(Minghui.de) Pu Yufeng, ehemaliger Leiter der Baiyigala Polizeistation im Bezirk Guo, Stadt Songyuan in der Provinz Jilin, ist in Dashan des Bezirks Guo Polizist gewesen. In den vergangenen Jahren hat er die Vorgaben der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) in Bezug auf die Verfolgung von Falun Gong genau befolgt. Als er in Dashan arbeitete, misshandelte er viele Falun Gong-Praktizierende. Vor einem Jahr wurde Pu zum Leiter der Baiyigala Polizeistation befördert. Vor den Olympischen Spielen in Peking im August 2008 verhafteten Pu und weitere Beamte Huang Yajun, eine Praktizierende aus dem Hongguang Farmland von Baiyigala. Davor hatten sie ihr Heim mehrere Tage lang genau überwacht. Gegen 22:00 Uhr des 21. Juni 2008 brachen sie das Schloss zu Huang Yajuns Wohnung auf und brachen ein. Sie schlugen und traten sie heftig, durchsuchten ihre Wohnung und verhafteten sie. Später wurde Huang Yajun zu 18 Monaten Zwangsarbeit verurteilt. Dies war ihre zweite Verurteilung zu Zwangsarbeit. Heute befindet sie sich im Heizuizi Frauenzwangsarbeitslager der Stadt Changchun, Provinz Jilin.

Eines Abends führte Pu Yufeng eine Gruppe von Polizisten, darunter die Beamten der Staatssicherheitsgruppe des Bezirks Guo, zu dem Haus des Praktizierenden Wei Senlin im dritten Unterbezirk des Hongguang Farmlands von Baiyigala. Sie wollten Wei Senlin dazu bringen, eine Erklärung zur Aufgabe von Falun Gong zu unterzeichnen. Unter dem großen Druck unterschrieb Wei Senlin widerwillig.

Danach fragte er die Polizisten: „Falun Gong steht für Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht. Ist das nicht eine gute Sache?” Die Polizisten erwiderten: „Was? Du praktizierst noch immer Falun Gong! Du bist verhaftet.”

Als sie ihn verhaften wollten, riss sich Wei Senlin von ihnen los und rannte zur Hintertür hinaus. Die Polizisten riefen: „Du wagst, die Polizei anzugreifen!”

Nachdem die Polizisten Wei Senlin eingefangen hatten, schlugen sie ihn auf grausame Weise vor den Augen seiner Familienangehörigen. Sie traten ihn derart heftig, sodass sein Schlüsselbein brach. Sogar der Polizeiknüppel, mit dem sie ihn schlugen, brach entzwei. Wei Senlin erlitt an seinem Kopf eine furchtbare, über 10 cm lange Schnittwunde, die stark blutete. Vor seiner Familie entkleideten sie ihn, verhafteten ihn und stießen ihn in einen Polizeiwagen. Auf der Polizeistation folterten sie ihn weiter. Wei Senlin wurde zu 18 Monaten Zwangsarbeit verurteilt. Heute wird er im Yinmahe Zwangsarbeitslager der Stadt Jiutai, Provinz Jilin, gefangen gehalten.

Zhang Chunlin, ein Praktizierender aus dem Hongguang Farmland, war der Leiter des ersten Unterbezirks des Farmlandes. Als am 20. Juli 1999 die Verfolgung begann, appellierte er für Falun Gong und wurde zu einem Jahr Zwangsarbeit verurteilt. Von seiner Position als Leiter wurde er suspendiert. Am 1. Juli 2008 um 19:00 Uhr gingen Pu Yufeng und eine Gruppe von Polizisten zu Zhang Chunlin und brachten ihn in die Haftanstalt des Bezirks Guo. Am 5. August schickten sie ihn in das Yinmahe Zwangsarbeitslager von Jiutai. Weil Zhang Chunlins Symptome von Bluthochdruck aufwies, verweigerte das Arbeitslager seine Aufnahme. Daraufhin brachten ihn Pu und andere Beamte zurück in die Haftanstalt des Bezirks Guo.

Am 1. September, zwei Tage vor seiner Entlassung, injizierten ihm die Polizisten in der Haftanstalt unbekannte Medikamente, wobei sie behaupteten, damit seinen Bluthochdruck zu behandeln. Am 2. September verabreichten sie ihm eine zweite Injektion und entließen ihn am Abend. Als Zhang Chunlin wieder zu Hause war, fiel er für mehrere Tage in ein Koma. Nachdem er sein Bewusstsein wiedererlangt hatte, litt er unter Geistesgestörtheit. Er sprach ungereimt und hatte keine Erinnerung an die Vergangenheit. Er befindet sich noch immer in einem gestörten Geisteszustand und seine Familie muss stets auf ihn aufpassen.

Laut Insiderinformationen hätte ein guter Polizist aus der Haftanstalt, als Zhang Chunlin die Medikamente injiziert wurden, einen Großteil des Medikamentes aus der Spritze heraus gekippt und nur ein Teil davon sei Zhang Chunlin injiziert worden. Andernfalls wären die Folgen noch schlimmer gewesen.

Das Obige ist nur eine kleine Auswahl der Verbrechen, die Pu Yufeng gegen Falun Gong-Praktizierende begangen hat. Während der Olympischen Spiele in Peking verhaftete er eine große Anzahl von Praktizierenden und verurteilte viele von ihnen zu Zwangsarbeit. Die Opfer sind Frau Bao Shuqin, Frau Ju Mingxia, Frau Ma Xiuwen, Herr Wang Yanxiang, Herr Wen Jianzhong und seine Tochter Wen Wen, Herr Wei Senlin und seine Schwägerin, Herr Lu Shizheng und seine Frau, Herr Li Dongjun und seine Frau, Herr Cong Guowen und seine Frau Pan Guihua, Frau Tai Binglan, Herr Zhang Chunlin, Herr Zhang Chunxiao, Herr Qiu Yuanquan und viele weitere Praktizierende, deren Namen uns nicht bekannt sind.

Pu Yufeng erpresste außerdem große Geldsummen von den Praktizierenden. In ihrem Wunsch, ihre Angehörigen zu retten, zahlten die Familien vieler verhafteter Praktizierenden die Summen an Pu Yufeng, was diesen wiederum motivierte, weitere Praktizierende zu verhaften, um noch mehr Geld zu bekommen. Die vollständigen Details hinsichtlich dieser Gelderpressungen sind noch unklar. Pu Yufeng soll für die Verfolgung der Falun Gong-Praktizierenden zur Verantwortung gezogen werden.

Pu Yufeng: 86-13614382803 (mobil)
Polizeistation von Baiyigala, Bezirk Guo, Stadt Songyuan, Provinz Jilin: 86-438-2520110