Überlebende krebskranke Frau verfolgt, weil sie Falun Gong praktiziert

(Minghui.de) Frau Fan Gaozong, 52, ist von der Ortschaft Chengguan des Bezirk Fuping der Stadt Baoding in der Provinz Hebei. Bevor sie Falun Gong praktizierte, wurde bei ihr Brustkrebs im Endstadium diagnostiziert, wodurch sie viele Schmerzen hatte und ihr die Haare ausfielen.

Im Frühjahr 1997 begann Fan Gaozong, Falun Gong zu praktizieren. Eines Morgens sah sie dickes, schwarzes Blut aus ihrer erkrankten Brust fließen. Aus Angst brachte sie ihr Mann ins Krankenhaus. Der Arzt untersuchte sie gründlich und stellte überraschender Weise fest, dass ihr Brustkrebs verschwunden war. Danach verbesserte sich ihr Gesundheitszustand sehr schnell. Sie hatte keine Schmerzen mehr und ihre Haare wuchsen wieder. Dafa gab Fan Gaozong ein "zweites Leben". Ihre Familie war über das erstaunliche Geschenk von Dafa überglücklich.

Im Jahr 1999 begann die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) mit der brutalen Verfolgung von Falun Gong. Am 24. Dezember 2000 gingen Fan Gaozong und ihre Schwester nach Peking, um für das Recht, Falun Gong praktizieren zu können, zu appellieren. Sie wurden verhaftet und von Polizisten eskortiert in eine lokale Haftanstalt gebracht und dort festgehalten. Die Polizisten Zhou Qiulai und Ma Baozhong erpressten sodann mehr als 9.000 Yuan von Fan Gaozongs Familie. Erst am 23. Januar 2001 ließ man sie frei.

Am 4. Juni 2001, während Fan Gaozong nicht zu Hause war, brach Offizier Ma Baozhong, mit der Absicht, sie in ein Gehirnwäschezentrum zu bringen, in ihr Haus ein. Um künftig derartigen Übergriffen zu entgehen, verließ Fan Gaozong ihr Heim und ihre Familie siedelten nach Baoding um. Am 11. Juli 2001 wurde sie von der Polizei im Kreis Xinshi der Stadt Baoding illegal verhaftet. Während ihrer Verhaftung schlug und trat man sie sehr heftig. Die Polizei benutzte Lederschuhe und trat so heftig auf ihren Oberkörper, wodurch ihrer linke Brust stark zu bluten begann. Danach war ihr ganzer Körper mit Verletzungen übersät, sie war überall schwarz und blau. Schließlich wurde sie ohnmächtig und litt unter Inkontinenz. Nachdem sie wieder zu Bewusstsein gekommen war, zwang die Polizei sie, sich das Blut von ihrem Körper und Kleidung zu waschen. Später überstellte man sie in die Haftanstalt in Baoding.

In der Haftanstalt benutzten die Wachen kriminelle Häftlinge, um Fan Gaozong zu drangsalieren. Die Häftlinge hängten verleumderische Zettel und Zeichen an ihren Körper. Wenn sie sich wehrte, schlugen sie sie oder zogen sie an den Haaren zu Boden. Nach 78 Tagen Haftanstalt überstellte man sie für ein Jahr in das Zwangsarbeitlager in Baoding.

Im Zwangsarbeitslager entzogen ihr die Wachen den Schlaf, indem sie sie zwangen, mit den Händen auf dem Kopf dicht mit ihrem Gesicht an einer Wand stehen zu bleiben. Sobald sie sich auch nur ein wenig bewegte, quälten sie die Wachen mit den elektrischen Schlagstöcken. Die kriminellen Häftlinge wurden ermuntert, sie zu schlagen und zu beschimpfen. Selbst nach ihrer Entlassung wurde sie noch fortwährend von den Polizeibeamten in Fuping belästigt.

An einem Abend im August 2005 stoppten vier bis fünf Polizisten Fan Gaozong, während sie gerade zu Fuß unterwegs war. Ein Beamter behauptete, sie würde Falun-Gong-Plakate aufhängen und Flyer auf der Straße verteilen. Sie fuhren dann mit ihr in der Stadt herum und suchten Beweise, aber sie fanden nichts. Selbst als die Polizei anschließend ihr Haus plünderte, fanden sie immer noch keine Plakate oder Flyer. Daraufhin konfiszierten sie die Falun Dafa Bücher, welche sie in ihrem Haus fanden. Fan Gaozong wurde alsdann zur Brigade für Innere Sicherheit gebracht. Im November 2005, schikanierten und bedrohten Beamte der Brigade für Innere Sicherheit sie und ihre Familie in ihrem Haus. Vor den Olympischen Spielen in Peking kamen die Polizisten wieder zu ihr nach Hause. Jedes Mal, wenn die Polizei in schwarzer Uniform in ihr Haus kam, schikanierte sie Fan Gaozong heftig, winkte ihr mit Handschellen, schrie auf sie ein, bedrohte alle und hinterließ ein riesiges Chaos in der Wohnung.

Fan Gaozongs Schwester, die mit ihr nach Peking gegangen war, wurde dort ebenfalls verhaftet und von dem Polizisten Zhou Qiulai zurück zur Haftanstalt nach Fuping gebracht, wo sie anschließend gefoltert wurde. Die Polizei fesselte sie und trieb sie zur Erniedrigung durch die Straßen.

Die anhaltende Verfolgung und der permanente Druck verursachten bei Fan Gaozongs Mutter viel Schmerz und Leid. Schließlich starb sie an gesundheitlichen Problemen, die durch den intensiven Druck entstanden waren.

Während Fan Gaozong im Jahr 2001 in der Haftanstalt in Baoding illegal festgehalten wurde, erzielte ihr Sohn ausgezeichnete Ergebnisse bei der Aufnahmeprüfung für die Hochschule. Er wollte auf eine Militärschule. Doch die Behörden lehnten seine Aufnahme in die Akademie ab mit der Begründung, dass seine Mutter eine Falun Gong-Praktizierende sei.