Großbritannien: Unterstützung des Austritts aus der KPCh in Londons Chinatown (Fotos)

(Minghui.de) Am 01. Oktober war der 60. Jahrestag, an dem die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) in China an die Macht kam. Das Service-Zentrum für den Austritt aus der KPCh war in der Chinatown in London aktiv, um Ausfertigungen der "Neun Kommentare über die Kommunistische Partei" zu verteilen, Menschen dazu zu bewegen, aus der KPCh und den angegliederten Organisationen (Partei, kommunistische Jugendliga und Junge Pioniere) auszutreten und die 61 Millionen Menschen, die bereits aus der KPCh ausgetreten sind, zu unterstützen. Die Veranstaltung diente der Verbreitung der Nachricht unter örtlichen Bewohnern sowie Touristen und sollte mehr Chinesen dazu ermutigen, aus der KPCh auszutreten. Sie appellierte an das Gewissen der Menschen, die Gerechtigkeit zu unterstützen.


Die Passanten, die Londons Chinatown besuchten, konnten den Informationsstand des Service-Zentrums zum Austritt aus der KPCh, der vor dem steinernen Löwen stand, gar nicht übersehen. Vor dem Stand waren Plakattafeln in Chinesisch und Englisch, welche die Grausamkeiten der KPCh während der letzten 60 Jahre bloßstellten, darunter auch Fotos von gefolterten Falun Gong-Praktizierenden.

Auf dem Tisch war eine große Sammlung von Informationsmaterial ausgelegt, darunter Literatur über Falun Gong, die "Neun Kommentare" und Merkblätter zum Austritt aus der KPCh und auch DVDs. Die blaue Tischabdeckung des Informationstisches neben den blauen und weißen Transparenten und Ausstellungen stach aus einem Meer von roten Laternen hervor.

Freiwillige verteilten Informationsmaterial an Passanten und unterstützten diese beim Austritt aus der KPCh. Immer wieder erzählten sie den Menschen eine Tatsache: „60 Jahre lang hat die KPCh, seit sie die Herrschaft übernahm, mit Lügen und Tyrannei geherrscht, 5000 Jahre traditionelle, chinesische Kultur zerstört und Leiden unter einfachen Chinesen verbreitet. Die KPCh hat 10 Jahre lang brutal Falun Gong-Praktizierende verfolgt, die den Prinzipien von "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht" folgen. Wenn alle aus der KPCh austreten, wird sich diese auflösen. Nur wenn sich die KPCh auflöst, kann das chinesische Volk wieder hoffen." An diesem Tag erklärten knapp 100 Menschen ihren Austritt aus der KPCh.

Die Reaktionen auf diese Fakten in Chinatown waren gemischt. Im Vergleich zu Westlern und Chinesen aus anderen Ländern und Gebieten sind Festlandchinesen von der KPCh intensiv der ständigen Propagandamaschinerie, also quasi einer Gehirnwäsche, ausgesetzt. Sie akzeptierten die Fakten nicht so leicht oder traten gar aus der KPCh aus. Auslandschinesen jedoch waren eher bereit, Religion und Tradition zu respektieren und glaubten, dass Gutes belohnt und Böses vergolten wird.

Nach dem Lesen der Informationen über die Verfolgung von Falun Gong sagte ein älterer Herr aus dem Westen emotional zu einem Praktizierenden in seiner Nähe: „Ich habe nicht mitbekommen, dass die KPCh immer noch so schlecht ist. Ich dachte, sie hätte sich seit den Olympischen Spielen gebessert. Wer hätte gedacht, dass sie immer noch so schlecht sein kann. Ich unterstütze euch.»

Ein junger, in Japan geborener Chinese, Yamakusa, hat chinesische Eltern aus Hongkong. Wie seine Eltern hatte er einen Glauben und konnte nicht verstehen, warum viele junge Chinesen heutzutage nicht an das Göttliche glauben.

Viele Festlandchinesen lehnten nicht ab, sich über die Fakten zu informieren. Als sie an dem Informationsstand vorbeikamen, achteten einige Jugendliche vom Festlandchina auf die Ausstellungstafeln, auf denen die Verfolgung von Falun Gong dargestellt und erklärt wurde. Wenn chinesische Touristengruppen vorbeikamen, starrten sie auf die Informationen über den Austritt aus der KPCh. Manche chinesische Studenten nahmen keine Flyer an, standen aber in kleinen Gruppen beisammen und betrachteten die Informationen und Fotos aufmerksam.

Unter den Jugendlichen, die kürzlich aus China herauskamen, gab es auch welche, die die aufgezeigten Informationen sofort akzeptieren konnten. Nachdem ein chinesisches Mädchen die Wahrheit gehört hatte, trat sie auf der Stelle aus der KPCh aus. Sie schoss Fotos von jeder Plakattafel und nahm dann eine Sammlung aller chinesischen Materialien vom Informationsstand mit.


Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200910/50882.html