Frau Miao Maoling im Frauenarbeitslager der Provinz Qinghai drangsaliert

(Minghui.de) Frau Miao befindet sich im Ruhestand, sie hat für den Bahnhof in Xining gearbeitet. Sie wurde durch die KPCh verfolgt und zweimal unrechtmäßig zu Zwangsarbeit verurteilt, drei Jahre unter Arrest gesetzt, dazu gezwungen, mehrere Monate lang Gehirnwäsche über sich ergehen zu lassen, von der Polizei bei unterschiedlichsten Gegebenheiten belästigt. Zusätzlich wurde ihre Wohnung mehrere Male durchsucht. Sie wurde emotional und physisch hochgradig verletzt.

Als Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) zum ersten Mal rücksichtslos durch den Schmutz gezogen wurde, begab sich Frau Miao vor das Regierungsgebäude (Rathaus) von Qinghai, um dort Fürsprache für Falun Gong zu halten. Am 22. Juli wurde sie morgens gegen 10:00 Uhr von Beamten der öffentlichen Sicherheitsbehörde zum örtlichen Sportplatz gebracht. Nachdem sie durch die sogenannte „Registrierung für Untersuchung" gekommen war, brachten Beamte der örtlichen Polizei sie nach Hause. Seitdem ist Frau Miao regelmäßig von der östlichen Einheit der öffentlichen Sicherheitsbehörde, der örtlichen Polizeistation von Dazhong, dem Nachbarschaftsausschuss und der Sicherheitsabteilung ihrer ehemaligen Arbeitsstelle belästigt worden.

Am 08. Februar 2000 fuhr Frau Miao nach Peking, um erneut für Falun Gong Fürsprache zu halten. Als sie am Bahnhof von Tianshui, Provinz Gansu, ankam, nahmen Mitarbeiter der öffentlichen Sicherheitsbehörde sie und zehn weitere Falun Gong-Praktizierende für einen Tag und eine Nacht in der örtlichen Polizeiwache des Bahnhofs fest. Danach hielt man sie für weitere 24 Stunden gefangen. Von da an wurden die Belästigungen gegenüber Frau Miao direkter. Ihr Ehemann machte den Vorschlag, sich scheiden zu lassen, da er diese Form der Verfolgung nicht aushalten konnte und befürchtete, das die KPCh dafür sorgen könnte, dass er seinen Job verliert und den Kindern etwas angetan werden könnte. Aufgrund der Verfolgung durch die KPCh verlor er einen Stand am Bahnhof von Xining, wofür die örtliche Sicherheitseinheit sorgte, mit der Behauptung, die Erlaubnis sei ungültig, da seine Frau Falun Gong ausübe. Die üble Verfolgung durch die KPCh verursachte den Verlust von Familiensicherheit und großen psychischen Stress.

Am 20. März 2000 reiste Frau Miao erneut nach Peking, um für Gerechtigkeit für Falun Gong zu appellieren. Um dem Ausdruck zu verleihen, fand sie sich auf dem Platz des Himmlischen Friedens ein, da die Behörde für Eingaben von Beamten in Zivil umgeben war. Dort wurde sie sofort von den lokalen Beamten verhaftet und zur Polizeiwache am Platz des Himmlischen Friedens gebracht. Am 26. März brachte der Leiter ihrer Arbeitsstelle Frau Miao unter Zwang zurück aufs Land. Ihre Wohnung wurde durchsucht und alle ihre Unterlagen über Falun Dafa konfisziert. Am Abend des 27. März brachte man sie zur Regulierungsbehörde des örtlichen Frauenarbeitslagers von Qinghai (Vorgänger des berüchtigten örtlichen Frauenarbeitslagers), wo man sie das erste Mal für ein Jahr verurteilt hatte. Im Arbeitslager wurde sie mit Elektroschockstäben gequält, litt unter körperlicher Folter, Intensivarbeit, drei Monaten Militärtraining und wurde im Übermaß der Sommersonne und -hitze ausgesetzt.

