Finnland: Falun Gong auf dem Globalen Helsinki Dorffest (Fotos)

(Minghui.de) Am 23. und 24. Mai 2009 fand das jährliche globale Dorffest in Helsinki in Finnland statt, an dem Falun Gong-Praktizierende teilnahmen. Sie bekamen positive Rückmeldung.


Falun Dafa-Praktizierende sprechen mit Besuchern des Festes

Zum globalen Dorffest kommen jährlich 50.000 Besucher aus Finnland und vielen anderen Ländern. Mehrere hundert NGOs (Nichtregierungsorganisationen) und Künstlergruppen nahmen an dem Event teil. Der Premierminister Finnlands, Herr Vanhanen, hielt zur Begrüßung eine Ansprache.

Die Falun Gong-Praktizierenden nahmen als einzige Gruppe an dem Fest teil, welche die Chinesen repräsentierte. Die Praktizierenden zeigten an dem zweitägigen Event die fünf Übungen mehrere Male auf der Bühne. Andere Praktizierende in schönen Han-Kostümen verteilten gefaltete Lotusblumen und Flyer an die Besucher, um die wahren Umstände über Falun Gong zu erklären.

Viele Menschen hielten an, um mit den Praktizierenden ins Gespräch zu kommen oder unterschrieben auf den ausgelegten Petitionen zur Beendigung der Verfolgung von Falun Gong in China. Für eine Weile war es am Stand brechend voll. Ein junges pakistanisches Mädchen kam zum Stand und fragte, wo der Übungsplatz sei. Als ihre Mutter schließlich erfuhr, dass viele Schüler in Indien in der Oberstufe oder in der Grundschule Falun Gong lernen, wollte sie es auch anfangen.

Ein Ehepaar mit einer Tochter nahm einen Flyer, wusste jedoch nicht, worum es ging. Eine Praktizierende informierte es über Falun Gong und die Verfolgung in China, dabei erzählte sie auch von ihren eigenen Erfahrungen in China. Am Ende unterschrieb die ganze Familie die Petition und war auch daran interessiert, die Übungen zu lernen.

Ein älterer Herr sagte zu einem Praktizierenden: „Ich kenne Falun Gong. Ich kann mir gut vorstellen, was Ihnen durch die Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas angetan wurde.” Als er vom Organraub an lebenden inhaftierten Praktizierenden in China erfuhr, sagte er: „Wir müssen unbedingt nachprüfen, ob finnische Krankenhäuser Organe aus China gekauft haben.”

Drei junge Schüler hatten eine Menge Fragen. Als sie von den schrecklichen Verfolgungsfällen erfuhren, war einer zu Tränen gerührt. Einer der Schüler sagte: „Warum haben Sie darüber nicht in Schulen informiert? Sicher wollen alle Lehrer und Schüler davon erfahren.” Ein andere sagte: „Was können wir tun, um zu helfen?” Ein Praktizierender antwortete ihnen, dass sie mit ihren Lehrern, Eltern und Regierungsvertretern sprechen könnten. Wenn alle in dieser Sache ihre Sorge zum Ausdruck bringen würden, könnte die Verfolgung nicht mehr weiter existieren.


Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200906/48653.html