Was steht hinter dem Mangel an Fleiß

(Minghui.de) Ich bin berufstätig und habe kaum Kontakt zu anderen Praktizierenden. Obwohl ich in der letzten Zeit die drei Dinge nach wie vor tat, betrachtete ich die Arbeiten für Dafa eher als Aufgaben, die ich erledigen musste. Manchmal hatte ich keine Lust, sie zu machen und konnte mich nicht darauf konzentrieren. Körperlich fühlte ich mich auch sehr müde und faul. Ich war deswegen auch besorgt, konnte die Situation jedoch einfach nicht durchbrechen.

Nachdem ich das neue Jingwen des Meisters „An die europäische Fa-Konferenz” (Li Hongzhi
22.11.2009) gelesen habe, habe ich erkannt, dass der Mangel an Fleiß eines der grundlegendsten Eigensinne ist, der sofort beseitigt werden muss. Während der Fa-Berichtigung müssen wir fleißig vorankommen, nur so können wir unser Gelöbnis einlösen. Der Meister wartet noch auf uns, aber er sagt uns, dass wir nicht mehr zögern dürfen. Der Meister sagt: „Sowohl für dich, als auch für alle Wesen im Kosmos ist die Zeit sehr knapp. Vielleicht sind meine Worte sehr hart. Aber diejenigen, die sich darüber seit einer längeren Zeit nicht im Klaren sind, sollen sich wirklich ernsthafte Gedanken darüber machen, wo sie hingehen wollen.” (Li Hongzhi, „An die europäische Fa-Konferenz”, 22.11.2009) Wir sollen endlich wach werden!

Die Menschen haben während der langen Reinkarnation viele Gewohnheiten ausgebildet, sogar die Eigennatur des Mensches. Während der langen Geschichte des Kosmos ist das Gesetz des alten Kosmos vom Maßstab des Fa abgewichen. Manch ein Kultivierender kann den Fehler bei der Kultivierung nicht entdecken, hält den Fehler sogar für normal und hält an den eigenen Anschauungen fest. Er verhält sich entsprechend der eigenen Anschauungen und schaut nur nach außen. Das ist nichts anderes, als dass man ablehnt, sich dem Fa anzugleichen. Dabei zermürbt der eigene Wille. Daher spüren solche Kultivierende keine Dringlichkeit und sind faul. Sie können nicht aktiv für Dafa arbeiten und verfügen über keine Weisheit und über keine harmonisierende Einstellung.

Der Meister sagte: „Gleichzeitig möchte ich den Lernenden, denen der feste Wille fehlt, ein paar Worte sagen.” (Li Hongzhi, „An die europäische Fa-Konferenz”, 22.11.2009) Jetzt habe ich erkannt, dass meine Einstellung, nämlich dass ich meine eigenen Anschauungen nicht loslassen und mit dem Fa in Einklang bringen kann, zeigt, dass es mir an einem festen Willen fehlt.

Hier schreibe ich meine Erkenntnis nieder und tausche mich mit euch aus. Ich hoffe, dass die Praktizierenden, die in dieser Hinsicht ähnliche Probleme haben, davon profitieren können.