Verständnis über Krankheitskarma" aus einer anderen Perspektive

(Minghui.de) Im Jahr 2003 begann ich mit dem Praktizieren von Falun Dafa. Ich bestätigte das Fa und tat die drei Dinge, die der Meister von uns fordert. Krankheitskarma trat in meinem Körper auf, als der Meister meinen Körper reinigte, gleich nachdem ich das Fa erhalten hatte. Danach trat das Krankheitskarma noch mehrmals auf. Manchmal war es so stark, dass ich mich kaum bewegen konnte.

Es war normal, in den Anfängen meiner Kultivierung einen Prozess der Beseitigung des Krankheitskarmas durchzumachen, aber es war nicht normal, nachdem ich mich schon eine längere Zeit kultiviert hatte. Warum also tauchte das Krankheitskarma immer wieder und wieder auf? Wann immer die Symptome einer Karmabeseitigung erschienen, betrachtete ich es als eine gute Sache. Ich betrachtete es als eine Reaktion meines Körpers beim Durchlaufen des Prozesses der Reinigung und als eine Umwandlung von De (Tugend) und ich akzeptierte es bedingungslos. Dabei übersah ich einen wichtigen Punkt, den Zeitraum der Fa-Berichtigung, und dass wir für die Lebewesen verantwortlich sind und sie über die wahren Umstände von Falun Dafa aufklären sollen. Falun Dafa-Praktizierende sollen den gewöhnlichen Menschen die Schönheit des Fa zeigen, so dass die Menschen positive Ansichten über Falun Dafa entwickeln können und wiederum die Möglichkeit erhalten, errettet zu werden. Es war egoistisch zu denken, wie viel Tugend ich durch die Karmabeseitigung gewinnen würde. Würde die „Krankheit" zu oft auftreten, könnten die Menschen einen negativen Eindruck von Falun Dafa bekommen. Die Tugend der Falun Dafa-Jünger ist durch das Erfüllen der drei Dinge und die Errettung der Lebewesen festgelegt - diese Mentalität ist reine Selbstlosigkeit.

Ich bin auch zu der Erleuchtung gelangt, dass wir nicht nur das Fa bestätigen, sondern auch Falun Dafa in unser Leben so integrieren sollen, dass wir fest im Fa verwurzelt sind. Wir müssen natürlich mit äußeren Störungen, einschließlich Krankheitskarma umgehen. Der einzig richtige Weg zur Erreichung dieses Zieles ist, unsere Bindungen und Angst vor „Krankheit", „Schmerz" oder „Behandlung" loszuwerden.

Sobald ich diesen Aspekt des Fa verstanden hatte, erschien das Krankheitskarma nie wieder.

Das Obige ist mein persönliches Verständnis und ich möchte dieses mit meinen Mitpraktizierenden teilen, die in Krankheitskarma verstrickt sind.


5. November 2009