Polizei foltert Frau Shen Chunfang aus Yueyang, um ein Geständnis zu erpressen

(Minghui.de) Shen Chunfang, 57, lebt in Yueyang, Provinz Hunan. Weil sie darauf besteht, Falun Gong zu praktizieren, wurde sie wiederholt verfolgt. Das Folgende ist ein Bericht über ihre kürzliche Verhaftung durch die Polizei und der anschließenden Folter, um ein Geständnis zu erlangen.

Am 3. März 2008 wurde Frau Shen bei der Polizei angezeigt, weil sie die Tatsachen über Falun Gong in der Öffentlichkeit erklärte. In der Nacht des 7. März überlisteten sie acht Personen, ihre Tür zu öffnen. Danach wurde sie in einen Wagen gezerrt und zur Zhenzhushan Polizeistation gebracht. Diese Personen waren von der Zhenzhushan Polizeistation, der Beigang Gemeinde-Polizeistation und dem Baishiling Polizei-Unterbüro. Die Polizei durchwühlte ihre Wohnung und konfiszierte zwei Mobiltelefone und das Buch Zhuan Falun.

In dieser Nacht wurde Frau Shen noch verhört. Als sie nicht kooperierte, wurde sie für zwei Tage in das Hubin Inhaftierungszentrum gebracht und anschließend in das Dongting Hotel in Yueyang, um ein Geständnis zu erpressen. Ein Polizeibeamter schlug sie dreimal mit einem acht Zentimeter dicken Ast und fesselte ihre Hände mit Handschellen auf ihren Rücken. Ein anderer Polizist zog ihre Arme an den Handschellen nach oben und verursachte ihr dadurch große Schmerzen. Aufgrund der Qualen begann ihr Körper so stark zu schwitzen, dass ihre Kleidung durchnässt war.

Damit Frau Shen andere Praktizierende verraten sollte, setzte man sie in einen Wagen und fuhr herum. Da sie erneut nicht kooperierte, erhielt sie direkt im Wagen Prügel. Im Hotel fesselte man sie die ganze Nacht an einen Stuhl. Anschließend kam sie in ein städtisches Inhaftierungszentrum, in dem sie 9 ½ Monate eingesperrt blieb.

Im Inhaftierungszentrum musste sie 16 Stunden am Tag Schwerstarbeit verrichten. Sobald höhere Beamte erschienen, wurden alle Werkzeuge versteckt. Eines Tages schien es, dass Frau Shen eine Herzattacke hätte. Sie litt unter großen Schmerzen und ihre Hände und Füße schüttelten sich. Kein Beamter kam ihr zu Hilfe, bis nicht jede Person in der Zelle die Beamten darüber informiert hatten. Mit Handschellen und Fußfesseln kam sie zur Untersuchung ins Krankenhaus. Aufgrund der Schmerzen wurde sie ohnmächtig, doch behauptete das Krankenhaus, dass sie in Ordnung sei und verlangte von ihrer Familie 300 Yuan Behandlungsgebühren. Sie erhielt keinerlei Medikamente.

Eines Tages fesselte eine Beamtin ihre Hände elf Stunden lang auf den Rücken. Es war so schmerzhaft, dass Frau Shen laut aufschrie. Nachdem die Handschellen abgenommen wurden, schwollen ihre Hände an. Noch heute schmerzt eine Hand.

Frau Shen wurde neun Monate und dreizehn Tage eingesperrt und es wurden 6.000 Yuan von ihr erpresst. Sie musste 50 Yuan bezahlen, wenn der Fernseher in ihrer Zelle repariert wurde. Zusätzlich beschlagnahmten die Beigang Gemeinde-Polizeistation und die Zhenzhushan Polizeistation zwei Mobiltelefone im Wert von 2.000 Yuan und 400 Yuan an Telefonkredit. Sie verbrauchten die Telefonkredite, zerbrachen ein Mobiltelefon und verwendeten dessen Teile im anderen.

Personen, die sich dieses Mal an der Verfolgung von Frau Shen beteiligten:

Zhenzhushan Polizeistation:
Li Yuelin:
86-13807305889 (Mobil)
Chen Qingquan:
86-13786020559 (Mobil)
Huang Jianhan:
86-13875015838

Dai Xinzhe, Chef des Nationalen Sicherheitsteams des Baishiling Polizei-Unterbüros:
86-13787301822 (Mobil)

Beigang Gemeinde Polizeistation:
Li Bo:
86-13783033020 (Mobil)
Yan Jin:
86-13787207799 (Mobil)
Li Hong:
86-13707301608 (Mobil)
Xu Houxin:
86-13332508333 (Mobil)
Nie Wuyan:
86-13975010101 (Mobil)
Zhou Bo:
86-13975027386 (Mobil)
Feng Xiaohua:
86-13786016868 (Mobil)
Yi Xiande:
86-13575085128 (Mobil)