Nachdem Frau Miao entlassen war, wurde sie am 27. August 2002 um Mitternacht von Beamten der örtlichen Sicherheitsbehörde der östlichen Einheit aufgesucht, die ihre Wohnung durchsuchten. Man fand diverse Bücher zu Falun Dafa; dann nahm man sie fest und überführte sie am Abend des 28. August in das Haftgefängnis von Xining. Frau Miao wurde am 19. September 2002 zu zwei Jahren Arbeitslager verurteilt.

Gegen 14:00 Uhr am 20. September wurde Frau Miao dort von zwei drogensüchtigen Mitinsassen brutal geschlagen. Beide nahmen sich einen ihrer Arme und drehten ihn nach hinten auf ihren Rücken. Sie befand sich zu diesem Zeitpunkt in einem Hungerstreik, um die Verfolgung anzuprangern und war sehr schwach. Sie rief während sie geschlagen wurde um Hilfe, doch stopften die Mitinsassen ein Handtuch in ihren Mund und erstickten sie dabei beinahe. Drei Leute stießen sie zu Boden, dann setzten sich zwei rittlings so auf sie, dass sie den Kopf nicht hochnehmen konnte, wobei eine Insassin namens Meng sie an ihren Haaren hochzog und das Handtuch wieder in ihren Mund drückte. Frau Miao konnte nicht atmen und verlor das Bewusstsein. Diese Folter führte zu einer verletzten Luftröhre und Dauerhusten; der Brustkorb war verletzt und schmerzte über zwei Monate lang.

Gegen 14:00 Uhr am neunten November 2002 wurde Frau Miao zum Büro des Leiters gebracht. Es befanden sich über ein Dutzend Beamte darin. Frau Miao hatte verweigert, währten der „Umerziehung durch Arbeit” ein Abzeichen zu tragen, also schockte man sie mit zwei Elektroschock-Knüppeln am ganzen Körper. Sie wurde geschlagen und getreten. Eine Beamtin namens Duan trat ihr mit dem spitzen Absatz ihres Schuhes deutlich in die Seite. Frau Miao stockte sofort der Atem.

Am 18. Dezember 2002 gegen 14:00 Uhr zwang der derzeitige politische Leiter Zhang Wenjing, vier Praktizierende, Tan Yingchun, Chen Jiping, Li Yuanping und Frau Miao, abwechselnd zu rennen oder still zu stehen. Dann wurde Frau Miao von den Beamtinnen Zhang Wenjing und Liu Xia zum Büro im dritten Stock gebracht. Zhang verlangte von Frau Miao ihren Baumwollmantel abzulegen. Dann befestigte sie Handschellen auf dem Rücken. Zhang trat Frau Miao und verwandte gemeinsam mit Liu Elektroschockstäbe, um sie beiderseits entlang der Wirbelsäule 10 Minuten lang zu schocken. Der Kopf von Frau Miao schlug dabei unbeabsichtigt immer wieder auf den Boden und war danach mit blauen Flecken übersät. Durch das Elektroschocken füllte sich der Mund von Frau Miao mit Schaum und die Haut auf ihrem Rücken verbrannte, es waren unerträgliche Schmerzen. Sie wurde in einem solchen Ausmaß geschlagen und geschockt, dass ihr Körper vollkommen mit Wunden bedeckt war. Nachdem die Stäbe entladen waren, ging Liu, um sie neu aufzuladen. Dann schockte man Frau Miaos Ohren, bis sie gefährlich angeschwollen waren.

Von da an begann Frau Miao Maolings Gedächtnis sich zu verschlechtern. Zeitweise hatte sie Schwindelanfälle. Sie litt durch das Schocken an ihrer Wirbelsäule mehrere Monate an Unterleibsschmerzen.

Am 10. November verfasst