Sich selbst zu schätzen wissen

- an mich und die sich nicht fleißig Kultivierenden -

(Minghui.de) Die Fa-Berichtigung nähert sich ihrem Ende, die letzte Prüfung vor der Vollendung hat möglicherweise schon begonnen. Praktizierende, die nicht fleißig genug sind: was tut ihr, wenn ihr vor die Wahl gestellt seid, „Buddha werden” oder „Mensch bleiben”? Jeder von uns weiß, das Fofa zu erhalten, ist äußerst schwierig. Dennoch vergisst man es, sobald man diese Erkenntnis in die Tat umsetzen muss. Man ist schnell in die Angelegenheiten der Menschen verwickelt. Ich bin selbst nicht sehr fleißig, bekomme aber oftmals Hinweise. Hier teile ich euch zwei Ereignisse mit, die in meiner Umgebung vorgekommen sind.

Praktizierende A achtet sehr auf die Sauberkeit in ihrem Zuhause und mag die Wohnung außerordentlich geputzt und aufgeräumt halten. Sie lernt aber ganz selten das Fa. Später trat ein Krankheitssymptom wie der so genannte Knochenkrebs bei ihr auf. In diesem leidvollen Zustand fiel ihr Dafa ein und sie bat alle Praktizierenden zu sich, um mit ihr Fa zu lernen und aufrichtige Gedanken auszusenden. Das Unglaubliche geschah - ihre „Krankheit” heilte ohne medizinische Behandlung. Daraufhin ließ sie die Praktizierenden nicht mehr zu sich kommen und geriet wieder in den alten Zustand: sie lernte das Fa nicht mehr, putzte die Wohnung wahnsinnig gewissenhaft und führte das menschliche Leben weiter.

Die Praktizierenden suchten A auf und erinnerten sie daran, dass sie die drei Dinge tun sollte. Sie nahmen A sogar mit, damit sie den Menschen die wahren Umstände über die Verfolgung von Falun Gong erklären konnte, und erzählten den gewöhnlichen Menschen ihr Erlebnis als ein Beispiel für die Auswirkung der Dafa-Kultivierung auf Krankheiten. A sagte dabei kein einziges Wort und machte die Praktizierenden sehr verlegen. Kurz darauf erschien bei ihr das gleiche Krankheitssymptom wieder. A bat wie beim ersten Mal die Praktizierenden erneut zu sich, um sich helfen zu lassen. Nach einer Weile ging es ihr wieder gut und sie tat auch das Gleiche wie beim ersten Mal. Das wiederholte sich einige Male.

Der Tag kam - der letzte Tag ihres Lebens. Im Sterben liegend wurde es ihr endlich klar. Ihre Verwandten hörten sie schreien: „Ich komme nicht mit euch, ich gehe mit dem Meister!” Die Praktizierende A sagte zu den Mitkultivierenden: „Der Meister sagt mir: ,Wie kann ich nur so eine Jüngerin haben, die mich dermaßen enttäuscht?” Sie hat es zu spät erkannt und ist gestorben. Nicht lange danach starb ihr Sohn bei einem Autounfall. Ihr Mann trauert Tag für Tag um beide.

Praktizierende B war mit mir auf der gleichen Uni. Sie hat das Fa ziemlich spät kennen gelernt und kam erst um das Jahr 2004 damit in Berührung. Nach dem Studium kehrte jeder in seine eigene Stadt zurück. In der Umgebung der Praktizierenden B gab es keinen Mitpraktizierenden und ihre Eltern hatten kein Verständniss für ihre Kultivierung. Mit aller Mühe hielt sie es trotzdem durch. Aber seitdem sie im Vorjahr einen Job gefunden hat, ist sie endlos mit Arbeit beschäftigt und vernachlässigt gänzlich die drei Dinge. In diesem Job musste sie manchmal große Mengen unnötiger Arbeit leisten und kam kaum zum Atem holen. Es ist eine klare Sache, dass es sich um eine dämonische Störung handelte. Aber sie hat sie nicht durchbrochen.

Eines Tages hatte sie einen Traum: Alle Dafa-Jünger weltweit waren in zwei Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe waren die Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung, die zweite waren Jünger in der Zeit, wo das Fa die Menschenwelt berichtigt. B wollte sich gerade in die zweite Gruppe stellen, als sie der Meister aus der Reihe zog und ihr auf die erste Gruppe zeigend sagte: „Du gehst da hin.” B schämte sich sehr, als sie aus dem Traum erwachte. Doch ihr Zustand verbesserte sich nicht - sie routierte weiterhin ratlos in dem Job der gewöhnlichen Menschen und litt sehr unter dieser Situation.

Ich schreibe bis zu dieser Stelle und muss kurz innehalten - so traurig fühle ich mich im Herzen. Mir fallen die Worte des Meisters ein, die er uns in der „Fa-Erklärung an die Praktizierenden in Australien” sagte. Wenn der Meister sieht, dass wir in dieser Welt versunken sind, wie traurig wird er dann?! Ich verstehe die Worte plötzlich tiefgehender: „Ich kenne alle Leiden der Schüler, in Wirklichkeit schätze ich euch viel mehr als ihr euch selbst! (Li Hongzhi, "Den letzten Eigensinn beseitigen”, 12.08.2000, aus "Essentielles für weitere Fortschritte II")

Der ganze Kosmos sieht die Barmherzigkeit des Meisters. Wir jedoch wissen uns selbst nicht zu schätzen und erweisen uns seiner Barmherzigkeit und Erlösung nicht würdig. Ich hoffe recht herzlich, dass sich Praktizierende, die nicht fleißig sind, von nun an zu schätzen wissen und die in Tausenden von Jahren nicht wiederkehrende Gelegenheit nicht verpassen.

Dies sind Erkenntnisse auf meiner Ebene. Bei Unzulänglichkeiten korrigiert mich bitte.