Ein Gedanke entscheidet darüber, ob du eine Gottheit oder ein Mensch bist

(Minghui.de) Vor kurzem bin ich in meiner Kultivierung zurückgefallen. Ich möchte die drei Dinge gut machen, aber irgendetwas hindert mich daran. Ich möchte mich fleißig kultivieren, setze dies jedoch nicht in die Tat um. Ich fühle mich sehr traurig und bin besorgt um mich und auch um die Lebewesen, die nicht errettet werden können. Ich habe viele Dinge erkannt, habe aber ihretwegen nichts unternommen. Meine Kultivierung erfüllt nicht die Anforderungen. Ich denke, ich bin vielleicht nur ein Durchschnitts-Kultivierender.

Vielleicht ist mein Kultivierungszustand nicht gut. Ich weiß, dass der Meister wegen mir besorgt ist und mir mehrmals Hinweise gegeben hat. In meinem Herzen verstehe ich, wie wichtig die Dinge der Dafa-Jünger für die Zukunft sind und was ich verlieren werde, wenn ich nicht schnell aufhole und die Probleme in mir selbst beseitige. Neuerdings konnte ich aufgrund von Schläfrigkeit und Bequemlichkeit nicht früh aufstehen, um mit den Praktizierenden auf der ganzen Welt die Übungen zu praktizieren. Manchmal bin ich sogar beim Lernen des Fa schläfrig. Für mich als ein Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung, der dringend die drei Dinge gut machen soll, ist diese Art von Störung ziemlich ernsthaft und sogar destruktiv. Ich kann nicht wie bisher weitermachen. Ich muss diese Hindernisse durchbrechen, die Prüfungen und Schwierigkeiten überwinden, die Blockierung der Dämon-Natur durchbrechen, zu meinem ursprünglichen wahren Selbst zurückkehren und dem Namen „Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung” würdig sein.

Wie ist meine so genannte „schlechte Laune” zu erklären? Nur Menschen sind an ihre Launen gebunden. Ich kann spüren, dass sich unser Umfeld und das Wetter unserer Stimmung entsprechend verändern. Heute Morgen ließ ich wieder einmal die Übungen ausfallen und meine Stimmung war nicht gut. Als ich das Fenster öffnete und nach draußen sah, war es sehr neblig. In Nordchina ist ein solches Wetter für den Wintermonat Dezember (nach dem chinesischen Mondkalender) äußerst selten. Ich denke, dass dies unmittelbar mit meiner so genannten Laune zusammenhing.

Als ich am Morgen aufwachte, drehte sich ein Satz in meinem Kopf: „Ein Gedanke entscheidet darüber, ob du eine Gottheit oder ein Mensch bist; ein Gedanke entscheidet darüber, ob du eine Gottheit oder ein Mensch bist; ein Gedanke entscheidet darüber, ob du eine Gottheit oder ein Mensch bist...”

”Wir sagen, Gutes oder Schlechtes entspringt einem einzigen Gedanken, der Unterschied in diesem einzigen Gedanken bringt auch unterschiedliche Folgen mit sich.” (Li Hongzhi, Zhuan Falun, 2. Übersetzung, Lektion 4, „Die Xinxing erhöhen”)

Mir fiel das Fa des Meisters ein. Der Gedanke einer Gottheit oder der Gedanke eines Menschen gleicht dem, ob der Gedanke gut oder schlecht ist, nicht wahr? Vielleicht erweckte mich unser barmherziger Meister mit der grenzenlosen Kraft des Fa: Ob du eine Gottheit oder ein Mensch bist, hängt nur von einem Gedanken ab. Der Meister drängt mich, mich in der Kultivierung schnell zu erhöhen.

Mit dem grenzenlosen Fa sind Praktizierende in der Lage zu beurteilen, ob ihre Gedanken die einer Gottheit oder die eines Menschen entsprechen. Nach dem Lernen der Erklärungen des Meisters habe ich erkannt, dass der goldene Schlüssel in Wirklichkeit das Nach-innen-schauen ist, wie der Meister wiederholt betont hat. Es ist klar und prägnant und zielt direkt auf das Herz eines Praktizierenden.

Das Obige ist meine jüngste Erkenntnis. Meine Betrachtungen haben mich um einiges aufgeweckt. Ich habe diesen Artikel mit Tränen in den Augen geschrieben. Viele schlechte Gedanken und Hindernisse wurden in dem Prozess des Schreibens ausgeräumt. Ob du ein fleißiger Kultivierender oder nur ein Durchschnitts-Kultivierender sein möchtest, hängt auch von dem Gedanken einer Gottheit oder dem eines Menschen ab.

Ich danke dem Meister, der ständig auf uns aufpasst, für seine großartige, grenzenlose und tiefgehende Barmherzigkeit, die unbeschreiblich ist. Ich hoffe, dass die Praktizierenden nicht so nachlässig werden, wie ich es war, sondern rasch nach innen schauen.