Die Polizei des Bezirks Chaoyang und die Polizei aus Liucheng erpressten riesige Summen von Praktizierenden; wer nicht zahlt, kommt ins Zwangsarbeitslager

(Minghui.de) Frau Qian Jilan, 43, aus dem Bezirk Chaoyang der Provinz Liaoning, wurde zwei Wochen lang unrechtmäßig von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) gefangen gehalten. Anschließend wurde sie für ein Jahr in ein Zwangsarbeitslager eingesperrt. Grund hierfür waren die beiden gescheiterten Versuche, Geld von ihr zu erpressen. Bei den Erpressern handelte es sich um die Polizei des Bezirks Chaoyang und die Polizei aus Liucheng. Kürzlich brachte man Qian Jilan ins Masanjia Zwangsarbeitslager.

Die Erntezeit rückt näher und Qian Jilans Ehemann ist sehr besorgt. Qian Jilan wurde durch die Polizei der Bezirks Chaoyang und der Polizei aus Liucheng während der Olympischen Spiele 2008 zwei Wochen lang gefangen gehalten. Später drohte die Staatssicherheitsabteilung des Bezirks Qian Jilans Familie und verlangte 5.000 Yuan. Sie ließ Qian Jilan erst wieder frei, nachdem ihre Familie 3.000 Yuan gezahlt hatte.

Am 2. März 2009 brachen um ca. 15.00 Uhr Polizisten der Polizeistation des Bezirks Chaoyang und der Polizeistation Liucheng, angeführt vom Oberhaupt des Dorfes Nanlingao, in vier Wohnungen von Falun Gong-Praktizierenden ein. Da niemand der Praktizierenden zu Hause war, konnten sie keinen der Praktizierenden verhaften. Danach stürmten sie zu Qian Jilans Wohnung in Gruppe IV des Dorfes und verhafteten sie ohne Grund. Zu dieser Zeit hielt sie sich im Geschäft bei ihrer Wohnung auf. Sie brachten Qian Jilan ins Chaoyang-Gefängnis und hielten sie dort 15 Tage lang gefangen.

Während ihrer Gefangenschaft gingen vier Polizisten, darunter Yu Zhengyun und Ding Hua von der Polizeistation Liucheng, am 9. März um ca. 17.00 Uhr zu Herrn Qian, um 1.000 Yuan von ihm zu erpressen. Er lehnte ab, aber Ding Hua nahm einige Gespräche auf und zwang ihn, zu unterschreiben und anzuerkennen, dass er derjenige sei, der auf der Aufnahme zu hören war.

Mit Hilfe der Familie wurde Qian Jilan am 17. März freigelassen. Yu Zhengyun und drei andere Polizisten von der Liucheng Polizeistation gingen am darauf folgenden wieder zu ihr nach Hause, um 1.000 Yuan von ihr zu erpressen. Sie weigerte sich.

Die Liucheng Polizeistation und die Polizeiabteilung des Bezirks schickten am 25. März morgens Yu Zhengyun und drei weitere Polizisten zu Qian Jilans Wohnung. Die ganze Familie lag noch im Bett. Die Polizisten sprangen über die Mauer und forderten, die Tür aufzumachen. Die Polizisten belogen die Familie und erklärten, sie müssten Qian Jilan zur Polizeistation bringen, um einige Details zu überprüfen, während sie sie ins Auto zerrten. Ihr Mann tat sein Bestes, um die Polizisten zurückzuhalten, aber er konnte nur noch zusehen, wie seine Frau erneut eingesperrt wurde.

Zuerst nahm die Polizei Qian Jilan mit zur Liucheng Polizeistation. Kurz danach brachte sie sie ins Masanjia Zwangsarbeitslager, wo sie ein Jahr lang ohne jeglichen Grund oder Anklage inhaftiert blieb. Die Polizei konnte der Familie auch keine echten Dokumente vorlegen.

Die Polizeiabteilung des Bezirks Chaoyang und die Liucheng Polizeistation haben sich zusammengetan, um Geld zu erpressen. Sie versuchten, mehrere Tausend Yuan von allen Familienmitgliedern zu erpressen, die sie verhaftet hatten. Der Leiter Pan Shi und andere der Polizeistation Liucheng leisten sich teures Essen von den 10.000 Yuan, die sie von einer bestimmten Familie erpresst haben. Mit schmutzigen Tricks erpresst die Chaoyang Bezirkspolizei immer wieder Geld von Praktizierenden und bringt damit die Praktizierenden und deren Familien in große Schwierigkeiten.

Am 18. Juni ging Pan Shi mit anderen Polizisten ins Dorf Nanzijing der Gemeinde Shiertai, Bezirk Chaoyang. Der Sicherheitschef des Dorfes, Zhao Chenzhi, führte die Polizisten zu dem Praktizierenden Li Lin, der daraufhin verhaftet wurde. Sie brachten ihn zur Polizeistation und erpressten von ihm 1.000 Yuan, bevor sie ihn wieder frei ließen.

Frau Ma Suqin wurde für zwei Jahre ins Zwangsarbeitslager gebracht, musste aber wieder freigelassen werden, weil sie zu alt war. Zhao Qiang, der Chef der nationalen Sicherheitstruppe, versuchte 1.000 Yuan von ihrer Familie zu erpressen, Dies schlug allerdings fehl und letztendlich ließ man sie frei.

Der Praktizierende Zhang Baohua wurde auf Grund von hohem Blutdruck aus dem Zwangsarbeitslagers entlassen. Zhao Qiang versuchte, 10.000 Yuan von seiner Familie zu erpressen. Nachdem die Familie durch Freunde mit ihm hatte verhandeln können, zahlten sie Zhao Qiang 9.000 Yuan.


An der Verfolgung beteiligt:
Oberhaupt des Dorfes Nanlingao, Wang Daoquan: 86-421-8733060 (Privat)
Polizeistation des Bezirks Chaoyang
Leiter Wang Wenshan: 86-13904212033 (Mobil)
Leiter der nationalen Sicherheitstruppe, Zhao Qiang: 86-421-2929382 (Büro), 86-13942138899 (Mobil)
Liucheng Polizeistation
Chef Pan Shi: 86-13942110208 (Mobil)