Der Falun Gong-Praktizierende Liu Yongjin wurde im Taian Gefängnis in der Provinz Shandong in Einzelhaft gehalten

(Minghui.de) Ich bin ein Falun Gong-Praktizierender der Stadt Taian, in der Provinz Shandong. Ich erfuhr vor kurzem zufällig von einem Familienmitglied, der Polizist ist und in dem Taian Gefängnis arbeitet, dass der Gefängniswärter Liu Xinrong und der Ausbilder Gao Lingshan, von der Wachstation V, den Praktizierenden Herrn Liu Yongjin in Einzelhaft sperrten, weil er erklärte, dass er die „vier Garantieerklärungen", die er unterschrieben hatte, als er inhaftiert war, für null und nichtig erklärte. Er unterschrieb den Brief, als er nach den brutalen Schlägen seiner Insassen geistig verwirrt war.

Herr Liu stammt aus dem Bezirk Lanshan in der Stadt Linyi, Provinz Shandong. Er wurde zu sieben Jahre Gefängnis verurteilt und in der Wachstation V inhaftiert, denn er hatte seine Gedanken nicht umwandeln lassen (transformieren). Es wurde berichtet, dass das Gefängnis für die Einzelhaft ein Dutzend Häftlinge arrangiert habe, um ihn zu überwachen. Sie beobachteten ihn streng rund um die Uhr. Sie erlaubten ihm nur für zwei bis drei Stunden am Tag zu schlafen und man gab ihm nur zwei kleine Brötchen (eine Hälfte jeden Morgen und Abend und ein Brötchen am Mittag) zu essen. Sogar das Wasser war rationiert. Mit seinem bereits sehr geschwächten Körper wurde Herr Liu gezwungen, in militärischem Schritt vier Stunden am Tag im Gefängnisinnenhof zu marschieren. Die Dauer seiner Einzelhaft hat lange den Zeitraum überschritten, welcher laut Gefängnisverordnung gestattet ist. Jedoch halten die Polizisten an der Verlängerung fest, weil er sich weigert nachzugeben.