Die Umgebung verbessert sich, wenn wir nach innen schauen

(Minghui.de) Alles, was uns auf unserem Weg der Kultivierung begegnet, ist ernsthaft. Weil ich in meiner Kultivierung nicht fleißig vorankam, musste ich unter der Verfolgung von Falun Gong leiden und wurde eingesperrt.

Unsere Familie ist eine spezielle Umgebung für unsere Kultivierung. Nach meiner Entlassung war die harmonische Stimmung in unserer Familie verschwunden. Meine Schwiegermutter konnte mich nicht verstehen, sie hatte Angst um ihren Sohn und Enkelsohn. Auf mich war sie zornig, sie hasste mich sogar. Sie stritt mit mir und beobachtete mich. Obwohl ich ihr nicht widersprach, mochte ich sie immer weniger und wollte auch nicht mehr mit ihr sprechen. Da ich beim Fa-Lernen nicht fleißig vorankam, fiel es mir nicht auf, dass die bösen Mächte meine Schwiegermutter gegen mich aufhetzten. Ich vermisste die Tage, an denen sie selbst Falun Dafa praktiziert hatte. Damals war sie gesund und suchte ihre Fehler immer bei sich, um sich zu erhöhen. An jenen Tagen lernten wir zusammen das Fa.

Als ich mich wieder beruhigte und das Fa mehr lernte, entdeckte ich meinen Eigensinn der menschlichen Gefühle. Es war meine Einstellung, die mich in diese Lage versetzt hatte. Ich hatte immer das Gefühl, dass eine Beziehung zwischen Schwiegermutter und Schwiegertochter schwierig sei. Ich konnte meinen Ärger nicht unterdrücken. Deswegen nutzten die bösen Mächte meine Lücke aus und versuchten, uns zu trennen.

So fuhr ich fort, aufrichtige Gedanken auszusenden, die bösen Elemente zu vernichten und bat den Meister um Hilfe. Daraufhin veränderte sich die Situation. Meine Schwiegermutter fing wieder mit dem Fa-Studium an und wir beide konnten uns über das Fa austauschen. Aber als ich manchmal sah, dass sie „kleine menschliche Dinge” nicht loslassen konnte, hatte ich ihr gegenüber wieder schlechte Gedanken und dachte: „Warum kann sie solche kleinen menschlichen Dinge nicht loslassen?”

Ich sah nach innen und versuchte, mein Problem zu finden. Wieder fand ich menschliche Gefühle. Weil sie ein Familienmitglied ist, war ich viel zu sehr besorgt. Ich hatte mit ihr keine Geduld. Wenn ich ihr die Worte des Meisters vorsagte, verloren sie ihre Macht. Also war ich diejenige, die auf ihrem Standpunkt hängen blieb. Ich schaute nach innen und korrigierte mich. Die Unstände wurden besser. Jetzt kann ich mit ihr das Fa studieren, ohne dass ich mich dabei schlecht fühle. Nun denkt sie nicht mehr daran, das Fa-Studium aufzugeben. Wir beide können uns jetzt wie Mitpraktizierende behandeln.

Die Familie ist eine wichtige Umgebung für unsere Kultivierung, wir können sie nicht ignorieren. Nur wenn wir nach innen schauen und uns verändern, wird sich die Umgebung verbessern.