Auf einem göttlichen Pfad wandern und die göttlichen Kräfte offenbaren

(Minghui.de) Wenn ich auf die zwölf Jahre meiner Kultivierung zurückblicke, so bin ich dabei wirklich gestolpert und getaumelt. Ich möchte trotzdem meine Erfahrungen mitteilen aus der Sicht dessen, was der Meister mir gegeben hat.

Beginnend am 20. Juli 1999 begann Jiang Zemin mit der Macht der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), Falun Gong anzugreifen. Er verleumdete den Meister und Dafa und belog die Menschen auf der ganzen Welt. Seine Lügen waren überall zu hören. Als Dafa-Schülerin sollte ich nach Gerechtigkeit für den Meister suchen und den Ruf Dafas wieder herstellen. Mehrere Mitpraktizierende und ich gingen nach Peking, jedoch stoppte man uns auf dem Bahnhof. Später wurde ich an meinem Arbeitsplatz überwacht. Um Mitternacht des 21. Dezember in jenem Jahr ging ich von zu Hause fort und fuhr allein nach Peking, um für Dafa zu appellieren und es zu bestätigen. Ich wurde in die Unterstation der Polizei auf dem Platz des Himmlischen Friedens gesperrt. Das Büro meiner Firma in Peking schickte ein Gefährt und ich wurde in den Kofferraum des Fahrzeuges gesteckt. Im Büro angekommen, stießen sie mich wegen meines fröhlichen Gesichtsausrucks in den Hof, wo ich den ganzen Nachmittag frieren musste. Für gewöhnlich fürchtete ich mich sehr vor Kälte und an jenem Tage war es besonders kalt. Aber mir war überhaupt nicht kalt. Der Meister blockierte den Teil von mir, der Kälte fürchtet. So war es wirklich, ich empfand keinerlei Kälte.

Am 22. April 2000 ging ich mit einer Mitpraktizierenden wieder nach Peking, um Dafa zu bestätigen. In dem Augenblick, als wir den Platz des Himmlischen Friedens betraten, wurden wir gewaltsam in ein Polizeiauto gezerrt. Darin befanden sich zwei Mitpraktizierende aus der Provinz Henan und zwei aus der Provinz Heilongjiang. Die beiden Polizisten in dem Auto waren grausame Schläger. Der eine war, als er uns geschlagen hatte, so erschöpft, dass er umfiel. Auch ich wurde geschlagen und fiel um. Als ich diesmal nach Hause kam, zahlten sie mir meine Pension nicht mehr aus. Zwei Monate später sagte ich zum Aufseher meines Arbeitsplatzes, dass ich nach Peking gehen würde, um dort nach Essen zu betteln. Daraufhin gaben sie mir schließlich einen Teil meiner Bezüge. Im Mai 2000, in welchem der Meister auf der Minghui-Webseite „Selbst klar im Herzen” (Li Hongzhi, 12.10.1999) veröffentlichte, wurde ich außerordentlich ermutigt. Ich wusste, dass ich auf meinem eigenen Weg korrekt ging. Ich fuhr noch zwei weitere Male nach Peking, um Dafa zu bestätigen und beide Male hatte ich ein anderes Erlebnis.

Im November 2001 ging ich mit meinen Kindern nach Tianjin, um meine Familie zu besuchen. Als ich auf der Straße den Menschen die wahren Umstände der Verfolgung erklärte, wurde ich bei der Polizei angezeigt, die mich widerrechtlich auf der Polizei-Unterstation, in der Öffentlichen Sicherheit und im Drogen-Entzugszentrum festsetzte. Die ganze Zeit benutzte ich das Fa des Meisters: ”Ich bin im Kosmos verwurzelt; wenn jemand dich bewegen könnte, könnte er auch mich bewegen, ganz deutlich ausgedrückt, er könnte auch diesen Kosmos bewegen.”(Li Hongzhi, „Zhuan Falun”, ”Besonderheiten des Falun Dafa” in Lektion 1), um mich zu beruhigen. Damals fürchtete ich mich wirklich vor nichts.

