Li Jiagong, Techniker am Maschinen- und Elektronikinstitut der Stadt Handan, Provinz Hebei, starb an den Folgen der Langzeitschikane durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh)

(Minghui.de) Am 13. Januar 2009 starb Li Jiagong, Chefingenieur am Maschinen- und Elektronikinstitut der Stadt Handan, Provinz Hebei, nachdem er lange Zeit die Schikanen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) ertragen hatte. Sein einziger Sohn konnte seiner Beerdigung nicht beiwohnen, da er das siebte Jahr im Gefängnis festgehalten wurde.

Li Jiagong begann 1995 mit dem Praktizieren von Falun Gong. Kurz danach verschwand seine Hypertonie, die ihm jahrelang Probleme bereitet hatte. Dieses „Falun Gong Wunder” motivierte seine Familienmitglieder, ebenfalls Falun Gong zu praktizieren und die ganze Familie lebte ein gutes Leben. Nachdem die Verfolgung von Falun Gong am 20. Juli 1999 landesweit begonnen hatte, kamen der Sekretär des kommunistischen Parteikomitees an seinem Arbeitsplatz, Ma Ruchang und eine weitere Person namens Song regelmäßig zur Wohnung von Li Jiagong, um ihn zu belästigen und einzuschüchtern. Sie durchsuchten seine Wohnung viele Male mit der Hilfe der örtlichen Polizei und dem „Büro 610” aus Handan. Danach verhafteten sie ihn und brachten ihn in ein Gehirnwäschezentrum, um ihn dazu zu zwingen, seinen Glauben aufzugeben.

Im Juli 2001 wurde der Sohn von Li Jiagong, Li Mingtao, verhaftet, als er Flyer über den wahren Hintergrund der Verfolgung von Falun Gong verteilte. Im November 2002 wurde er zu elf Jahren Gefängnis verurteilt. Er ist zur Zeit im vierten Gefängnis der Provinz Hebei, auch bekannt als Beijiao Gefängnis der Stadt Shijizhuang und wird dort brutal misshandelt. Seine Familie wollte ihn besuchen, aber sie wurde von den Gefängniswärtern abgewiesen. Ende 2003 schlug die Wache Zhao Jun von der Umerziehungseinheit des Gehirnwäschezentrums Nägel unter die Fingernägel der linken Hand von Li Jiagong.

Während des 16. Kongress der KPCh im Jahr 2002 wurde Li Jiagong verhaftet, weil er Briefe verschickte, welche die wahren Hintergründe der Verfolgung aufzeigten. Er wurde zur Sucao Polizeistation gebracht und für mehrere Tage vom Schlafen abgehalten. Dann wurde er entlassen, nachdem die Polizei 300 EUR von ihm erpresst hatte. Gleichzeitig wurde die ältere Tochter von Li Jiagong zu zwei Jahren Zwangsarbeit verurteilt und die Polizei erpresste 800 EUR von seiner jüngeren Tochter.

In den vergangenen neun Jahren bedrohten und belästigten Li Jiagong die Behörden des örtlichen Einwohnerkomitees, seine Arbeitsstelle, die örtliche Polizeistation und das „Büro 610” unaufhörlich und bis zu dem Punkt, dass er durch den großen Druck krank wurde. Er starb am 13. Januar 2009.

99-jährige starb, nachdem die KPCh ihre Tochter verhaftete

Frau Wang Xiaocun war eine Falun Gong-Praktizierende aus dem Dorf Taijiazhuang der Stadt Xinji, Provinz Hebei, und fühlte sich als 99-Jährige richtig wohl. Sie lebte zusammen mit ihrer 50-Jahre alten Tochter Tai Shuzheng in der Nanjie Straße in Xincheng und war zum Überleben auf sie angewiesen. Wang Xiaocun begann 1998 mit dem Praktizieren von Falun Gong und war von da an bei guter Gesundheit.

Am 24. Juli 2008 gegen 22:30 Uhr kletterten einige Beamte der Regierungsstelle Xincheng über den Zaun von Tai Shuzhengs Grundstück und brachen in ihr Haus ein und durchsuchten es. Sie nahmen einige Flyer und Material über Falun Gong mit und verhafteten Tai Shuzheng. Sie wurde zu 15 Monaten Zwangsarbeit verurteilt und in das berüchtigte Frauenzwangsarbeitslager der Provinz Hebei geschickt.

Wang Xiaocun saß durch die Verhaftung ihrer Tochter ziemlich in der Klemme, körperlich wie geistig. Ihre Leiden waren unerträglich, an denen sie schließlich am 16. Januar 2009 starb.