Stuttgarter Bürger informieren sich über Falun Gong und die Verfolgung in China Von einem deutschen Praktizierenden

(Minghui.de) Am 13. Juni 2009 wurde in mehreren Städten in Deutschland die Bevölkerung über den Organraub und die Verfolgung von Falun Gong in China informiert. So auch in Stuttgart.

Bei strahlendem Sonnenschein kamen viele Menschen in die Innenstadt.


In den Vormittagsstunden war es noch relativ ruhig. Einige Praktizierende begannen die Übungen zu zeigen. Andere verteilten Flyer und sprachen mit den Menschen über die Verfolgung in China. Ein Passant, der aktiv bei der Gesellschaft für bedrohte Völker mitarbeitet, wusste über die aktuelle Situation in China Bescheid. Über das Ausmaß des Organraubs war er jedoch sehr überrascht. Er nahm den Untersuchungsbericht von Kilgour/Matas mit.

Ein älteres Ehepaar erzählte, dass es im Jahr 2000 Peking besucht hatte und damals hautnah die brutale Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden auf dem Platz des Himmlischen Friedens miterlebte. Die Frau sagte, dass sie in ihrem ganzen Leben keine solch brutale Vorgehensweise gegenüber friedlichen Menschen erlebt hätte. Aus dem Nichts seien Polizeiwagen auf den Platz des Himmlischen Frieden gerast und Frauen, Kinder und Männer zu Boden geworfen. Sie hätten ihnen Handschellen angelegt und sie in die bereitstehenden Kleinbusse geworfen. Nach neun Jahren bekam die Frau immer noch eine Gänsehaut, wenn sie an die damaligen Geschehnisse zurückdenkt. Das Ehepaar nahm einige Informationsbroschüren mit und plante, die Übungsgruppe in Stuttgart zu besuchen.

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