Deutschland: Falun Gong Informationsveranstaltung in Halle (Fotos)

(Minghui.de) Am 17. Oktober 2009 veranstalteten Falun Gong-Praktizierende in Halle, Bundesland Sachsen-Anhalt, einen Informationstag, um auf die brutale Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden in China durch die KPCh (Kommunistische Partei Chinas) aufmerksam zu machen.

Nach einer Woche mit Schnee und Regen lagen die Außentemperaturen nur noch bei etwa viereinhalb Grad C. Dennoch kamen viele Menschen auf den Marktplatz, um die Informationen der Praktizierenden zu lesen. Bei leichtem Regen führten einige Praktizierende die Falun Gong Übungen vor, während andere den Besuchern Flyer anboten.


Menschen betrachten die ausgestellten Plakate


Ein Falun Gong-Praktizierender erklärt den Menschen die Fakten über die Verfolgung

Eine deutsche Dame zeigte auf die Fotos mit den Darstellungen, wie die KPCh Falun Gong-Praktizierende foltert und sagte: „Das kenne ich. Das kommunistische Regime in Vietnam verwendete ebenfalls Bambusspieße, um sie unter die Fingernägel von Menschen zu stechen, so wie es hier dargestellt ist. Auch das Übergießen von Menschen mit kaltem Wasser im Winter ist mir nicht fremd. In Ostdeutschland geschah genau das Gleiche.”

Ein Praktizierender erzählte ihr dann: „Die bösartige Natur aller kommunistischen Parteien ist überall völlig gleich. Die kommunistische Partei in Vietnam, in der Sowjetunion, in Deutschland und die kommunistische Partei in China, sie alle sind bösartig. Die KP Chinas ist jedoch ins Extreme gegangen. Die Dame nickte zustimmend und sagte: Sie ist unmenschlich. Darum mögen wir Deutschen die kommunistische Partei nicht.”


Petition gegen die Verfolgung

Jedes Jahr gehen viele chinesische Studenten nach Deutschland, um einen höheren Bildungsgrad anzustreben. Zwei neue chinesische Studenten kamen zur Ausstellung der Praktizierenden und betrachteten die aufgestellten Plakate. Als ihnen Informationsmaterial über Falun Gong und die Verfolgung sowie eine Ausgabe der Neun Kommentare über die Kommunistische Partei angeboten wurde, nahmen sie alles dankbar an. Später unterhielten sie sich mit einem Praktizierenden und waren sehr offen, über Themen wie die KPCh, Menschenrechte und die Verfolgung von Falun Gong zu diskutieren.

Einer der Studenten sagte: „Ich verstehe nicht, warum die KPCh das Internet blockiert. In China ist es äußerst schwierig, durch Webseiten aus den USA zu surfen. Ich habe eure Software benutzt, um die Blockade durchbrechen zu können.”

Der andere Student sagte: ”In meiner Anfängerklasse war ein Student, der Falun Gong praktizierte. Nach dem Abschluss hielt unser Klassenmentor mit allen Klassenkameraden Kontakt aufrecht, außer mit ihm. Wir wissen nichts über seinen derzeitigen Aufenthalt. Wenn man in China Falun Gong praktiziert, kann man jederzeit verhaftet werden. Wir alle wissen das. Um ehrlich zu sein, ich bewundere euren Mut und euren Glauben. Menschen wie wir, die nur dem Geld nachjagen, sind sehr bedauernswert.”

Gegen Ende des Gesprächs erzählte der Praktizierende ihnen von der großen globalen KPCh-Austrittsbewegung und legte ihnen nahe, ebenfalls aus der KPCh auszutreten. Ernsthaft nickten sie mit ihrem Kopf.

Obwohl sie beinahe acht Stunden im kalten Wind und regnerischem Wetter ausharrten, fühlten sich alle Praktizierenden im Herzen glücklich und warm. Ein westlicher Praktizierender aus einer anderen Stadt sagte: „Das Wetter war sehr ungemütlich. Aber ich habe in Halle meine Freunde und Verwandten getroffen und ihnen von Falun Dafa erzählt. Das war eine wirklich erfreuliche Überraschung.”