Konsulat zum Gedenken an Falun Gong-Praktizierende und andere, die von der KPCh getötet wurden (Foto)

(Minghui.de) Der 1. Oktober 2009 war der 60. Jahrestag der Machtergreifung der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh). Um der 3.300 Falun Gong-Praktizierenden zu gedenken, die unter der Verfolgung der KPCh ihr Leben verloren haben, versammelten sich Falun Gong-Praktizierende in Sydney, Australien, vor dem chinesischen Konsulat und hielten dort einen friedlichen Protest ab. Sie verurteilten die Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh und deckten die Grausamkeiten der Partei bei der Verfolgung der chinesischen Bevölkerung auf.


In der Abenddämmerung zündeten die Praktizierenden im sanften Wind die Kerzen an und gedachten der Mitpraktizierenden, die von der KPCh zu Tode gefoltert wurden. Die Mahnwache mit Kerzenlicht erinnerte jeden daran, dass in den letzten 60 Jahren mehr als 80 Millionen Chinesen unter der KPCh eines unnatürlichen Todes gestorben sind.

Anfangs wurde den Praktizierenden vor Ort unter dem Druck des Konsulats von der Polizei verboten, Spruchbänder zu entfalten. Die Praktizierende Frau Zhang erzählte von ihren Erlebnissen während ihrer 8-monatigen Inhaftierung in China. Sie war auch in eine Männerzelle gesperrt worden. Die Nichte des Praktizierenden Zhang Yaxin, die 25-jährige Chang Qing, starb aufgrund der Brutalität von Polizisten in China. Nachdem sie von all dem erfahren hatten, erlaubten die australischen Polizeibeamten den Praktizierenden schließlich doch, während der Mahnwache die Spruchbänder zu halten.