70-jährige Falun Gong-Praktizierende Frau Liu Ping verhaftet

(Minghui.de) Am 25. September 2009 wurde die 70-jährige Falun Gong-Praktizierende Liu Ping in ihrem Haus in Datong, Landkreis Lingqiu, Provinz Shanxi von Polizisten aus dem Büro für Öffentliche Sicherheit des Landkreises illegal verhaftet.

Polizisten brachen in ihr Haus ein und durchsuchten es, als sie allein war. Ihre Nachbarn hörten sie laut rufen: „Falun Dafa ist gut." In der Nacht wurde sie unrechtmäßig in der Polizeiwache festgehalten.

Liu Ping war früher als Arbeiterin tätig lebt jetzt in Rente. Sie begann 1998 mit dem Praktizieren von Falun Gong. Vor Beginn ihres Praktizierens litt sie unter vielen Krankheiten und hatte Schwierigkeiten beim Gehen, aber schon sehr bald verbesserte sich ihre Gesundheit und ihre Schmerzen verschwanden allmählich. Alle ihre Nachbarn erlebten diese wunderbaren Veränderungen.

Seit Beginn der Verfolgung von Falun Gong hielt Liu Ping stets an ihrem Glauben und an die Grundsätze von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht fest, obwohl sie wiederholt verfolgt wurde.

Liu Ping ging im Oktober 2000 nach Peking, um über die wahren Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong zu informieren und wurde daraufhin verhaftet und zu drei Jahren Zwangsarbeit verurteilt.

Als sie am 5. November 2005 einen Mitpraktizierenden besuchte, wurden beide festgenommen und in der lokalen Polizeiwache inhaftiert. Während ihrer Haft bestand Liu Ping darauf, täglich ihre Übungen zu machen und erzählte den Menschen dort die Wahrheit über Falun Gong. In dem Versuch, sie zu zwingen, ihren Glauben an Falun Gong aufzugeben, folterten sie Polizisten, darunter Ma Jiguo, auf verschiedene brutale Arten. Sie wurde dann zu eineinhalb Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Li Liming, der Leiter der Polizeiwache, warf Liu Ping zusammen mit einigen Gepäckstücken in den Kofferraum eines Polizeiautos und fuhr sie in ein Zwangsarbeitslager. Sie musste viele Stunden in dieser qualvollen Situation verbringen, denn das Arbeitslager lag ziemlich weit entfernt.

Im Alter von 70 Jahren wurde Liu Ping vor kurzem erneut verhaftet. Laut Aussage ihrer Familie wurde sie zu einer zweijährigen Haftstrafe in einem Zwangsarbeitslager verurteilt. Nach chinesischem Recht darf eine Person, die älter als 65 Jahre ist, nicht zu Zwangsarbeit verurteilt werden. Dieser Rechtsakt zeigt, dass die Kommunistische Partei Chinas ihrer eigenen Rechtsstaatlichkeit nicht folgt.

Zusätzliche Informationen zu den verantwortlichen Personen:

Li Wenxin, Direktor des „Büro 610” im Landkreis Lingqiu
Zhao Yuzhu, Direktor der Polizeidienststelle im Landkreis Lingqiu: 86-13903522206 (mobil)
Wang Yinglong, stellvertretender Direktor der Polizeidienststelle und der Direktor des „Büro 610” im Landkreis Lingqiu: 86-13994321288 (mobil)
Qiao Zhengbing, Leiter des Büros für Öffentliche Sicherheit des Landkreises Lingqiu: 86-13835293748 (mobil)
Sun Guibao, Direktor des Gefängnisses im Landkreis Lingqiu: 86-13994321228 (mobil), 86- 352-8661193 (privat)
Cao Lihong, stellvertretender Direktor des Gefängnisses im Landkreis Lingqiu
Wang Runquan, Leiter der Polizeiwache der Stadt Wuling im Landkreis Lingqiu: 86-352-8522100 (Büro)