Von mir aus beginnen, ganzheitlich zu kooperieren

(Minghui.de) In einer speziellen Umgebung, in einem speziellen Zeitumfang und unter der ganzheitlichen Kooperation der Mitpraktizierenden hatte ich 500 Bücher der „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei” hergestellt. Es gab Störungen und Prüfungen während dieser Zeit, aber noch mehr gab es mächtige aufrichtige Gedanken der Mitpraktizierenden. Durch diese umfassende Kooperation konnten schließlich die Materialien zur Errettung der Lebewesen fertiggestellt werden.

Seit der Veröffentlichung der „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei” hatte ich in diesen Jahren das Buch hergestellt. Als wir begannen, Pläne über die Herstellung von 500 Stück der „Neun Kommentare” zu machen, beschlossen wir aus Sicherheitsgründen, dass nur zwei andere Mitpraktizierende und ich für die Anfertigung des Buches zuständig sein sollten. Doch es tauchten viele Störungen und Prüfungen auf. Eine Mitpraktizierende war so beschäftigt, dass sie für diese Arbeit kaum Zeit hatte und die andere Mitpraktizierende ließ sich von Gefühlen leiten, sodass sie schwerlich in der Lage war, diese Arbeit zu übernehmen. Auch bei mir existierten schon seit längerer Zeit Probleme in Form von Störungen.

Ich sah, dass die ungenügende persönliche Kultivierung und die Eigensinne, die nicht beseitigt waren, das ganzheitliche Projekt zur Fa-Berichtigung ungünstig beeinflussten. Sonst hätten diese Bücher schon viel früher fertig sein können. Seit einigen Jahren stellte ich stets allein die Materialien für die Erklärung der wahren Umstände her. Egal auf welche Probleme ich stieß, ich musste sie alleine bewältigen. Doch die Fa-Berichtigung ist schon zu diesem Schritt gekommen, sodass wir viele Arbeiten umfassend koordinieren und auch noch gut kooperieren müssen. Als ich die störenden Zustände der Mitpraktizierenden sah, wich die menschliche Seite von mir zurück und meine göttliche Seite wurde klarer. Ich musste zuerst selber kraftvoller werden.

Es selbst gut zu machen, ist am wichtigsten. Ich konnte zwar nicht für die Mitpraktizierenden die Eigensinne und Störungen wegräumen, aber durch meine starken aufrichtigen Gedanken konnten die positiven Faktoren mitbewegt werden. Früher schaffte ich es alleine, weshalb schaffe ich es jetzt nicht mehr? Ob eine Sache gemacht werden soll oder nicht oder ob eine Sache gelingen wird oder nicht, das entscheidet der Meister. Der Meister hat alles in der Hand. Was den Verlauf der Fa-Berichtigung des Meisters stört, sind gerade unsere menschlichen Herzen. Als ich den Entschluss fasste, diesen Plan durchzuführen, rief ich die eine Mitpraktizierende an. Sie sagte: „Mach dir keine Sorgen, ich werde schon stark sein.” Und die andere Mitpraktizierende meinte auch, dass ihre gewöhnliche Arbeit schon beendet sei. Ich erklärte: „Dann bringen wir jetzt unsere Aufgabe zu Ende!”

Den Ort hatten wir schon ausgesucht. Wir legten noch die Zeit fest, alsdann kamen auch die Mitpraktizierenden zu mir. Wir sandten gemeinsam aufrichtige Gedanken aus. Anfangs wollte ich nicht, dass zu viele Praktizierende von dieser Sache erfahren. Aber dann dachte ich: „Wenn die anderen nicht wissen, worum es geht, wie können sie dann kooperieren?” Deshalb teilte ich den Mitpraktizierenden mit, warum sie uns mit aufrichtigen Gedanken unterstützen sollten, und sie alle verstanden. Es war eine ganzheitliche Kooperation.

