Falun Gong-Praktizierende aus dem Bezirk Huairou, Peking, belästigt und am Vorabend des 25. April verhaftet

(Minghui.de) Am Vorabend des zehnten Jahrestages des 25. April belästigten Beamte der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) erneut Falun Gong-Praktizierende und verhafteten sie gewaltsam. Am 23. April 2009 wurden viele Falun Gong-Praktizierende aus Huairou verhaftet. Die Aktion zum Aufsuchen und Verhaften wurde vom Büro für öffentliche Sicherheit des „Büro 610”, der örtlichen Polizeistation und der integrierten städtischen Straßenverwaltungsbehörde zusammen durchgeführt. Es wurden keine den Vorschriften entsprechenden Verfahren eingehalten und alles wurde in Zivil durchgeführt.

Am 23. April um 6:30 Uhr wurde das Haus des 66-jährigen Han Hongli und seiner Frau, der 63-jährigen Meng Shuzhen, in Huibenzhuan, Stadt Hubei, Bezirk Huairou, von Beamten des Bezirks-„Büro 610”, des Büros für öffentliche Sicherheit, der Polizeistation Hubei und der integrierten städtischen Straßenverwaltungsbehörde durchgeführt. Die alten Leute weigerten sich entschieden, die Tür zu öffnen. Sie erklärten denen hinter der Tür die wahren Hintergründe über die Verfolgung. Am Ende stand das Paar auf dem Dach ihres Einfamilienhauses und sprach laut zu den Einwohnern: „Bitte seht alle her. Die Polizei ignoriert das Schlagen, Plündern, Töten und die Brandstiftung überall in der Gesellschaft. Sie wollen jedoch uns verhaften, gute Menschen, die sich nach „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht” kultivieren. Sie sind die eigentlichen Faktoren, die unsere Gesellschaft instabil machen.” Als sie ihr Verhalten sahen, waren die Polizisten verängstigt. Die Polizisten der örtlichen Polizeistation fuhren zuerst wieder weg. Ihnen folgten die vom Büro für öffentliche Sicherheit, dem „Büro 610” und der integrierten städtischen Straßenverwaltungsbehörde.

Auf Grund dessen, was von Menschen, welche die Wahrheit kannten, enthüllt wurde, wurden am 23. April viele Falun Gong-Praktizierende im Bezirk Huairou gewaltsam weg gebracht. Wir hoffen, dass die internationalen Menschenrechtsorganisationen ihre Aufmerksamkeit auf die derzeitige Situation in China richten.