Wir müssen bis zum Ende fleißig vorankommen

Ein Erfahrungsaustausch mit Praktizierenden aus der Stadt Shijiazhuang

(Minghui.de) Die Fa-Berichtigung ist schon fast zu Ende, es sind nur noch ganz wenig bösartige Elemente übrig geblieben. Unsere Umgebung hat sich verbessert. Die Dafa-Praktizierenden sollten nun diesen Umstand schätzen und weiterhin dem Meister bei der Fa-Berichtigung helfen, damit wir unsere vorgeschichtlichen Versprechen einlösen können. Wir müssen, je näher wir dem Ende entgegengehen, die drei Dinge gewissenhafter machen. Wir müssen uns wieder so wie vor 1999, noch bevor die Verfolgung gegen Falun Gong begonnen hatte, verhalten. Damals studierten wir das Fa zusammen, wir suchten bei Konflikten unsere Lücken bei uns selbst, wir richteten uns strikt nach dem Fa und hatten zu jeder Zeit eine friedliche und barmherzige Gesinnung. Wir verhielten uns so wie richtige Praktizierende. Die Anforderungen für die Fa-Berichtigung sollten unsere oberste Priorität sein, und wir müssen das Fa in einer respektvollen und feierlichen Haltung bestätigen.

Aber leider sind die Praktizierenden aus der Stadt Shijiazhuang taub für eine solche Einstellung, aus Bequemlichkeit haben sie nachgelassen. Jeder macht täglich die drei Dinge routinegemäß. Deshalb besteht, so wie die Menschen sie tun, ein Mangel an Respekt und Heiligkeit. Das führt dann dazu, dass die Praktizierenden verfolgt werden. Die Dringlichkeit wird unterschätzt und der Rettungsprozess wird schlampig durchgeführt und dadurch sind wir nicht mehr in der Lage, unseren Mitpraktizierenden zu helfen. Manche führen die aufrichtigen Gedanken nur durch Handgesten aus, wodurch die Dynamik für eine völlige Beseitigung des Bösen verloren geht. Niemand kümmert sich mehr um andere Praktizierende. Diejenigen, die krank geworden sind oder diejenigen, die keine aufrichtigen Gedanken haben, befürchten nun, dass sie, wenn sie anderen helfen, von ihrer eigenen Routine, nämlich die drei Dinge zu tun, gestört werden. Einige von den älteren Praktizierenden kümmern sich nun vermehrt um ihre Enkelkinder, während die jüngeren Praktizierenden ein Geschäft eröffnen, um mehr Geld zu verdienen. Nach so vielen turbulenten Jahren hat sich die Situation endlich gebessert, aber jetzt haben die Praktizierenden ihr Augenmerk auf ihre Familienangelegenheiten gelegt.

Wir wissen, dass die Anforderungen, je näher das Ende der Fa-Berichtigung heranrückt, für uns höher werden. Und trotzdem werden wir nachlässiger. Wir müssen den Anforderungen vom Meister und dem Fa gerecht werden, um uns zu erhöhen und die Arrangements der alten Mächte zu verneinen. Unsere Gesinnungen und Taten sollten weder durch eine bösartige noch durch eine entspannte Umgebung beeinflusst werden.

Allerdings sind die bösen Faktoren weniger geworden und dadurch wird es für sie schwerer, die groß angelegte Verfolgung aufrecht zu erhalten, dafür ist aber die Verfolgung im kleineren Ausmaß umso schrecklicher. Weil wir nicht mehr in unserer Kultivierung so standhaft vorankommen, wurde eine größere Gruppe von Praktizierenden kürzlich verfolgt; einige unter ihnen wurden krank, andere wurden verhaftet, einige wurden online am PC ausspioniert, ihre Häuser wurden durchsucht und andere wiederum wurden inhaftiert und in Gefängnisse oder in Arbeitslager gebracht. Seit dem 29. März passiert so etwas jeden Tag. In der Stadt Shijiazhuang gibt es drei Orte, von denen ausgehend Praktizierende verfolgt werden und zwar: das Frauengefängnis in der Stadt Tongye, Provinz Hebei, die Gehirnwäsche-Einrichtung in der Beichang Straße und das Shijiazhuang Arbeitslager. Praktizierende aus der Hebei Provinz werden fortwährend zu einem dieser Plätze geschickt. Die intensive Überwachung begann in der Zeit der Olympischen Spiele und sie dauert bis heute noch an. Die Behörden wollen diese unmenschliche Maßnahme weiterhin fortsetzen, was der Grund dafür ist, dass die Falun Gong-Praktizierenden ihre Anwälte nicht konsultieren dürfen. Den Verwaltungsapparat der Arbeitslager durch die Falun Gong-Praktizierenden zu verklagen, wird landesweit abgelehnt.

