Praktizierende zwei Jahre lang im Verwaltungskreis Huaiyang, Provinz Henan, verfolgt

(Minghui.de) 2008 und 2009 verhaftete und folterte die Kommunistische Partei Chinas im Verwaltungskreis Huaiyang, Provinz Henan, Dafa-Praktizierende und durchsuchte ihre Wohnungen. Die Partei verurteilte Praktizierende auch widerrechtlich zu Gefängnis. Führend bei dieser Verfolgung sind der Parteisekretär des Verwaltungskreises Huaiyang, Ren Lianjun, der Leiter des Büros für öffentliche Sicherheit Duan Yelin und ein Polizeibeamter der Abteilung für inländische Sicherheit namens Cheng Weifeng. Im Folgenden wird von einigen Fällen berichtet:

Frau Liu Cuihua ist eine Praktizierende aus dem Dorf Anlingxiang Xuemeng. Im August 2008 wurde sie von den Beamten Cheng Weifeng und Li Changfeng verhaftet und in den zweiten Stock der Abteilung für Inlandssicherheit gebracht. Dort wurde sie gefoltert und als sie aus dem zweiten Stock sprang, wurde ihr Bein verletzt. Über zwanzig Tage lang stand sie im Krankenhaus unter Beobachtung. Damit sie ihre Krankenhausrechnung nicht bezahlen mussten, brachten sie die Beamten in ein Internierungslager, ohne ihre Familienangehörigen darüber zu informieren. Im Lager wollte man sie nicht aufnehmen, weil sie sich nicht um sich selbst kümmern konnte. Doch Cheng Weifeng sagte zu Duan Yelin, dem Leiter des Büros für öffentliche Sicherheit, dass er es ihnen befehlen solle. In diesem Internierungslager war sie vollkommen auf die Hilfe von anderen angewiesen. Die Beamten informierten dann ihre Familie, weil sie wollten, dass diese ihre medizinischen Rechnungen bezahlten. Sie wurde rechtswidrig zu vier Jahren Gefängnis verurteilt und die Appelle ihrer Familienangehörigen wurden abgelehnt. Auf Grund der mangelnden Fürsorge entwickelte sich in ihrem Bein eine Knochenmarksentzündung. Ihre Familie beklagte dies bei der Provinzaufsichtsbehörde. Damit er nicht verantwortlich gemacht wurde, erklärte Cheng Weifeng, dass er mithelfen würde, um eine medizinische Versorgung für Frau Liu außerhalb des Gefängnisses zu bekommen. In Wirklichkeit ließ er sie am 24. April 2009 heimlich in das Gefängnis Xinxiang bringen.

Frau Li Yuzhi, eine Praktizierende aus Xinzhan, ging zur Abteilung für Inlandssicherheit, um ihren Vater zu besuchen, der sich in Haft befand. Dort traf sie Cheng Weifeng, der sie fragte, ob sie auch Falun Gong praktiziere. Sie bejahte dies. Daraufhin schlugen die drei Polizisten Cheng Weifeng, Wang Jian und Wang Yong auf sie ein und bedeckten ihr Gesicht mit einem Tuch. Als sie fragte, warum man sie geschlagen worden sei, antworteten sie: „Wir bekommen von der Regierung 2.000 Yuan, um dich zu schlagen. Wenn du gestorben wärst, wäre es als Selbstmord behandelt worden.” Dann steckten sie sie in ein Auto, verklebten ihren Mund, damit sie nicht sprechen konnte und fuhren zu ihrer Wohnung, um diese zu durchsuchen. Nach der Rückkehr in den zweiten Stock der Inlandssicherheitsabteilung schlugen sie sie wieder zusammen. Dann stießen sie ihr Nadeln in ihre Zehennägel, wodurch sie in Ohnmacht fiel. Sie erwachte daraus erst gegen 18 Uhr, als sie sich selbst am Boden liegend wiederfand.

Lei Zhongchang, ein anderer Falun Dafa-Praktizierender, wurde von den Beamten der Inlandssicherheitsabteilung zusammengeschlagen. Er wurde mit einem Elektrostock geschlagen und Frau Li Yuzhi sah, dass sein ganzer Körper blutbedeckt war.

Lu Honhjun, ein Falun Dafa-Praktizierender aus Lutai, wurde zu drei Jahren Gefängnis verurteilt. Sein Appell wurde abgelehnt und er wurde am 22. Mai 2009 weggebracht.

Zwei ältere Praktizierende, Qin Fengrong und Chen Banglian, wurden zu drei Jahren Gefängnis verurteilt. Im Winter 2008 wurden sie in das Xinxiang Gefängnis gebracht.

Su Zhenhua ist eine Praktizierende aus Beiquan. Am 29. Juli 2008 verschafften sich die Polizisten Cheng Weifeng, Li Changfeng, Liu Guanhua, Wang Jian, Wang Yong und Yuan Quan Zutritt zu ihrer Wohnung. Sie nahmen ihr ihr Bargeld und alle Wertgegenstände weg und verhafteten sie und ihren Ehemann Wang Hepin. Sie wurde zwei Tage lang auf der Tigerbank (1) gefoltert und durfte nicht schlafen. Immer, wenn sie einnickte, zog Cheng Weifeng sie an den Haaren. Nach 20 Tagen sah sie ihren Mann bei einem Verhör. Seine Augen waren eingesunken und er hatte Blutflecken auf seinem Hemd. Sie wurde zu eineinhalb Jahren Gefängnis verurteilt, über den Verbleib ihres Mannes ist nichts bekannt.

