Wien: Eine Symphonie, eine Harmonie von Farbe und Bewegung (Fotos)

(Minghui.de) Auf ihrer Europatournee begeisterte Divine Performing Arts am 5. April 2009 in der Wiener Stadthalle in zwei Vorstellungen die Zuschauer. Mit dem klassischen chinesischen Tanz erweckte sie die traditionellen Legenden und Mythen aus dem alten China wieder zum Leben. Die Anmut der Tänzerinnen, die Kraft und Energie der männlichen Tänzer sowie die tiefgründigen, spirituellen Botschaften der Darbietungen berührten die Herzen der Wiener Gesellschaft.


Diplomat: „Eine Symphonie, eine Harmonie von Farbe und Bewegung”


Berührt war auch das Herz der Familie Pellegrini. „Mir hat neben der künstlerischen Darstellung auch die spirituelle Information gefallen: die Verbindung zwischen dem Himmel und der Erde und dass es hier offensichtlich auch einen Austausch gibt. Man kann vom Himmel herabsteigen ...und natürlich hinaufsteigen", sagte Herr Pellegrini. Er leitet eine Medien- und Marketingagentur. Einige Botschaften aus der Show wiesen für ihn Ähnlichkeiten zur christlichen Kultur auf. „Ich glaube, dass die verschiedenen Kulturen und Religionen einen gemeinsamen Kern haben. Das war auch hier wieder schön zu erkennen", sagte er.
Eine Gemeinsamkeit in der chinesischen und westlichen Mythologie sah auch der ehemalige Bezirksschulinspektor Drobetz, der seine Eindrücke nach seinem Besuch der Show am Sonntagnachmittag mitteilte.

Eine Übereinstimmung sei die „Thematik der Verwandlung - dass ein Mensch verwandelt wird, dass ein Mensch zu höheren Erkenntnissen hingeführt wird, zu einer Art göttlichen Erkenntnis”, erklärte er. Als Musikliebhaber und Kenner der östlichen Philosophie und Denkweise hatte ihm die Show sehr gut gefallen. „Ich empfand sie als eine Symphonie, eine Harmonie von Farbe und Bewegung. Die Musik, schon beim Hereingehen in den Saal, war so beruhigend, angenehm und hat etwas erwarten lassen - und diese Erwartung wurde nicht enttäuscht.”

Der chinesische Name der Show „Shen Yun” - „Göttliche Schönheit” kam für ihn bei den Tänzen wirklich zum Ausdruck. „Was ich hier gesehen habe, ist ein krasser Widerpart zu dem, was man sonst zu sehen bekommt. Bei uns ist es rasanter, nackter, direkter - hier ist alles fließend, es ist ruhiger, es ist angenehmer für das Auge und es werden andere Kräfte in einem stimuliert.” So erwecke die Show „Herzkräfte, „Schönheit und Harmonie” und „Anmut”.

Als eine große Besonderheit nahm er die Selbstlosigkeit der Künstler auf der Bühne wahr sowie das Fehlen von Aufmerksamkeit erheischenden Darbietungen und Auftritten. „Es kommt eine vornehme Zurückhaltung zum Ausdruck und eine Hingabe an das Publikum - und nicht eine Forderung vom Publikum für sich selbst.”

Der Ökonom und Diplomat Dr. A. F. Kührer fasste die Botschaft der Show mit den Worten „Toleranz, Verständnis, Ruhe und Einigkeit” zusammen. Er arbeitet als Demokratisierungsexperte für die OSCE, für die UNO, für die IOM - Flüchtlingsbewegung und für die EU, war schon mehrmals in China und verfolgt er die Situation in China mit großem Interesse.


Von der Vorstellung nahm er neben schönen Farbeindrücken mehr mit, als er erwartet hatte, „nämlich die harmonische Auseinandersetzung mit aktuellen politischen Themen”. Damit sprach der Diplomat die künstlerische Darstellung der Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden in China an. Der Diplomat war über die Verfolgung informiert. „Die Partei hat paranoide Angst vor dieser Menschenrechtsbewegung. Ich habe seit Jahren große Sympathie für diese Bewegung.” Er beschrieb die Bewegung folgendermaßen: „Es ist eine Bewegung, die Frieden anstrebt, Harmonie und gute Beziehungen unter den Menschen. Das ist meines Erachtens kein Grund, die Bewegung als störend zu empfinden. Allerdings, wenn man nur die Einparteienherrschaft fördern und die absolute Kontrolle will, dann ist es natürlich verständlich, dass es bekämpft wird - sehr traurig.”


Dr. A. F. Kührer hofft, dass Shen Yun Divine Performing Arts zu mehr Menschlichkeit, menschlichen Werten und Menschenrechten in China beitragen wird.

Geschäftsführerin: Es war eine Schönheit da und zugleich ein Schmerz ... das habe ich direkt im Herzen gespürt

Die Geschäftsführerin eines bekannten Wiener Innenstadtkinos, Frau Schramek, war von der Vorstellung einfach überwältigt. Das Farbenspektakel, die Kostümen, die Tanzbewegungen und der Mythologie seien zwar „wahnsinnig fremd", doch wunderschön gewesen. Die Darbietungen mittels des klassischen chinesischen Tanzes sprechen sehr die Gefühle an. „In einem der letzten Stücke, da ist ja auch die politische Verfolgung angesprochen [es handelte sich um den Tanz „Verfolgt auf dem heiligen Weg"], da ist auch der Verstand angesprochen und das, was man von der Geschichte weiß. Alles zusammen ist äußerst beeindruckend."


