Kultivieren wie am Anfang, um mehr Lebewesen zu erretten

(Minghui.de) Der Meister hat in der Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz des Großraums New York 2009 gesagt: „Kultivieren wie am Anfang, richtige Frucht mit Sicherheit.” In dem Buch „Zhuan Falun” hat der Meister geschrieben: „Er fängt damit an, ein guter Mensch zu sein, er erhöht immer nur seine Xinxing, erträgt immer nur Leiden, kultiviert sich immer nur nach oben und fordert immer nur die Erhöhung seiner Xinxing, aber er kann seine Kultivierungsenergie nicht sehen. Die Kultivierung solcher Menschen ist am schwierigsten, er muss ein Mensch mit großer Grundbefähigung sein, er weiß nichts davon, wie viele Jahre er sich kultivieren wird.” (aus: Zhuan Falun, 2. Übersetzung, 9. Kapitel, Erleuchtung).

In den letzten Tagen wurde meine Kultivierung immer behindert. Der Grund war der „Egoismus”. Mein Herz, die Lebewesen zu erretten, war abgestumpft, stattdessen war ich auf meine Gefühle konzentriert und wurde nachlässig. Der Eigensinn auf Zeit ließ mich nach einer Erholung streben. Anfangs war dieses unaufrichtige Herz noch ziemlich klein, wurde jedoch später unbewusst immer größer. Am Ende sind dämonische Gedanken entstanden. Sie wollen mich weder leben noch sterben lassen. Obwohl der Zustand nur einige Stunden andauert, tritt er nach einer gewissen Zeit wieder auf. Früher hatte es solche Gedanken auf meinem Kultivierungsweg nicht gegeben.

Wenn ich das, was ich oben erwähnt habe, nicht aussprechen würde, würden die Mitpraktizierenden meinen Eigensinn nicht sehen und ihn nicht erkennen. In ihren Augen bin ich ein fleißiger und stabiler Praktizierender. Wenn der Meister etwas sagte und dies schwer zu erledigen war, ging ich stets an erster Stelle vorweg. Ich machte mir keine Gedanken um mich und sagte: „Was der Meister sagt, tue ich. Verfolgung oder andere Gefahren bewegen mich nicht, ich tue es einfach.” Zum Beispiel nahm ich hunderte von Informationsmaterialien und verteilte sie alle auf einmal. Beim nächsten Mal tat ich das Gleiche. Ich errettete die Mitpraktizierenden unter großen Mühen. Unter dem Schutz des Meisters konnte ich in den letzten Jahren die Schwierigkeiten überwinden und weiter auf dem Kultivierungsweg gehen. Dieser zeitweilige Mut gab mir für einige Jahre Antrieb. Heute bin ich nachlässig und strebe nach Gemütlichkeit. Eigentlich liegt es daran, dass ich mich in den letzten Jahren mit den konkreten Aufgaben auseinandergesetzt hatte, anstatt mich selber zu kultivieren.

Den zurückliegenden Kultivierungsweg habe ich geschafft, weil ich an Dafa festgehalten habe. Wenn ich heute meinen Eigensinn gefunden habe, muss ich ihn beseitigen, sodass ich die letzte Wegstrecke besser gehen kann. Als ein Jünger im Dafa muss ich das Fa bestätigen und die Lebewesen erretten.

Aufgrund meiner begrenzten Ebene bitte ich um eure barmherzige Korrektur.