(Minghui.de) Mein Mann und ich sind Falun Dafa-Praktizierende. Wir haben eine Enkeltochter namens Tianyuan, die erst fünfeinhalb Jahre alt ist, aber schon eine Menge Kultivierungspraktik bewältigt hat. Als sie geboren wurde, sagte ich mir, sie ist gekommen, um das Fa zu erhalten und so müssen wir die Verantwortung für sie übernehmen. Daher ließen wir sie die Vorträge des Meisters anhören, als sie gerade mal zehn Tage alt war.

Unlängst las ich in der „Minghui Wochenzeitung” den Artikel „Einen kleinen Praktizierenden in der Wohnung haben” und der inspirierte mich sehr. Er erinnerte mich daran, dass wir nicht egoistisch sein sollen, so dass wir nicht an unsere Kinder denken. Ich möchte unsere praktizierenden Großeltern daran erinnern, dass obwohl unsere Kinder altersmäßig noch jung sind, muss ihr Haupturgeist jedoch überhaupt nicht jung sein. Sie sind zu uns gekommen, um das Fa zu erhalten und sie können das Fa verstehen. Ich möchte meine Erfahrungen bei der Erziehung von Tianyuan und ihre Kultivierungserfahrungen mit euch austauschen.

Am siebten Tage, nachdem Tianyuan angefangen hatte, dem Fa zuzuhören, verströmte ihr Körper drei Tage lang einen Duft nach Jasmin. Unser Sohn und unsere Schwiegertochter waren sehr erfreut darüber. Obwohl sie keine Praktizierenden sind, hatten sie uns unterstützt und wussten, dass Falun Dafa gut ist.

Im Babyalter war Tianyuan immer ganz ruhig und artig, solange sie den Aufnahmen der Vorträge des Meisters zuhörte. An dem Tag, als sie einen Monat alt wurde, kamen viele Verwandte zu Besuch, um zu feiern und daher spielten wir ihr keine Aufnahmen der Vorträge vor. Sie weinte andauernd und nichts konnte sie beruhigen. Wir begriffen es dann, spielten ihr die Aufnahmen vor und sie hörte auf zu weinen und lächelte augenblicklich.

Einmal fuhren wir weit weg, blieben dort über Nacht und spielten ihr einen ganzen Tag lang keine aufgezeichneten Vorträge vor. Als wir dann wieder zu Hause waren, zeigte sie auf den Tisch. Wir gaben ihr ein Spielzeug, das auf dem Tisch lag, doch sie schüttelte ihren Kopf. Schließlich begriffen wir, was sie wollte - den Audiorekorder! Sie wollte die Aufnahmen aus dem Bandgerät hören. Ich schaltete sofort das Gerät ein und sie war glücklich.

Mein Mann und ich gingen in Pension, als Tianyuan noch sehr klein war und so hatten wir eine Menge Zeit, die wir ihr widmeten. Wir sendeten jeden Tag kontinuierlich aufrechte Gedanken aus. Wenn wir es einmal vergaßen, erinnerte Tianyuan uns daran. Besuchten wir Verwandte und Freunde, setzte sie sich mit gekreuzten Beinen hin, um uns an die Erklärung der Fakten zu erinnern, obwohl sie noch nicht sprach. Als sie etwas über ein Jahr alt war und zu sprechen anfing, lehrten wir sie, Hong Yin zu rezitieren. Im Alter von zwei Jahren konnte sie Hong Yin und Hong Yin II lesen. Sie konnte jedes Gedicht, auf das wir zeigten, lesen und sie konnte die Bücher rückwärts rezitieren. Alle sagten, dies sei ein Wunder.

Auf der Hochzeitsfeier meiner Nichte traf Tianyuan unseren Enkel, der in der fünften Klasse war. Es gab zwei Schriftzeichen, die er nicht kannte und Tianyuan sagte ihm, was sie bedeuten. Er konnte es kaum glauben. Wie konnte nur dieses kleine, knapp vierjährige Mädchen diese schon lesen? Dann überprüfte er die Schriftzeichen mit seiner Großmutter väterlicherseits, die bestätigte, dass Tianyuan Recht hat. Tianyuan rezitierte dann Hong Yin für ihn, worüber alle erstaunt waren.

Welch ein Wunder, dass so ein kleines Kind über hundert Gedichte rezitieren konnte und alle Schriftzeichen in den Gedichten kannte! Tianyuan sagte: „Das ist „Die Weisheit”, die mir der Meister des Falun Dafa gegeben hat”. Mein Mann und ich erklärten die Fakten und legten Menschen mit sehr guten Ergebnissen nahe, aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und ihren angegliederten Organisationen auszutreten.