Xu Fengmei, eine Praktizierende aus Xuwanxiang, wurde am 1. August 2008 von Cheng Weifeng zur Inlandssicherheitsabteilung gebracht. Sie wurde auf der Tigerbank gefoltert und man stach mehr als zwanzig Mal mit einer Nadel in ihren Rücken. Cheng Weifeng schlug ihr mehr als zehn Mal ins Gesicht. Dann schlug Wang Jian mit einem Eisenstab auf ihre Füße und die Polizisten Li Changfeng und Zhu Haoling durchsuchten ihre Wohnung. Sie nahmen ihre Satellitenempfänger, DVDs, Mobiltelefone, ein Lernhilfegerät, ein Lesegerät, ein Fernsehgerät, 2.000 Yuan, ein Sparbuch mit 7.000 Yuan, eine Postbankkarte und ein dreirädriges Motorrad mit. Sie stellten keine Quittung für die mitgenommenen Gegenstände aus. Frau Xu wurde zu eineinhalb Jahren Gefängnis verurteilt.

Chen Ying, eine Praktizierende aus Xinzhanxiang, wurde am 20. Mai 2008 von Polizisten der Inlandssicherheitsabteilung verhaftet. Sie verschafften sich Zugang zu ihrer Wohnung und durchsuchten sie. Sie nahmen alle Wertgegenstände mit und stellten keine Quittung aus. Sie wurde drei Tage lang auf der Tigerbank gefoltert. Man stieß ihr Nadeln in ihre Füße und Li Changfeng schlug ihr ins Gesicht. Es beteiligten sich daran noch die Polizisten Wang Jian, Wang Yong und Liu Guanhua. Chen Ying wurde zu viereinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Vor fünf Monaten reichte sie ihr Appellationsschreiben ein, jedoch ohne Resultat. Sie befindet sich weiterhin im Internierungslager.

Liu Jibin und seine Frau Zhang Yumei sind Praktizierende aus Doumenxiang. Er wurde zu acht Jahren Gefängnis und seine Frau zu vier Jahren Gefängnis verurteilt. Sie befinden sich im Xinmi Gefängnis beziehungsweise im Xinxiang Gefängnis.

Zheng Xianjun, ein Praktizierender aus Lutai, wurde zu acht Jahren Haft im Xinmi Gefängnis verurteilt.

Guo Hui ist ein Praktizierender aus Doumenxiang. Er wurde auch zu acht Jahren Haft im Xinmi Gefängnis verurteilt.

Wang Mingtang ist ein Praktizierender aus Zhuji, der zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt wurde.

Wang Dexue ist ein Praktizierender aus Zhuji, der zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt wurde.

Guo Qingling ist ein Praktizierender aus Zhuji. Er wurde zu acht Jahren Gefängnis verurteilt.

Wei Wenming ist ein Praktizierender aus Xinzhan. Er wurde zu vier Jahren Gefängnis verurteilt und befindet sich immer noch im Internierungslager.

Li Shouyi ist ein Praktizierender aus Chengguan. Er wurde zu eineinhalb Jahren Gefängnis verurteilt.

Über die Lage der drei Praktizierenden Zhu Peiyong aus Zhuji sowie Shi Hongxing und Lei Zhongchang aus Doumenxiang ist derzeit überhaupt nichts bekannt.

Nach dem 20. Mai 2009 wurden noch zwei weitere Praktizierende, Qian Meilan und Gao Yurong, verhaftet.

Verfolger:

Li Changfeng von der Inlandssicherheitsabteilung: 86-13939465160 (mobil) ?
Zheng Xianjun, Leiter des Internierungslagers: 86-394-2681014, 86-13839463085 ?
Duan Yelin, Leiter des Büro für öffentliche Sicherheit: Durchwahl 37001, 86-13803941088 (mobil) ?
Zheng Yanfang, Leiter des „Büro 610”: Durchwahl 37010, 86-13839463086 (mobil)

(1) Tigerbank
Bei der Folter mit der Tigerbank wird ein modifizierter Stahlstuhl verwendet. Die Sitzfläche besteht aus einer dicken Stahlplatte. An den Armlehnen sind runde Halterungen aus Metall befestigt. Auf diesem Stuhl zu sitzen, ist wie in einem Käfig zu sitzen. An den vorderen Stuhlbeinen sind Fußfesseln. Ein Nylonseil wird verwendet, um das Opfer fest zu verschnüren. Die Oberarme werden fest hinter dem Rücken zusammengebunden und die Unterarme werden nach vorne auf die Armlehnen gezogen. Dann werden sie dort mit zwei Riemen fixiert. Das Opfer wird eine lange Zeit an die Tigerbank gefesselt, während brutal auf ihn/sie eingeschlagen wird.