Beharrlich über die wahren Umstände aufklären und Lebewesen erretten

(Minghui.de) Der Meister sagte:

„Erkläre umfassend die Wahrheit, beseitige das Böse durch aufrichtige Gedanken, errette und erlöse alle Wesen, bewahre das Fa standhaft, denn du bist nun ein Element des Dafa, fest und unzerstörbar.” („Dafa ist unzerstörbar” aus Essentielles für weitere Fortschritte II, 23.6.01)

„Als ein Dafa-Jünger hast du eine positive Auswirkung in der Gesellschaft, ganz egal in welcher Umgebung oder in welchem Winkel der Gesellschaft du dich befindest. Egal ob du die wahren Umstände erklärst, das Fa bestätigst oder nicht direkt die Dafa-Arbeit machst, du bist dabei, alle Lebewesen zu erretten...”(„Fa- Erklärung auf der Fa-Konferenz in der Hauptstadt der USA”, 22.7.2006)

In den vergangenen Jahren bin ich den Worten des Meisters entschlossen gefolgt und den Weg der Bestätigung des Fa gegangen.

In den Jahren 1999 bis 2000 gab es in unserer Region nur wenig Informationsmaterial über die wahren Begebenheiten. Ich musste selbst darüber schreiben. Meine Enkelin war erst ein paar Monate alt und ich sorgte für alles im Hause: einkaufen, kochen und das Kind versorgen. Ich hatte nur wenig Zeit und hielt das Baby im Arm, wenn ich das Fa lernte. Wenn das Kind schlief, schrieb ich schnell ein paar Zeilen. Später nahm ich mir Zeit, diese Zeilen zu verteilen. Wenn ich es eilig hatte, nahm ich das Baby mit, wenn ich die Informationen verteilte. Als meine Enkelin größer wurde, trug ich sie auf dem Rücken, wenn ich ausging. Manchmal musste ich vier oder fünf Treppen hochsteigen, aber ich wurde nie müde. Im Gegenteil, ich fühlte mich sehr wohl. Abends lernte ich das Fa und machte die Übungen. Wenn ich auch nur wenig Ruhe fand, so fühlte ich mich dennoch voller Energie.

Als meine Enkelin älter geworden war, schickten wir sie in den Kindergarten. Den Erfordernissen der Fa-Berichtigung entsprechend richtete ich bei mir zu Hause eine Werkstatt ein, um Material zur Aufklärung der wahren Hintergründe der Verfolgung herzustellen. Wenn wir genügend Informationsmaterial hatten, gingen eine Mitpraktizierende und ich aufs Land oder zum Supermarkt, um es zu verteilen. Wir legten auch besonderen Wert auf das Aussenden der aufrichtigen Gedanken und sandten auch während des Verteilens aus. Wir brachten auch farbige Schilder an. Wenn wir ein angemessenen Platz dafür fanden, schrieben wir zum Beispiel „Falun Dafa ist gut!” dahin.

Einmal sahen wir auf unserem Heimweg eine ältere Frau, die mit einiger Schwierigkeit auf einem Feld Korn sammelte. Ich ging zu ihr und erzählte ihr von Falun Gong und sagte zu ihr: „Falun Dafa ist gut!” und „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut!” Sie steckte das Informationsmaterial in die Tasche und sagte, sie würde es ihren Kindern zum Lesen geben. Ich freute mich für sie.

Abends gingen wir oft sehr weit, um Material zu verteilen. Uns taten die Beine weh und wir wurden müde. Aber wenn wir die Meditationsübung im Sitzen gemacht hatten, fühlten wir uns wieder wohler. Im Vergleich mit dem Leiden für die Lebewesen, das der Meister ertragen hat, ist das, was wir bei der Bestätigung des Dafa erleiden, gar nichts.

Einmal ging ich zum Verteilen an einen Ort auf dem Lande. Weil ich die Gegend nicht kannte, kam es mir vor, als sei ich vor wenigen Tagen schon mal dort gewesen. Ich begann mich zu sorgen, ob mich nicht jemand beobachten würde. Knapp zwei Minuten danach hörte ich jemanden hinter mir fahren und laut rufen: „Wohin gehst du?” Ich fing an zu laufen und sandte aufrichtige Gedanken aus: „Bewege dich nicht...” Dann blickte ich zurück und sah den Menschen, der mir folgte, nicht mehr. Danach kehrte ich sicher heim. Als ich in mich hineinsah, erkannte ich, dass dieser Vorfall ganz offensichtlich durch meine Angst aufgetreten war, so dass das Böse diese meine menschliche Geistesverfassung ausgenutzt hatte. Wenn mich der Meister nicht beschützt hätte, weiß ich nicht, was mir alles passieren hätte können. Durch dieses Ereignis lernte ich, dass ich das Fa mit ruhigem Herzen lernen musste, während ich Informationsmaterial verteilte und Dafa bestätigte. Wenn ich ins Fa eintauche, sollte ich wirklich wie ein göttliches Wesen handeln.