Am 8. März 2009 erwischte die Provinz-Abteilung der Polizei einen Praktizierenden bei einem Online-Gespräch mit QQ (Computer Software), daraufhin wurde bei diesem Praktizierenden eingebrochen. Als die Polizei in seiner Wohnung eintraf, um ihn abzuholen, waren genau zur selben Zeit vier weitere Praktizierende bei ihm und so wurden auch sie eingesperrt. Die Minghui-Webseite hatte schon des Öfteren darauf hingewiesen, dass QQ eine Software ist, die von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) kontrolliert wird. Die Praktizierenden müssen jederzeit wachsam sein, weil die bösen Faktoren, solange sie noch nicht restlos beseitigt sind, weiterhin ihr Unwesen treiben. Wir sollten noch nicht denken, dass wir uns glücklich schätzen können. Erst kürzlich hat mir der Meister einen Hinweis durch den Mund eines Praktizierenden gegeben. Der Meister versuchte, mir zu sagen, dass ich ohne Vorbehalte immer nach innen schauen sollte und meine Eigensinne nicht hinter der Arbeit zur Fa-Berichtigung verbergen dürfe, wie zum Beispiel nach Anerkennung zu suchen oder Aufmerksamkeit zu erregen, nach Ruhm zu streben, um persönliche Vorteile zu erzielen, oder Selbstherrlichkeit und Eifersucht. All diese Eigensinne sind während der Rettung von Praktizierenden zum Vorschein gekommen, aber ich weiß, dass ich sie alle vernichten muss. Wir haben die Wichtigkeit der persönlichen Erhöhung vernachlässigt und haben unser Augenmerk nur auf das Aussenden aufrichtiger Gedanken und der Rettung von Praktizierenden gelegt und Fragen der Sicherheit ernst genommen. Der Meister hat oft über die Wichtigkeit der persönlichen Erhöhung gesprochen und so sollten wir seiner Lehre gewissenhaft Folge leisten.

Nun möchte ich den Praktizierenden einige wichtige Eigensinne, die ich gesehen und gespürt habe, aufzeigen: (1) Ich mag nicht hören, was andere sagen: vielleicht zeige ich meine Wut nicht, aber insgeheim lehne ich alle Vorschläge von anderen ab. Denke, dass das, was andere sagen, die Arbeit zur Bestätigung des Fa stört. (2) In die menschlichen Gefühle einer romantischen Liebe hineingezogen werden: zum Beispiel hatte ich viele Träume über die Liebe und in all diesen Träumen benahm ich mich nicht wie ein Praktizierender. (3) Eine weiterer Denkanstoß ist die Frage einer Heirat mit einem gewöhnlichen Menschen. (4) Manche Praktizierende zogen zusammen, sobald sie eine Heiratsurkunde hatten, aber manche lebten sogar schon vor der Hochzeit zusammen. Eine Ehe muss von den Gottheiten anerkannt werden und das Paar sollte deswegen eine Zeremonie, die Himmel und Erde verehrt, abhalten, erst dann können sie miteinander leben. Dafa-Praktizierende sollten diese Sache genau nehmen. (5) Die Lust. (6) Sich über andere beschweren, ohne vorher nach innen geschaut zu haben. (7) Sich mit der Familie streiten und Konflikte haben usw.

In der Tat haben wir schon so viele Jahre praktiziert und wir haben schon so viele Prüfungen erlebt. Wir sind in der Lage, Dafa standhaft mit unserem Leben zu schützen. Wie kann es sein, dass wir Dinge, die zur menschlichen Welt gehören, nicht beseitigen können? Wieso können uns unsere menschlichen Gedanken immer noch behindern? Wir haben zu wenig Augenmerk auf unsere persönliche Erhöhung gelegt und deshalb ist unsere Xinxing noch nicht hoch genug.

Einige Praktizierende sind wiederholt krank geworden, einige sind von der Polizei immer wieder belästigt und verfolgt worden. Es gibt noch weitere Praktizierende, die das Arrangement der alten Mächten nicht verneinen können und dadurch verfolgt werden. Das kommt wahrscheinlich von den Lücken in ihrer persönlichen Kultivierung. Der Meister hat so viel für uns getan und hat uns so viele Gelegenheiten gegeben, um uns zu erhöhen und damit wir uns durch das Fa erleuchten können, um unseren Weg aufrichtig zu gehen. Diejenigen, die krank geworden sind, benötigen meistens längere Zeit, um sich zu erholen. Für manche Rettungsversuche benötigen wir Monate, sogar Jahre und manche dauern sogar bis heute noch an. Kultivierung ist eine ernste Angelegenheit, in der keine menschlichen Anschauungen erlaubt sind.

Ich schlage vor, dass die Praktizierenden aus Shijiazhuang in der Gruppe das Fa studieren sollten, um sich zu verbessern. Jeder Praktizierende sollte sich die Zeit nehmen und kommen, insbesondere diejenigen, die Krankheitssymptome und auch keine aufrichtigen Gedanken haben. Wir müssen einander helfen, um eine gemeinsame Gruppe zum Fa-Studium zusammenzubringen, die jener bis zum Jahre 1999 gleicht. Wenn einmal ein aufrichtiges Feld gebildet ist, kann jeder Praktizierende ihre oder seine Lücken erkennen und korrigieren.

Eine andere Sache muss auch ernst genommen werden und zwar das Aussenden der aufrichtigen Gedanken. Wir müssen in dieser Angelegeneheit den Schwerpunkt unserer aufrichtigen Gedanken auf das „Büro 610” in der Provinz Hebei, der Abteilung für öffentliche Sicherheit der Provinz, der Hebei Gehirnwäsche-Einrichtung und dem Zwangsarbeitslager Shijiazhuang setzen. Wir müssen unsere aufrichtigen Gedanken ununterbrochen und kontinuierlich zur Beseitigung aller bösartigen Elemente, die unsere Mitpraktizierenden verfolgen, aussenden.

Wenn möglich, sollten die Praktizierenden versuchen, hinsichtlich der örtlichen Verfolgung Fakten zu sammeln und daraus Informationsmaterial herstellen, in denen sie von konkreten Vorfällen berichten. Bei jeder Gelegenheit sollten wir alle die Fakten über die Verfolgung aufklären. Projekte, die zur Rettung der Praktizierenden dienen, sollten gut koordiniert werden, und wir müssen jeden Schritt in der Fa Berichtigung aufrichtig gehen.