Deutschland/München: Falun Gong-Praktizierende protestieren am Menschenrechtstag vor dem chinesischen Konsulat (Fotos)

Am 10. Dezember 2009, dem Menschenrechtstag, hielten Falun Gong-Praktizierende in München vor dem chinesischen Konsulat Aktivitäten ab zur Enthüllung, der in China stattfindenden Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden und anderer Chinesen durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh). Sie entfalteten Banner mit den Worten „Falun Dafa” und „Die KPCh raubt Organe von lebenden Falun Gong-Praktizierenden”. Fotos auf Plakaten stellten die Verfolgung dar. Trotz heftigen Regens, dauerte der Protest von 10.00 - 17.30 Uhr. Viele Passanten waren von dem stillen Protest berührt. Sie hielten an und unterschrieben eine Petition, um ihre Unterstützung zu zeigen.

?


Trotz Regens protestierten die Falun Gong Praktizierenden vor dem chinesischen Konsulat gegen die Verfolgung von Falun Gong

Seit das frühere Oberhaupt der KPCh, Jiang Zemin, die Verfolgung im Jahr 1999 in Gang setzte, hielten die Falun Gong-Praktizierenden ihre friedlichen Aktivitäten die letzten zehn Jahre fortlaufend ab. 3336 Todesfälle bei dieser Verfolgung sind bestätigt. Zahlreiche unschuldige Menschen wurden illegal festgenommen und in Arbeitslager, Psychiatrische Anstalten und Gehirnwäschezentren gebracht. Das abscheulichste Verbrechen ist der Organraub von lebenden Falun Gong-Praktizierenden zwecks großen Profits (Untersuchungsbericht über den Organraub „Blutige Ernte” siehe: http://www.organharvestinvestigation.net/report0701/report20070131-german.pdf).

Hr. Hans Duesberg, ein Pfarrer in einem Krankenhaus, kam beim chinesischen Konsulat vorbei. Er erfuhr von der Verfolgung und unterzeichnete die Petition, um die Falun Gong-Praktizierenden zu unterstützen. Er sagte, solche Gräueltaten müssten aufhören. Er hatte in der Zeitung von den Menschenrechtsverletzungen in China gelesen.

Einwohner rund um das chinesische Konsulat können die Falun Gong-Praktizierenden gut verstehen. Der Künstler Hr. Leitener und seine Frau leben hier in der Nähe und haben die Proteste der Falun Gong-Praktizierenden miterlebt. Sie halten sie für eine sehr friedvolle Gruppe. Sie kamen herüber und unterschrieben die Petition zur Verurteilung der Verfolgung durch die KPCh. Hr. Leitener sagte: „Wir fallen nicht gern auf und bleiben Schwierigkeiten fern. Aber heute sind wir hier um zu unterschreiben, weil das alles wahr ist, diese Verfolgung ist ein beispielloses Verbrechen.”

An diesem Tag protestierten auch andere Gruppen gegen die Menschenrechtsverletzungen durch die KPCh. Der Reporter interviewte sie bezüglich der Klage eines Spanischen Gerichts gegen Jiang Zemin und andere hochrangige chinesische Beamte wegen Genozid und Folter.


Hr. Dolkun Isa, Generalsekretär für den Welt-Uiguren Kongress

Hr. Dolkun Isa, Generalsekretär für den Welt-Uiguren Kongress, sagte, diese Klage sei ein bedeutender Fortschritt. Er meinte, Jiang und seine Gehilfen haben viele unschuldige Menschen getötet und sollten verantwortlich gemacht werden - für die Verfolgung der Uiguren und der Falun Gong-Praktizierenden.

Frau Dongels von der Internationalen Menschenrechtsorganisation in München hat die Neuigkeiten aufmerksam verfolgt. Sie sagte, das Spanische Gericht könne internationale Verbrecher im Ausland ausfindig machen. „Sie mussten großen Druck verspürt haben. Wir beten, dass die Menschenrechtsverbrecher in anderen Ländern vor Gericht gestellt werden. Die Gefangenen in China haben mehr gelitten, als wir uns vorstellen können. Dies ist ein noch nie da gewesenes Verbrechen in der menschlichen Geschichte.”