Ein weiteres Stück, das sich künstlerisch mit der aktuellen Situation der Unterdrückung in China befasst, hatte Frau Ussner, Geschäftsführerin einer Firma, die in Österreich ätherische Öle vertreibt, sehr berührt. Es handelte sich um das Stück „Der Himmel erwartet uns trotz Verfolgung". Darin wird ein Familienvater zu Tode verfolgt, weil er Falun Gong praktiziert. Das Stück vermittelt die Botschaft der Hoffnung und des seit langem bestehenden Glaubens der Chinesen, dass gute Menschen letztlich für ihre Güte belohnt werden, wenn auch nicht immer in diesem Leben.

„Die haben etwas rübergebracht, vom Energetischen her, das hab ich gespürt. Da war ein Schmerz zu spüren. Es war eine Schönheit da und zugleich ein Schmerz, den habe ich bei diesem Stück direkt im Herzen gespürt. Als ich das gesehen habe, hatte ich plötzlich Tränen in den Augen, das kann man nicht zurückhalten", so beschrieb Frau Ussner ihre Empfindungen.

Als Ausdruck der „göttlichen Schönheit” der Show empfand sie die Farbenpracht. „Ich liebe Farben. Jetzt weiß ich wahrscheinlich, warum ich mich immer wohl fühle, wenn ich farbenprächtig angezogen bin."

Künstler: „Diese Show ist einfach eine Hymne an die Schönheit”

Unter den Künstlern, die sich im Publikum der Abendvorstellung befanden, war nicht nur der Solokabarettist Stefan Haidervon Divine Performing Arts begeistert: „Ein außergewöhnlicher Abend heute, ich habe so etwas noch nie gesehen. Ganz eine andere Kultur, ganz etwas anderes in der Darbietung, also ich habe so etwas noch nie gesehen."

Auch der Maler Manfred Makra war sehr dankbar, die Show gesehen zu haben. Ihn sprach besonders die Schönheit, die sich in der Show verkörpert, an. „Ich glaube, dass Schönheit die höchste Wahrheit ist. Und diese Show ist einfach eine Hymne an die Schönheit, finde ich... Schönheit als Ausdruck von Energie, von Inspiration und Spiritualität. Das hat mich sehr berührt.” Diese Schönheit habe er als stärkste Botschaft empfunden. „Einfach diese Form, diese wirklich intensive Form der Anmut, das Asiatische.” Manfred Makra interessiert sich sehr für die chinesische Malerei und Kultur. Im Mai wollte er mit einem Buchprojekt über die chinesische Malerei beginnen, wofür ihm ein Stipendium eines chinesischen Unternehmens zugesagt worden war, das jedoch aufgrund der Wirtschaftskrise nun eingestellt worden war.

Manfred Makras Gesamteindruck von der Show: „Ich habe den Eindruck, als hätte sich der Himmel geöffnet. Als würde man sich erinnern, dass man das vielleicht schon einmal im Himmel gesehen hat, so war mein Eindruck.”
Die Show habe ihm die Bedeutung der chinesischen Spiritualität näher gebracht, vielleicht sogar die Bedeutung der chinesischen Spiritualität für die Welt. Divine Performing Arts spezifische Interpretation der chinesischen Mythologie fand er sehr gut aufbereitet. Makras: „`Die Kunst ist die Schwester der Religion´. Das ist hier sehr gelungen. Wenn das in China jetzt erwacht, wird das eine gewaltige neue friedliche Wende sein. Ich denke, wenn man es vom Gedanken her ändert, von der Identifikation her, unsere Wurzeln wieder findet und so weiter, dann kommt da auch die friedliche Wende. Das hat mich sehr berührt und gefreut. Ich bin sehr dankbar, dass ich das heute gesehen habe.”

Die Regisseurin und Autorin Petra Kiener bewunderte insbesondere die Begeisterung in den Gesichtern der Künstler, trotz der Höchstleistungen, die sie erbringen mussten. „Eigentlich sollte man annehmen, sie sind angestrengt, aber alles ist so leicht und anmutig. Das ist wunderbar, sowohl Männer wie Frauen, unglaublich schön!” Petra Kiener schreibt Lyrik sowie Drehbücher und Hörspieltexte, die sie auch selber inszeniert. Besonders schön fand sie den tibetischen Tanz und das Erhu-Solo. „Das ist unglaublich schön. Auch das Stück mit dem verfolgten Ehemann, das war auch sehr, sehr anrührend. Aber es ist schwierig, sich überhaupt zu entscheiden, weil es so viel Schönes gab. Schön war auch der Frühlingsempfang mit den schönen Blumen (Fächertanz). Das sind ganz verschiedene Aspekte, eine sehr schöne Mischung”, erklärte sie.

Petra Kiener war extra aus München nach Wien angereist und hatte eine Fahrt von 4-5 Stunden auf sich genommen, nachdem ihr eine Bekannte in München gesagt hatte, dass es sich wirklich lohnen würde und sie die Vorstellung am besten gleich zweimal besuchen sollte. „Ich bin begeistert ... Ich habe mir dies jetzt zum zweiten Mal angesehen. Ich bereue es nicht, ich bin sehr froh, dass ich sie noch mal sehen kann.”

Quelle:
http://www.epochtimes.de/articles/2009/04/05/429232.html
http://www.epochtimes.de/articles/2009/04/06/429274.html
http://www.epochtimes.de/articles/2009/04/06/429263.html
http://www.epochtimes.de/articles/2009/04/06/429265.html
http://www.epochtimes.de/articles/2009/04/06/429261.html