Am Nachmittag des gleichen Tages warteten mehr als 20 Menschen zu Hause wegen eines Familientreffens auf mich. Ich wollte nicht, dass diese Situation meine Gedanken beeinflussten. Ich dachte an gar nichts. Auf der Polizei-Unterstation hielten sich fortwährend fünf Polizisten auf, die mich nach meinem Namen und meiner Adresse fragten. Ich wollte aber nicht mit ihnen zusammenarbeiten und sagte nichts. Einer der Polizisten drohte mir mit den Worten: „Tantchen, du hast recht, nicht zu antworten. Das solltest du bis zur letzten Minute durchhalten!” und so fort. Ich blieb immer noch ruhig und gefasst. Sie setzten mich in das Polizeifahrzeug, das sich in Richtung Polizei-Unterstation bewegte. Nachmittags wurde ich wieder in das Drogenzentrum gebracht. Dort kamen der Abteilungsleiter und mehrere andere Beamte mehrmals zu mir, um mit mir zu sprechen. Sie sagten, sie würden es sich nicht gefallen lassen, wenn ich nicht nachgäbe. Ich wusste nicht, ob ich durchhalten würde, ich dachte nur: „Ich bin hierher gekommen, um euch zu erretten.” Ich fühlte eine sehr starke Kraft. Es war der Meister, der mich stärkte. Am 10. Tage wurde ich entlassen. In Wirklichkeit entließen sie mich jedoch nicht. Ein Dutzend Leute folgte mir. Es war der Meister, der mich schützte. Nach einem halben Tag wurde ich unbehindert frei gelassen. Dieser Vorfall hatte eine große Wirkung auf meine Familie, auf die Menschen um mich herum und an meinem Arbeitsplatz.

„Fa erlöst alle Wesen, der Meister lenkt das Schiff, ein Segel hisst, hundert Millionen Segel ziehen auf.” (Li Hongzhi, „Selbst klar im Herzen”, 12.10.1999, in Essentielles für weitere Fortschritte II) Ich bin eine Dafa-Schülerin. Ich bin eines der hundert Millionen Segel. Um Lebewesen zu erretten, verteilten meine Mitpraktizierenden und ich Flugblätter und hängten unsere handgefertigten Spruchbänder auf. Ich habe an die 800 Yards Seidenstoff gebraucht, um sie herzustellen. Einmal überprüfte ich die Straße am Tage und dann bei Nacht. Und ich fuhr auf meinem Rad bis zu einer Eisenbahnbrücke in einem Vorort, um dort große Spruchbänder aufzuhängen. Auf dem Heimweg rezitierte ich weiterhin das Fa und wurde nicht gestört. Später hörte ich, dass die Leute sagten, das hätten sicher zwei junge Männer gemacht. Nie wären sie auf die Idee gekommen, dass das von einer alten über 60-Jährigen gemacht worden sein könnte.

Später kaufte ich ein Kopiergerät, um Informationsmaterial herzustellen. Ich lernte auch, mit einem Computer umzugehen. In den vergangenen zwei Jahren hat eine alte Frau wie ich dies ganz von sich aus gemacht. Um Lebewesen zu erretten, gibt es überall solche Werkstätten und auch ich betreibe eine davon.

Das Obige ist nur eine Zusammenfassung dessen, was stattgefunden hat, es gibt noch sehr viel mehr davon. Nur Dafa-Praktizierende haben gewagt, all diese Dinge zu vollbringen. Das sind die wunderbaren Dinge, die auf meinem Weg zur Gottheit geschehen sind und sie zeigen die mächtige Kraft Dafas. Hätte ich mich Dafa nicht angepasst, wären diese Dinge nicht geschehen und ich hätte sie nicht tun können. Ohne Dafa gäbe es nichts.