Einmal ging ich zum Verteilen in einen kleinen Bezirk. Als ich mit einem Gebäude fertig war, ging ich zum nächsten und bemerkte, dass die Tür verschlossen war. Ich dachte, dass jemand sie aufschließen würde. Ich sah mich um und bemerkte eine alte Dame, die zu der Tür ging und mir sagte, sie habe einen Schlüssel. Plötzlich wurde mir ganz warm ums Herz. Manchmal kam ich an ein Haus mit Sicherheitsschloss. Von außen sah es aus, als sei es verschlossen. Wenn ich es aber anfasste, konnte ich es leicht öffnen und das Informationsmaterial sicher verteilen. All diese Dinge sind Erscheinungen des Fa des Meisters, all das geschieht unter dem Schutz des Meisters.

Als ich zum ersten Mal jemandem von Angesicht zu Angesicht die Wahrheit über die Verfolgung aufklärte, hatte ich Angst. Mit dem allmählich besseren Verständnis verlor sich schließlich diese Untugend. Ich ging jeden Tag zu Märkten, Geschäften und in Parks, um die Menschen über die wahren Begebenheiten aufzuklären und sie dazu zu bewegen, die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) und die angegliederten Organisationen zu verlassen. Ich klärte über die Wahrheit auf und sandte dabei aufrichtige Gedanken aus. Binnen kurzer Zeit konnte ich fünf oder sechs Menschen überzeugen, sodass sie austraten.

Um mehr Menschen aufzuklären und mehr Menschen zu erretten, kaufte ich oft mehr ein, als ich benötigte. Mein Mann beklagte sich, dass ich Geld verschwenden und Unnötiges kaufen würde. Aber als Dafa-Jüngerin hatte ich das Bedürfnis, noch mehr Menschen zu retten und daher wollte ich mehr Geld ausgeben, wenn es nötig war.

Ich arbeitete mit einer Mitpraktizierenden zusammen. Eine von uns klärte die Menschen über die wahren Umstände auf, während die andere aufrichtige Gedanken aussandte. Nach dem Abendessen besuchten wir Bekannte, um sie zum Austritt aus der Partei und ihren Verbänden zu bewegen. Dabei hatten wir guten Erfolg.

Ich weiß nicht mehr genau, wie viele Menschen ausgetreten sind. Unter ihnen waren Parteikader, Arbeiter, Bauern, Studenten und Mittel- sowie Grundschüler und noch andere. Viele von ihnen kannten die Schönheit Dafas und sprachen sich für Dafa aus.

Früher wusste ich nicht, wie man nach innen schaut. Selbst, wenn ich es tat, tat ich es nur oberflächlich und so fand ich die wirklichen Ursachen meiner Untugenden nicht. Durch längeres Fa-Lernen und das Lesen von Artikeln Mitpraktizierender in Minghui Weekly lernte ich, wie man nach innen schaut und verstand allmählich, dass es wirklich wirkungsvoll ist. Der Meister hat gesagt:

„Eure aufrichtigen Gedanken und alles, was ihr tut, kommen aus dem Fa, deswegen sollt ihr das Fa-Lernen nicht vernachlässigen, egal wie beschäftig ihr seid.”(„Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz 2002 in Philadelphia in den USA”, 30. November 2002)

„Wie schwierig die Lage auch sein mag, wie beschäftigt ihr auch sein mögt, ihr dürft das Fa-Lernen nicht vergessen. Ihr müsst das Fa unbedingt lernen, weil das die grundlegendste, grundlegendste Garantie für Eure Erhöhung ist.” („Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Florida in den USA”, 29.12.2001)

Darum lese ich neben dem Hören des Fa und dem Lesen von Dafa Büchern jeden Abend ein Kapitel im "Zhuan Falun". Wir lernen das Fa auch oft in der Gruppe, tauschen unser Verständnis vom Fa aus und versuchen, unsere Mängel herauszufinden.

Der Meister hat so viel für uns Jünger erlitten und uns so viel gegeben. Wir wissen nicht, wie wir unsere Hochachtung für ihn ausdrücken sollen. Das Einzige, was wir tun können, ist, die drei Dinge gut zu machen, mehr Lebewesen erretten und den Hoffnungen, die der Meister in uns setzt, gerecht zu werden.