Bei der Promotion für Divine Performing Arts Trennungen zwischen den Mitpraktizierenden aktiv und vollständig auflösen

(Minghui.de) Die Bedeutung eines reinen Herzens für unser Raumfeld, für die Wirkung unserer Worte und Taten und damit letztendlich auch für den Erfolg bei der Promotion der Show von Divine Performing Arts konnte ich letztes Jahr erfahren.

Einige Tage lang war ich zuständig für einen der Promotionsstände in einer Stadt, in der die Show von Divine Performing Arts aufgeführt wurde. In diesen Tagen erlebte ich vielfältige Verfolgung in Form von Krankheits- und Migränesymptomen. Das allabendliche Lesen in der Gruppe, der anschließende Austausch und die täglich neu getroffenen Absprachen, wer am nächsten Tag welche Aufgabe übernehmen sollte, halfen mir sehr dabei, trotz des Unwohlseins durchzuhalten. Ich fühlte mich als ein Teil eines Ganzen und wurde von der Kraft der Gesamtgruppe mitgezogen. Als sich jedoch am vorletzten Promotiontag vor der Aufführung noch Fieber einstellte, bat ich die Koordinatorin darum, eine weitere Praktizierende zum Stand zu schicken, die einen halben Tag meinen Platz einnehmen sollte. Als nichts geschah und ich hörte, dass es sehr schwierig sei, jemanden zu finden, der kommen könnte, ging ich nochmals in mich und machte mir klar, dass ich zugesagt hatte, die Woche lang die Verantwortung für den Promotionstand zu übernehmen. Der Gedanke, in die Wohnung zu fahren, um mich hinzulegen, war zwar eine starke Verlockung. Und die Fiebersymptome nährten darüber hinaus meine Gedanken, dass ich mich nicht allein deswegen hinlegen wollte, weil ich nach Ruhe und Entspannung trachtete, sondern weil es wirklich notwendig war. Doch als ich wirklich nach innen schaute, musste ich mir eingestehen, dass diese Fiebersymptome mir tatsächlich ganz gelegen kamen, um mich an diesem Tag ausruhen zu können. Im Grunde genommen hatte ich durch mein Trachten nach Bequemlichkeit und durch meinen Eigensinn, Schmerz und Unwohlsein zu vermeiden, an diesen Tagen die körperlichen Störungen quasi dazu eingeladen, sich in neuen Erscheinungen weiter auszubreiten. Der Meister sagt: „Eben, weil der eigene Gedanke nicht aufrichtig ist, sind schlechte Dinge herbeigeführt worden.” („Zhuan Falun”, Lektion 3, „Besessenheit”)

Ich rief die Koordinatorin wieder an und teilte ihr mit, dass niemand mehr für mich zu kommen bräuchte. Gleich darauf spürte ich, wie sich die Symptome des Fiebers quasi zurückzogen, ganz nach innen, weit weg, sodass sie mich nicht mehr beeinträchtigen konnten. Ich fühlte mich energiegeladen und kraftvoll. Meine Ansprache der Passanten, um sie auf die Einzigartigkeit der Show von Divine Performing Arts aufmerksam zu machen, wurde merklich intensiver und zahlreiche Kontakte zu den Passanten immer mehr zu wirklichen persönlichen Begegnungen.

Am letzten Tag der Promotion - abends sollte Divine Performing Arts auftreten - war mein Herz voller Barmherzigkeit für all diese Menschen, die in dem Einkaufscenter an unserem Stand vorbeigingen. Ich wünschte jedem einzelnen von ihnen von Herzen, dass er die Chance wahrnahm, die Show zu besuchen, gereinigt und errettet zu werden. Dieses Herz der Barmherzigkeit, so spürte ich, war in diesen Tagen am Promotionstand zunehmend mehr herausgeschält worden; es war gestählt und gleichzeitig Schicht für Schicht gereinigt worden. Meine Gedanken waren immer klarer und konzentrierter geworden - die Errettung der Menschen stand in meinen Gedanken und in meinem Herzen an diesem letzten Tag tatsächlich an erster Stelle - es war ein anderer Zustand als an den Tagen zuvor.

Es war, wie der Meister sagt: „Für die Kultivierenden, die unterschiedliche Verständnisse über das Fa haben, zeigt sich ihre Standhaftigkeit auch unterschiedlich, sie haben auch unterschiedliche Empfindungen für die jetzige Situation der Fa-Berichtigung. Die eigenen Zustände können unterschiedliche eigene Empfindungen verursachen. Manche finden vielleicht, dass die Situation ernsthaft ist; für manche ist die Situation vielleicht locker geworden; für manche ist das vielleicht eine große und gute Gelegenheit, die Menschen auf der Welt zu erretten und die Wahrheit zu erklären. Durch die unterschiedlichen Verständnisse oder Erkenntnisse für das Fa kann man unterschiedliche Empfindungen für die jetzige Situation haben, und alle diese Geschehnisse zielen auf das unterschiedliche Menschenherz ab. Diejenigen, die gut gehandelt haben, können ihre Umgebung verändern; diejenigen, die nicht so gut gehandelt haben, können auch ihre Umgebung nach ihrem eigenen Herzen verändern. Mit unterschiedlichen Herzenszuständen haben die Dafa-Jünger unterschiedliche Empfindungen für die Umgebung, so zeigt sich bei jeder Person auch ein anderer Zustand.” (Fa-Erklärung in Washington DC 2002, 22.07.2002)