Die ganze Ausrüstung wurde zu uns transportiert, aber wir konnten sie nicht installieren. Ein Mitpraktizierender kam sofort von sehr weit her zu uns angereist. Ich sah, wie er die Maschine mit Liebe behandelte; er machte seine Sache wirklich von Herzen. Er sagte kein Wort, aber seine Gesten der Maschine gegenüber berührten mich tief. Als er fertig war, gingen sie alle. Ich musste dann alleine drucken. Anfangs war mein aufrichtiger Gedanke nicht stark. Ich dachte: „Wie konnte diese Maschine, die schon so viel Arbeit hinter sich hatte, denn noch einwandfrei funktionieren?” Ich teilte meine Sorge den Praktizierenden mit. Als sie gingen, tauchten dann wirklich Probleme auf. Ich wollte die Maschine schon aufmontieren. Aber ein Gedanke sagte mir, ich sollte sie möglichst nicht öffnen. Wenn ich jetzt daran zurückdenke, verstehe ich, dass dieser Gedanke, die Maschine aufmachen zu wollen, nichts anderes war, als mein eigensinniges Herz der „Sorge” zu beruhigen.

So suchte ich bedingungslos nach innen. Ich dachte, ob ich mir Sorgen machte oder nicht, egal wie groß die Probleme sein würden, die Herstellung dieser Bücher würde sicherlich gelingen. Deshalb zerstreute ich meine Bedenken. Bei der früheren Herstellung der Materialien hatte der Meister mir schon oft Wunder gezeigt. Das Beste ist, an nichts zu denken und einfach zu handeln. Schließlich druckte die Maschine immer besser und machte auch keine Fehler mehr. Ich sagte zu der Maschine: „Wir sind beide für das Fa gekommen, dann erledigen wir es eben gut. Was du jetzt tust, ist noch wichtiger als das, was ich tue.”

Mir war bewusst, dass mich in diesem Moment viele Praktizierende mit mächtigen aufrichtigen Gedanken unterstützten, so dass alle unaufrichtigen Faktoren vernichtet werden konnten. Darum wurden die Umgebung und die Maschine nicht mehr gestört. Besonders zum Schluss hin fertigten wir fast ohne Störung die Bücher her. Ich war sehr froh darüber, dass ich meinen Eigensinn hatte loslassen können, sodass die kraftvollen aufrichtigen Gedanken der Mitpraktizierenden ungehindert wirken konnten.

Unter der ganzheitlichen Kooperation der Mitpraktizierenden wurden dann die gedruckten Seiten sortiert und gebunden. Während dieses Prozesses sprach niemand; schweigsam und sorgfältig sortierten wir die Seiten. Eine Praktizierende, die diese Arbeit nicht gut machen konnte, unterstützte uns unentwegt mit dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken. Zum Schluss wurden 500 Bücher innerhalb von 20 Stunden unter der Mitwirkung aller Praktizierenden vom Druck, dem Sortieren bis zum Binden fertig gestellt. Während dieses Vorgangs konnten wir unsere Eigensinn, im Außen zu suchen, berichtigen. Bei Problemen schauten wir alle nach innen und konnten uns nach den Worten des Meisters richten.

Ich freue mich sehr, dass diese Bücher eine Menge Menschen erretten können. Mir ist es auch bewusst, dass viel Mühe und aufrichtige Gedanken der Mitpraktizierenden in dieser Arbeit stecken. Nur wenn wir richtig handeln und im Fa sind, wird der Meister uns grenzenlose Weisheit und die Kraft des Fa geben, sodass wir unser Gelöbnis, dem Meister bei der Fa-Berichtigung und bei der Errettung der Lebewesen zu helfen, einlösen können.

Ich hoffe, dass wir immer so gut miteinander kooperieren, uns selbst wirklich loslassen und die Unzulänglichkeiten der Mitpraktizierenden mit Toleranz behandeln können. Wenn wir uns alle von unseren aufrichtigen Gedanken leiten lassen, unsere Stärke entfalten und nach unseren Möglichkeiten die Lebewesen erretten, erst dann erhalten wir die grenzenlose Kraft des Fa, die der Meister uns gibt. Erst dann können wir unser Gelöbnis einlösen. Und ich denke, das ist auch der Wunsch der Meisters.

Noch mehr hoffe ich, dass die Dafa-Jünger auf der ganzen Welt sich selbst tatsächlich loslassen können, immer an die anderen und an den gesamten Körper denken und alle unsere Projekte mit ganzheitlicher Kooperation vollenden. Und ich beginne zuerst bei mir.