Brutale Folter an einem Falun Gong Praktizierenden

(Minghui.de) Shen Quanhui ist ein Praktizierender aus Yanji, Provinz Jilin. Er wurde verhaftet, weil er Falun Gong praktiziert. Fünf Monate nach seiner Verhaftung erzählte er seinen Familienmitgliedern während ihres einzigen genehmigten Besuchs, dass er verschiedenen Folterungen ausgesetzt worden war. Seine Familie bemerkte, dass er seit seiner Inhaftierung abgemagert und schwach geworden war. Vor seiner Verhaftung war er ein gesunder Mensch gewesen. Seine Familie hatte große Angst, dass er weiterhin gefoltert werden würde.

Nach seiner illegalen Verhaftung am 7. September 2008 durch Polizisten aus Janji und Longtoudao war Shen Quanhui brutal gefoltert worden. Da die Beamten seiner Familie ein Besuchsverbot erteilt hatten, war sie sehr um sein Wohlergehen besorgt.

Am 10. Februar 2009 sprach seine Familie bei Shen Gehua, dem Leiter der Polizeistation von Helong, Yanji vor. Sie teilte ihm Folgendes mit: „Shen Quanhui will lediglich ein guter Mensch sein. Bei ihm läuft nichts verkehrt. Wir dürfen ihn nicht sehen und machen uns sehr große Sorgen, dass er im Gefängnis zu Tode gefoltert wird!” Aufgrund ihres hartnäckigen Auftretens brachte er sie zur Haftanstalt Helongxicheng. Unter den wachsamen Augen der Wächter begann Shen Quanhui zu erzählen, welchen Folterungen er ausgesetzt worden war. Da sie fürchteten, ihre üblen Taten könnten an die Öffentlichkeit gelangen, brachten sie Herrn Shen weg. So erhielt Shen Quanhui nur die Möglichkeit, ganz kurz mit seiner Familie zu sprechen.

Alle Mitglieder seiner Familie sagten aus, dass er vor seiner Verhaftung in einer sehr guten körperlichen Verfassung war. Er wog 85 kg. Inzwischen ist er so abgemagert, dass er wie ein Skelett aussieht. Sein Gesicht ist so bleich wie Papier und er ist sehr schwach. Er erwartet ständig eine Wiederholung ihrer heimtückischen Taten.

Während seiner Inhaftierung in der Polizeistation Toudao wurde Shen Quanhui von den Polizeibeamten äußerst brutal geschlagen. Sie traten sowohl gegen seinen Kopf sowie gegen andere empfindliche Teile seines Körpers. Dabei brachten sie ihn fast um. Sie schlugen ihn so fürchterlich, dass selbst die Polizisten, die ihn malträtierten, Angst bekamen, dass er sterben könne. Sie erlaubten ihm, medizinische Behandlung in Anspruch zu nehmen und so überlebte er. Danach kam er in die Haftanstalt Helongxicheng. Dort folterten ihn wiederum die Wächter in der Hoffnung, ein Geständnis von ihm zu erpressen. Sie benutzten für ihren Zweck extrem grausame Foltermethoden. Sie legten ihm Handschellen und Fußfesseln an, setzten sich auf seinen Rücken und bogen seine Gliedmaßen nach hinten. Dabei standen sie gleichzeitig auf seinem Rücken. Es war extrem schmerzvoll. Das Resultat der Folter war, dass er drei Monate weder gehen noch essen konnte. Seine Muskeln waren taub. Selbst jetzt noch, Monate später, fühlt er einen tiefen Schmerz in seiner Brust.

Die Wächter erklärten der Familie von Herrn Shen, dass sie keine Besuche mehr gestatten werden. Vermutlich werden sie mit den Folterungen fortfahren.