Japanisches Fernsehen deckt in den Nachrichten zur Hauptsendezeit die von der KPCh begangenen Organentnahmen an lebenden Menschen auf

(Minghui.de) Am Morgen des 6. Juli 2009 wurde der bekannte kanadische Menschenrechtsanwalt David Matas als Gastsprecher zu einer Sendung des japanischen Fernsehsenders Sakura, welcher über Satellit in Japan übertragen wird, eingeladen. Er erzählte den Fernsehzuschauern, dass die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) noch immer Organe von lebenden Falun Gong- Praktizierenden raube und legte eine große Anzahl von detaillierten Belegen vor, um zu beweisen, dass das chinesische Gesundheitsministerium willkürlich gelogen hat mit der Aussage, dass fünf Prozent der Organe für Transplantationen von exekutierten Gefangenen stammen würden. Der wahre Grund der Lügen sei, die Verbrechen der KPCh zu verdecken. Der Moderator und die Moderatorin der Sendung empfanden es abscheulich, solche brutalen und unmenschlichen Taten zu verüben. Die Sendung dauerte über eine Stunde und wurde in der Hauptsendezeit am Abend ausgestrahlt.

Vor drei Jahren veröffentlichten David Matas und David Kilgour, ehemaliger Staatssekretär für den Asien- und Pazifikraum, den gemeinsam verfassten Untersuchungsbericht mit dem Titel „Untersuchungsbericht zu den Anschuldigungen der Organentnahmen an Falun Gong- Praktizierenden in China”. Dieses Mal kam Herr Matas nach Japan und präsentierte die neuesten Ergebnisse. Er schlussfolgerte weiter, dass Krankenhäuser, die in Verbindung mit dem Militär der KPCh stehen, mit Gefängnissen zusammen arbeiten, um lebenden Falun Gong-Praktizierenden die Organe zu rauben und auf dem schwarzen Markt zu verkaufen.

Während der Sendung analysierte Herr Matas anhand von Fotoabbildungen rational, dass die jährlichen Zahlen der Organtransplantationen nicht direkt in Zusammenhang mit der jährlichen Anzahl der exekutierten Gefangenen stehe. Im Gegenteil, es bestehe ein deutlicher Zusammenhang mit der Verfolgung von Falun Gong. Die Ursache der Verbrechen liege in der Strategie der KPCh, Falun Gong zu unterdrücken. Seit die Verfolgung von Falun Gong begonnen habe, seien zehntausende Praktizierende wegen ihres standhaften Glaubens inhaftiert, brutaler Folter unterzogen und misshandelt worden. Wenn sie selbst nach der Folter noch darauf bestehen würden, Falun Gong nicht aufzugeben, würden sie von dieser Welt verschwunden.

Als Reaktion auf die Veröffentlichung ihres unabhängigen Untersuchungsberichtes, erklärte Herr Matas, würde die KPCh Beweise vernichten, alle Anschuldigungen mit schwachen Argumenten zurückweisen, die damit in Verbindung stehenden Webseiten, die in dem Bericht erwähnt werden, sperren und die staatlich kontrollierten Medien benutzen, um weitere Untersuchungen und Beweisfindungen zu verleugnen.

Er sagte, dass seit der „Anordnung für Organtransplantationen an Menschen», die am 1. Mai 2007 in China in Kraft getreten sei, die Anzahl der Organtransplantationen leicht gesunken sei, aber seit Anfang des Jahres 2008 wieder ansteige. Die Ursache sei, dass die KPCh ihre Strategie der Verfolgung von Falun Gong nicht geändert habe und die in Verbindung stehenden Abteilungen noch immer gierig nach Profit seien.

Herr Matas rief die japanische Bevölkerung auf, nicht wegen einer Organtransplantation nach China zu gehen und rief die japanischen Ärzte auf, sich zu weigern, chinesische Ärzte für Organtransplantationen auszubilden. Am wesentlichsten sei, wie er sagt, dass die KPCh aufgefordert wird, die Verfolgung der Falun Gong-Praktizierenden zu beenden und die Verbrecher, die Falun Gong-Praktizierenden die Organe geraubt haben, vor Gericht zu bringen.