Die Kommunistische Partei Chinas benutzt die Medien, um ihre Lügen zu verbreiten

(Minghui.de) Durch eine kürzliche dramatische Wende in einem vielsagenden Mordprozess in China, in dem eine Frau einen Regierungsbeamten getötet hat, um sich gegen einen Vergewaltigungsversuch durch ihn und einen anderen Beamten zu wehren, wurde ich aufmerksam. Die staatlich gelenkten Medien veröffentlichten kürzlich, dass es zwei neue Zeugen gäbe, von denen noch niemals zuvor jemand gehört hatte. Man vermutet, dass sie sagen, die Beamten hätten nicht die Absicht gehabt, diese Frau zu vergewaltigen, als sie ein Messer nahm und einen tötete und den anderen verletzte. Dies ließ mich nachdenken; wenn alle Medien, Gesetzesvollstreckungen und Gerichte von der KPCh kontrolliert werden, wie kann dann ein normaler Bürger wirklich die Wahrheit herausfinden?

Diese Sache ließ mich dann noch über etwas anderes nachdenken. Am 4. Juni 1989, als die ganze Welt das Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens beobachtete, wurde der überwiegenden Mehrheit des chinesischen Volkes von den Medien erzählt, dass alle Studenten sich vom Platz des Himmlischen Friedens zurückgezogen hätten, ohne dass jemand verletzt worden war. Ich glaubte, wie auch alle anderen um mich herum, dass dies wirklich der Fall gewesen war. Ich erinnere mich an einen Fernsehausschnitt, in dem ein Mann einer Menschenmenge erzählte, dass die Studenten mit Maschinengewehren erschossen und von Panzern überrollt worden seien. Sein genauer Wortlaut war: ”Das Blut lief wie ein Fluss durch die Straßen!» Sofort danach bat der Moderator dieser Nachrichtensendung die Zuschauer, mitzuhelfen, diesen ”Gerüchtemacher» zu finden. Innerhalb einer Woche wurde diese Person gefunden und festgenommen. Als er das nächste Mal im Fernsehen gesehen werden konnte, saß er mit gebeugtem Kopf vor einer Gruppe Polizisten. Er bekannte sein Verbrechen, dieses Gerücht verbreitet zu haben.

Zu jener Zeit wussten wirklich nur wenige über das Massaker Bescheid. Ich erinnere mich daran, dass der chinesische Außenminister, Yuan Mu, Fragen amerikanischer Journalisten beantwortete. Ein Journalist sagte: ”Wir haben Beweise über das Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens auf Videoband.» Yuan erwiderte ohne mit der Wimper zu zucken: ”Die moderne Technologie ermöglicht es, über alles mögliche ein Videoband zu machen.» Ich kann mich noch daran erinneren, dass ich und jene um mich herum, damals sagten: ”Was für eine großartige Antwort. Diese Amerikaner versuchen mal wieder Probleme für uns anzuzetteln.»

Zwanzig Jahre später fand ich heraus, was wirklich auf dem Platz des Himmlischen Friedens geschehen war und ich habe keinerlei Interesse mehr daran, den Medien der chinesischen Regierung zu glauben. Wenn sie so eine Sache vor den chinesischen Menschen verschleiern können, was können wir da noch glauben?

Die Kommunistische Partei Chinas macht dasgleiche außerhalb Chinas. Im Mai 2003 wurde die Studentin im Aufbaustudium, Wei Xingyan, an der Chongqing Universität festgenommen, nur weil sie Menschen über Falun Gong erzählte. Ein Polizist des Baihelin Haftzentrums befahl zwei weiblichen Häftlingen, ihre Kleider herunterzureißen und er vergewaltigte sie vor diesen beiden Häftlingen.

Es gab nicht die geringste Möglichkeit, diese Gräueltat innerhalb Chinas zu enthüllen, aber als diese Information im Ausland veröffentlicht wurde, begann das Chongqing ”Büro 610» mit weitgreifenden Maßnahmen, um diese Sache zu verschleiern. Sie überführten Frau Wei in eine andere Einrichtung. In der Zwischenzeit befahlen sie der Chongqing Universität, alle Unterlagen von Frau Wei zu vernichten. Innerhalb weniger Tage nach der Veröffentlichung dieser Information im Ausland, verschwanden alle Spuren von Frau Wei von der Webseite der Chongqing Universität, sogar ihre spezielle Forschungsarbeit.

Ich hörte dort nicht auf. Das Chongqing ”Büro 610» belegte fünf Falun Gong-Praktizierende, die diese Information ins Ausland übermittelt hatten, mit schweren Strafen. Vier von ihnen wurden zu mehr als zehn Jahren Gefängnis verurteilt.

Die Propagandamaschinerie der KPCh ist machtvoll und schamlos und der erste Schritt, ihre Lügen zu durchschauen ist der, ihr Wesen, das aus Täuschung und Boshaftigkeit besteht, zu begreifen. Das Buch, ”Neun Kommentare über die Kommunistische Partei» erklärt dieses Thema in allen Einzelheiten, und die Berichte, die hier behandelt werden, vermitteln nur einen flüchtigen Eindruck darüber, wozu die KPCh wirklich imstande ist.