Wie unser Herzenszustand so auch unsere Umgebung - Faktoren der Trennung in unserem Raumfeld manifestieren sich auch in der Umgebung

Trotz dieser Fortschritte - irgendwas stand immer noch zwischen den Menschen und mir - ich hatte das Gefühl, es war eine dünne, durchsichtige Wand, die ich nicht wirklich herunterreißen konnte. Mein Herz schmerzte angesichts all derjenigen, die an unserem Stand vorbeigingen und sich von meiner Erzählungen für die Show zwar begeistern ließen, aber dann letztendlich doch ohne ein Ticket den Stand verließen.

Was hinderte diese Menschen daran, ein Ticket zu kaufen? Was fehlte? Ich fand keine Antwort und war sehr traurig.

Monate später las ich einen Erfahrungsbericht auf Minghui, in dem es um die Wirkung von negativen Gedanken ging, wodurch Trennungen zwischen den Praktizierenden aufgebaut würden und zu einer Schwächung des gesamten Körpers führten. Plötzlich schoss mir ein Gedanke durch den Sinn: „Die Trennung zu den Passanten am letzten Tag der Promotion hing mit der Trennung zusammen, die du in deinem Herzen zu der Mitpraktizierenden XX aufgebaut hattest!” Dieser Gedanke erschütterte mich zutiefst und ich spürte seine Wirkung auf meinen Körper, der darufhin wie elektrisiert war.

Tatsächlich hatte ich aufgrund eines Vorkommnisses einige Wochen vor den Aktivitäten für die Promotion einen Ausspruch einer Mitpraktizierenden, die zu den Hauptkoordinatoren gehörte, mir gegenüber als beleidigend und kränkend empfunden. Meine menschlichen Gefühle auf ihren Kommentar hin trug ich die ganze Zeit über in mir herum. Zwar bemühte ich mich, die Kooperation mit ihr nicht davon beeinträchtigen zu lassen, doch war mein Verhältnis zu ihr danach merklich abgekühlt und ich ging ihr aus dem Wege. Manche wichtige Informationen, die wir in Gesprächen oder Telefonaten schnell miteinander ausgetauscht hatten, um uns auf dem Laufenden zu halten, wurden nicht mehr ausgetauscht. Sie schickte mir eine wichtige Information per Email, doch da es technische Probleme bei meinem PC gab, erhielt ich die Email nicht. Sie ihrerseits zog falsche Schlussfolgerungen aus meiner fehlenden Antwort auf ihre Email, was ihre Vorurteile weiter erhärtete. Da wir uns aus dem Wege gingen, konnte kein kurzes persönliches Gespräch das Missverständnis auflösen, obwohl wir uns täglich abends beim Fa-Lernen sahen.

Zwar konnte ich schon zu diesem Zeitpunkt die negative Wirkung der schlechten Gedanken und Gefühle, die ich in mir trug, erkennen und wusste, dass die Trennung sich negativ auswirkte. Doch ich sah die negative Wirkung eher an der Oberfläche. Ich nahm den Zustand nicht ernst genug, sondern wartete passiv darauf, dass sich meine Kränkung von alleine auflösen würde. Ich war blind gegenüber der Tiefe des Grundsatzes, dass unsere Umgebung durch unseren Herzenszustand erschaffen wird.

Solange ich die Faktoren der Trennung in meinem Raumfeld beließ, beließ ich die unreinen Faktoren des alten Kosmos in meinem Raumfeld und konnte dadurch das Herz der Menschen an unserem Promotionstand nicht wirklich erreichen. Das war der Grund, weshalb ich am letzten Tag der Promotion diese trennende Wand zu den Menschen empfunden hatte.

Kultivierung ist ernsthaft und jetzt ist nicht mehr der Zeitpunkt, unreine, menschliche Gedanken und Gefühle zwischen den Praktizierenden passiv in uns zu belassen und ihre Bereinigung und Beseitigung auf später zu verschieben. Wir Dafa-Jünger werden JETZT gebraucht, um die Menschen zu der Show von Divine Performing Arts zu führen. In weniger als zwei Wochen beginnen die ersten Aufführungen von Divine Performing Arts in Deutschland - worauf noch warten?

Lasst uns alle Gedanken und Gefühle und damit alle verunreinigenden Faktoren, die das Verhalten unserer Mitpraktizierenden in Frage stellen, sie kritisieren, sie von uns schieben oder Trennungen zwischen uns aufbauen, vernichten - sofort und ohne Zögern. Lasst uns bedingungslos miteinander zusammenarbeiten, uns ergänzen und miteinander harmonieren.

Heshi.