Rentner leidet unter brutaler Verfolgung im Xinhua Arbeitslager in Mianyang, Provinz Sichuan

(Minghui.de) Herr Meng Longhua ist 60 Jahre alt und ein Falun Gong-Praktizierender. Vor seiner Pensionierung arbeitete er in der Fabrik für feuerfeste Baustoffe in Deyang, Provinz Sichuan. Am 2. Juli 2005 wurde er rechtswidrig verhaftet und in das Xinhua Arbeitslager in Mianyang der Provinz Sichuan gebracht. Dort wurde er auf Veranlassung der Wachen von anderen Wachen und Insassen brutal misshandelt. Durch diese Gewalt verlor er sein Gehör und wurde an Hals und Mund schwer verletzt. Sowohl physisch als auch psychisch wird er bis heute schwer misshandelt.

Am 17. August 2007, als einige Wachen vor allen Leuten Falun Dafa und Meister Li verleumdeten, rief Herr Meng: "Falun Dafa ist gut! Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht sind gut!" Daraufhin folterten ihn die Wachen noch massiver. Aufgrund einer Intrige wurde ihm seine monatliche Rente von seinem ehemaligen Arbeitgeber gestrichen.

Wachmann Zhang Xiaogang und eine Wache, dessen Familienname Yang ist, zwangen Herrn Meng in den heißesten Sommermonaten Juli und August, einen Wintermantel, eine Gesichtsmaske, Handschellen und einen dicken Hut zu tragen. Er durfte die Sachen noch nicht einmal nachts auszuziehen. Er durfte seinen Körper nicht berühren, selbst wenn es heftig juckte. Mehrere Insassen überwachten ihn abwechselnd. Herr Meng wird häufig in eine kleine Zelle gesperrt. Er wird mit elektrischen Schlagstöcken attackiert. Seine Haftzeit wurde um drei Monate verlängert.

Im Jahr 2006, als Herr Meng mehrere Male "Falun Dafa ist gut!" rief, sperrten ihn die Wachen Zhang Xiaogang und Yang gefesselt in eine winzige Zelle. Im August 2006 wurde er mehrmals brutal geschlagen und tief gedemütigt. Als Folge der andauernden Misshandlungen ist sein Körper mit Prellungen übersät. Die Blutgefäße seiner Beine sind aufgrund der körperlichen Grausamkeiten deformiert

Bevor Herr Meng Falun Gong praktizierte, litt er unter Herz- und Lebererkrankungen. Während eines Krankenhausaufenthaltes lernte er Falun Dafa kennen und fing mit dem Praktizieren an. Kurz darauf erholte er sich von seinen Krankheiten. Er änderte sein schlechtes Verhalten und ist heute sehr rücksichtsvoll und hilfsbereit. Jeder in der Fabrik bemerkte die Veränderung.

Im Dezember 1999 ging Herr Meng nach Peking, um sich für Falun Dafa auszusprechen. Ein Mitarbeiter von der Fabrik brachte ihn zurück. Er wurde dort 15 Tage festgehalten und mit einer Geldstrafe von 2.000 Yuan belegt. Herr Meng war mit Falun Gong Informationsmaterial zur örtlichen Polizeistation gegangen, um ihnen die Wahrheit über die Verfolgung von Falun Gong zu erläutern. Er bat die Polizei Falun Gong nicht zu verfolgen. Daraufhin überstellte man Herrn Meng in eine Haftanstalt. Seit 1999 wurde sein Haus mehr als zehn Mal geplündert, sein Telefon abgehört und das örtliche Büro610 überwachte ihn.

Im Juni 2005 startete die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) eine Verfolgungskampagne, um alle Falun Gong-Praktizierenden zu zwingen, eine so genannte Garantie-Erklärung (1) zu unterschreiben. Herrn Meng wurde erklärt, er würde ansonsten ins Gefängnis kommen. Anfang Juli wurde er festgenommen, während er auf dem Markt die Wahrheit über die Verfolgung von Falun Gong erklärte. Trotz der andauernden Folter im Xinhua Arbeitslager praktiziert Herr Meng beständig Falun Gong.

Es sind viele Falun Gong-Praktizierende im Xinhua Arbeitslager in Mianyang, Provinz Sichuan inhaftiert einschließlich Jiang Guangfu, Liu Guoxing, Yang Zhizhong, Xie Xinyuan, Li Tianhua, Kang Duanren, Xu Qiang, Zeng Zhiquan, Tang Zhongqin, Shiming Chen, Li Wenquan, Zhou Guoping, Wang Zejun, Zhang Yue Jiang Heping, Guoping Tang, Song Jinying, Linxing Yang, Wu Tiancong, Wang Daguo, Mi Tao, Liu Renzong, Wu Xingdong, Yan Huayun, Guangming Feng, He Kaihua, Chen Xiangming, Lu Chunshan, Gao Biewei, Zeng Tai, Lai Zhaoquan, Wang Juncai, Chen Jianping, Deng Qixing, Luo Hongqin, Tian Xu, Luo Qingsheng, Li Wenfu, Cheng Taimao, Xu Hongyu, Zhiyong Lu, Zhang Jun, Zhan Xinmao.

Auch sie sind im Arbeitslager täglicher physischer und psychischer Folter ausgesetzt.

Garantieerklärung: In dieser Erklärung müssen Praktizierende schreiben, dass sie das Praktizieren von Falun Gong bereuen und garantieren, es nicht mehr zu praktizieren, nicht mehr zum Appellieren für Falun Gong nach Peking zu gehen und sich niemals wieder mit anderen Falun Gong-Praktizierenden abzugeben. Sie wird auch als „Reuerklärung” bezeichnet.