(Minghui.de) Guo Zhaoqing, 37 Jahre alt, ist Kalligraphin und arbeitete in dem Volkskunstzentrum der Stadt Yiyang in der Provinz Hunan. Sie bekam viele Male Auszeichnungen für ihre hervorragenden Arbeiten. In ihrer Arbeitseinheit und ihrer Gemeinde wurde sie als eine herausragende junge Frau gelobt. Im Jahr 1996 begann Guo Zhaoqing mit dem Praktizieren von Falun Gong. Mitte April 1999 wurde sie als Verantwortliche des Yiyang Falun Gong-Übungsplatzes empfohlen. Als die Verfolgung im Juli 1999 begann, beharrte sie auf dem Praktizieren von Falun Gong und so entließ man sie aus ihrer Stellung als Generalsekretärin des Kalligraphievereins der Stadt.

Guo Zhaoqing

Im Jahre 2000 ging Guo Zhaoqing nach Peking, um dort Rechtsmittel einzulegen für Falun Gong. Sie wurde dort festgenommen. Sie wurde illegal in der Stadt Tianjin inhaftiert. Am 15. Januar 2001 brachten die örtlichen Parteibeamten Guo Zhaoqing für zwei Jahre Zwangsarbeit in das Baimalong Zwangsarbeitslager der Stadt Zhuzhou. Während dieser Zeit wurde sie mit Elektrostäben brutal gefoltert, an Handschellen aufgehängt und erlitt körperliche Angriffe. Dies brachte sie an den Rand des Todes, bevor ihrer Familie erlaubt wurde, sie nach Hause zu holen.

Später wurde das Haus von Guo Zhaoqing wiederholt durchsucht und sie wurde immer wieder schikaniert. Am 20. Dezember 2004 wurden Guo Zhaoqing und ihre Eltern vom örtlichen Personal Wang Yongkang, Wu Xiyong, Huang Junhua aus dem Bezirk Wuling, der Stadt Changde verhaftet. Ihre Ersparnisse in Höhe von 23.000 Yuan wurde beschlagnahmt. Ihre Eltern waren schon alt, hatten Herzprobleme und einen Rückfall von hohem Blutdruck (so hoch wie 210 mmHg), wurden aberr dennoch für drei Monate inhaftiert, bevor sie entlassen wurden. Guo Zjaoqing wurde allein im Untersuchungsgefängnis der Region Linli in der Stadt Changde inhaftiert und konnte später entkommen.

Während der letzten zehn Jahre wurde Guo Zhaoqing 9-mal verhaftet und inhaftiert. Sie litt unter extremer Folter, bis ihr ganzer Körper mit Wunden bedeckt war. Ihren Verfolgern zufolge trat sie für 300 Tage in Hungerstreik und trotzdem sie schwer gefoltert wurde, unterschrieb sie nie irgendwelche Dokumente, in denen sie ihren Glauben an Falun Gong aufgeben sollte. Als die Verfolger versuchten, sie „umzuerziehen", widersprach sie ihnen und ließ sie sprachlos werden.

Am 21. April 2009 drangen ein Dutzend Polizisten in das Haus von Guo Zhaoqing im Bezirk Beihu der Stadt Chenzhou, Provinz Hunan, ein. Sie griffen sie körperlich an. Guo Zhaoqing wurde auf Grund des starken Blutverlustes bewusstlos. Die Polizisten versuchten, ihre Verbrechen zu verbergen. Sie wischten schnell all das Blut weg, bevor jemand Fotos zu der Szene machen konnte.

Guo Zhaoqing wurde neun Tage in der Stadt Chenzhou inhaftiert. Sie kooperierte nicht mit den Polizisten und wurde deshalb sehr schwer gefoltert. Sie war übersät mit Wunden. Am 29. April brachte man sie in das Untersuchungsgefängnis der Region Linli. Derzeit ist sie gelähmt und die Beamten der Haftanstalt lassen nicht zu, dass ihre Familie sie besucht. Guo Zhaoqings Eltern haben niemanden, der sich um sie kümmert.

Hiermit bitten wir dringend um internationale Hilfe aus allen Ebenen der Gesellschaft. Bitte helfen Sie dabei, Guo Zhaoqing zu retten und fordern Sie ihre Freilassung!

Dai Xi, Leiter des Politik- und Rechtsausschusses (auch Leiter des „Büro 610”) des Bezirkes Wuling, der Stadt Changde Stadt: 86-13762861513 (Mobil)
Zhongqing, stellvertretender Leiter des Politik- und Rechtsausschusses (auch stellv. Leiter des „Büro 610”): 86-13762612626 (Mobil)
Liu Yaobo, Leiter des Untersuchungsgefängnisses der Region Linli: 86-13975678616 (Mobil)

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