Kang Ruiqis Geistesgestörtheit von Zwangsinjektionen verursacht

(Minghui.de) Frau Kang Ruiqi war Reporterin mit einem wachen Verstand. Nachdem sie im vergangenen Jahr verhaftet worden war und ihr im Zwangsarbeitslager unbekannte Drogen injiziert wurden, wurde sie geistesgestört. Sie erkennt weder ihre Familie noch ihre Freunde. Sie ist nicht mehr belesen und erinnert sich nicht mehr an ihr Zuhause. Die meiste Zeit starrt sie vor sich hin, lächelt ohne jegliche Wahrnehmung ihrer Umgebung und gibt Unsinn von sich.

Kang Ruiqi ist 60 Jahre alt und wohnt in der Xipai Kommune in der Pozi Straße der Stadt Changsha, Provinz Hunan. Sie arbeitete vor ihrer Pensionierung in der Haushaltsgerätefirma der Stadt Changsha und war als Reporterin tätig. Nachdem sie im April 1995 mit dem Praktizieren von Falun Dafa begonnen hatte, verschwand ihre Leukämie.

Während der Pekinger Olympischen Spiele 2008 wurde sie von Agenten des lokalen „Büro 610” (1), Polizisten der Wache Pozi Straße und Mitarbeitern des Gemeindekomitees verhaftet und musste 18 Monaten lang Zwangsarbeit im Zwangsarbeitslager Baimalong verrichten. Weil sie sich gegen eine „Umerziehung” wehrte, injizierten ihr die Wärter in dem Lager heimlich unbekannte Drogen, die eine Geistesgestörtheit in ihr hervorriefen.

Frau Kang lebt allein. Als sich die Geisteskrankheit zeigte und sie aus dem Zwangsarbeitslager entlassen wurde, erlaubten die kommunistischen Parteimitglieder des örtlichen „Büro 610” und des Gemeindekomitees ihren Angehörigen und Freunden nicht, sie zu sich zu nehmen, um sich um sie zu kümmern. Stattdessen stellten sie zur Überwachung von Frau Kang jemanden an.

Vor 2008 war Kang Ruiqi bereits zweimal wegen ihres Glaubens an Falun Dafa verhaftet worden.

Im Jahr 2002 wurde sie zu viereinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Damals musste sie im Frauengefängnis Changsha Zwangsarbeit verrichten.

2006 wurde Frau Kang für ein Jahr Zwangsarbeit in das Zwangsarbeitslager Baimalong gebracht. Wegen ihres unbeugsamen Glaubens an Falun Dafa folterte man sie. Wärter stießen mit vier Essstäbchen in ihre Scheide. Sie wurde so verprügelt, dass ihr alle Zähne ausgestoßen wurden. Man entzog ihr nächtelang den Schlaf und zwang sie ohne jede Unterbrechung über einen langen Zeitraum hinweg zu Zwangsarbeit.


Anmerkung:
(1) „Büro 610”: Das „Büro 610” ist ein staatliches Organ, das eigens für die systematische Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde. Es untersteht direkt dem Komitee für Politik und Recht des Zentralkomitees der KP Chinas und besitzt uneingeschränkte Vollmacht gegenüber allen Verwaltungsbehörden und Justizorganen.