Meine Familie und ich erlebten viele Wunder

(Minghui.de) Am Abend des 8. April 2008 fuhren ein Praktizierender und ich mit einem Motorrad zu einem Praktizierenden, der im Vorort unserer Stadt wohnte. Wir wollten mit ihm sprechen, weil bei ihm plötzlich Krankheitskarma aufgetaucht war. Wir fuhren durch eine Allee, die von großen Bäumen gesäumt war. Weil es erst kurz zuvor geregnet hatte, befanden sich noch immer Wasserpfützen auf der Straße. Während wir miteinander plauderten, tauchte plötzlich ein Fahrzeug mit überhöhter Geschwindigkeit und aufgeblendeten Scheinwerfern vor uns auf. Um unsere Geschwindigkeit zu reduzieren, bremste mein Mitpraktizierender sofort ab. Plötzlich spürte ich von hinten einen heftigen Stoß, gleich darauf wurde ich durch die Luft geschleudert und landete schließlich unsanft auf dem Boden.

Als ich wieder zu mir kam, war es rund um mich sehr ruhig. Ich rief den anderen Praktizierenden: „Wo bist du?” „Ich bin hier!”, antwortete er. Zwei Meter von mir entfernt sah ich ihn auf der Straße liegen. Ich fragte ihn, ob mit ihm alles in Ordnung wäre, was er bejahte. Nun wollte ich von ihm wissen: „Warum stehst du denn nicht auf, wenn bei dir alles in Ordnung ist?” Während er aufstand, fragte er mich, wie es mir denn ginge. Ich antwortete ihm: „Es ist alles in Ordnung.” Als ich mich aufsetzte, fröstelte ich und hatte überall Schmerzen. Ich sagte mir immer wieder vor: „Ich bin ein Praktizierender, der Meister beschützt mich die ganze Zeit, es geht mir gut.” Mit einiger Mühe konnte ich aufstehen und dann fragte ich den anderen Praktizierenden. „Wo ist denn eigentlich das Motorrad?” Er zeigte in eine Richtung, wo das Motorrad mindestens zehn Meter von uns entfernt auf der Straße lag. Er hob etwas auf und lächelte dabei, als er zum Motorrad ging. Nun fragte ich ihn: „Warum lachst du?” Er antwortete mir: „Das hier ist nicht von meinem Motorrad, das hier gehört zu dem Auto, das uns angefahren hat.” Dann hob er das verbogene Motorrad auf. Es kostete ihn einige Mühe, das Motorrad wieder gerade zu biegen. Als er versuchte, es zu starten, funktionierte es. Da fragte ich ihn: „Fahren wir immer noch dorthin?” Er antwortete mir: „Natürlich, so ein kleiner Zwischenfall kann uns doch nicht stoppen.” Ich konnte sehen, dass seine Hände voller Blut waren und außerdem schmerzten ihm seine Beine, aber trotzdem fuhren wir zu dem Praktizierenden. Dafür bewunderte ich den Mitpraktizierenden aus tiefstem Herzen und fragte ihn: „Hast du das Auto, das uns angefahren hat, gesehen?” Er antwortete: „Es war ein weißer Sedan. Der Fahrer muss geglaubt haben, dass wir tot seien, deshalb ist er nach dem Unfall davon gefahren.” Als wir angekommen waren, wunderte sich der Praktizierende sehr über unser Aussehen, denn wir hatten überall Schlamm an unserer Kleidung.

Wir plauderten eine Weile miteinander und als es dem Praktizierenden besser ging, verließen wir ihn wieder.

Es war schon fast Mitternacht, als ich heimkam. Ich kniete mich sofort vor das Bild des Meisters, machte einige Male Kotau und dankte dem Meister für meine Rettung. Als ich meine Kleidung am nächsten Tag wusch, fand ich ganz deutlich Reifenabdrücke auf meiner Hose. Ich konnte sie nicht wegwaschen. Das erschreckte mich sehr. Wenn mich der Meister nicht gerettet hätte, wäre dieser Unfall viel ernster ausgefallen.

Obwohl sich dieser Unfall vor einem Jahr ereignet hatte, möchte ich jetzt davon erzählen, um die Menschen auf die Großartigkeit unseres Meisters und die Wunder von Falun Dafa aufmerksam zu machen. Ich möchte unserem Meister noch einmal danken.