Als Tianyuan vier Jahre alt war, brachten wir ihr bei, Zhuan Falun zu lesen. Sie war sehr gewissenhaft. Anfangs lasen wir mit ihr zusammen in einem Buch und deuteten auf die Schriftzeichen, die wir lasen. Als wir dann aber auf Seite 20 kamen, sagte sie, sie wolle ihr eigenes Zhuan Falun Buch und wollte nicht mehr länger in unserem Buch mitlesen. Ich war nicht ganz überzeugt davon. Um es mir zu zeigen, nahm sie das Buch und begann laut zu lesen und machte nur Pausen bei Schriftzeichen, die sie noch nicht kannte.

Bei der Lektion 3 sagte sie: „Der Meister hat mir im Traum gesagt, ich solle allein lesen, damit ich nicht von anderen abhängig sei.” Sie schaffte es, das ganze Buch zu lesen und am Ende des letzten Jahres hatte sie Zhuan Falun zehn Mal bis zu Ende gelesen. Nun, nach etwas mehr als einem Jahr, hat sie Zhuan Falun dreißig Mal ganz gelesen. Zusätzlich dazu hat sie Essentielles für weitere Fortschritte zwei Mal zu Ende gelesen und rezitiert auch Hong Yin und Hong Yin II häufig.

Ihre Gedanken sind von Dafa erfüllt und so ist alles, was sie sagt, im Fa. Es scheint so, dass ihre Kultivierungsebene höher ist, als unsere. Wenn unsere Eigensinne sehr stark sind, erinnert sie uns: „Jeder einzelne menschliche Gedanke wird euch daran hindern, mit dem Meister heimzukehren.” Wenn wir ausgehen, sendet sie, sobald wir einem Polizeiauto begegnen oder an Höhlen des Bösen vorbeikommen, aufrechte Gedanken aus.

Sie hat uns gebeten, bei der Verteilung von Wahrheitserklärungsmaterialien mitmachen zu dürfen und hat ihre ganzen Ersparnisse der koordinierenden Praktizierenden gegeben, das erste Mal 5 Yuan und ein anderes Mal 15. Yuan. Die Praktizierende sagte zu ihr: „Du bist noch zu jung, das Geld ist für dich, damit du Snacks kaufen kannst. Du würdest besser deine Oma bitten, es für dich aufzubewahren.” Sie sagte: „Nein, das Geld ist für die Herstellung von Informationsmaterial und die Errettung von Lebewesen. Ich werde es für nichts anderes ausgeben.” Manchmal, wenn Praktizierende zusammenkamen und sich über alltägliche Dinge unterhielten, sagte sie: „Eure Emotionen sind zu stark. Ich mag dies nicht hören.”

Tianyuan hat schon, als sie noch sehr klein war, immer großen Respekt für den Meister und Dafa gezeigt. Immer wenn wir Räucherstäbchen anzünden, verbeugt sie sich vor dem Meister respektvoll. Wenn sie etwas Gutes zum Essen hat, gibt sie zuerst dem Meister davon. Einmal hatte sie einige Tage lang Fieber und konnte ihre Augen nicht offen halten. Eine Mitpraktizierende brachte ihr eine Wassermelone. Sie sagte zu mir: „Bitte denk daran, die Wassermelone zuerst dem Bildnis des Meisters zu bringen.” Mein Mann und ich haben uns angewöhnt, jeden Tag abends um 21:50 die Übungen zu machen. Tianyuan hat, seit unsere Routine anfing, jeden Abend bei uns mitgemacht. Sie hält die Übungen immer zwei Stunden lang durch, obwohl bei der Sitzmeditation die Schmerzen ihr manchmal Tränen in die Augen stiegen.

Sie hat sich selbst eine Regel aufgestellt, mindestens eine Lektion im Zhuan Falun zu lesen, bevor sie zu spielen anfängt. Sie ist nun seit September im Kindergarten und hat ihre Regel zusätzlich zum Praktizieren der Übungen jeden Tag eingehalten.

Tianyuan ist nun fünfeinhalb Jahre alt und hat noch nie ärztliche Hilfe bekommen. Sie hatte viele Male Fieber, manchmal zusammen mit Durchfall und Erbrechen. Diese Zeiten waren beängstigend und machten uns Sorgen. Tatsächlich waren es aber unsere Fehler, unsere Erziehung, weil wir es nicht gut gemacht und starke Eigensinne der Emotionen hatten. In vielen Fällen, sobald wir es begriffen, wurde sie ganz schnell wieder gesund.

Das Wunder von Dafa hat sich in Tianyuan auf so vielfältige Weise manifestiert. Sie steht unter des Meisters Schutz und er lenkt sie auf ihrem Heimweg.

Das Obenstehende umfasst nur einige wenige ihrer Erfahrungen. Wir hoffen, dieser Austausch kann unsere Mitpraktizierenden dazu inspirieren, unsere kleinen Praktizierenden gut zu erziehen.

Bitte weist mich auf Unangemessenes hin.