Praktizierende in Südaustralien gedenken mit einem Aufruf an das Gewissen und an Gerechtigkeit der zehn Jahre andauernden Verfolgung (Fotos)

(Minghui.de) Am 18. Juli 2009, zwei Tage vor dem „20. Juli", hielten Falun Gong-Praktizierende in Südaustralien eine Kundgebung auf dem Victoria Square im Zentrum der Stadt Adelaide ab, um die Passanten über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong in China zu informieren.

Übungsdemonstration
Kinder lernen die Falun Gong Übungen


Die Kundgebung begann vormittags um 11:00 Uhr. Praktizierende zeigten Spruchbänder mit der Aufschrift: „Lasst uns einander die Hände reichen, als Zeichen für ein Ende des Organraubs an Lebenden durch die Kommunistische Partei China (KPCh)"! „Auflösung der KPCh beendet die Verfolgung!" Es lagen Informationstafeln aus und man konnte ein Video mit Fakten über Falun Gong anschauen.

Die Praktizierenden veranschaulichten auf Informationstafeln, welche Verbrechen die KPCh im Laufe ihrer Geschichte begangen haben. Vor dem Hauptbanner demonstrierten mehrere Praktizierende die Übungen. Etliche Passanten baten die Praktizierenden um weitere Informationen über Falun Gong und unterschrieben die Petition, nachdem sie von der Übungspraktik und der Verfolgung in China erfuhren, um sich gegen die von der KPCh begangenen Verbrechen auszusprechen.

Eine Frau sah sich die von Praktizierenden gemalten Bilder an und sagte einem Praktizierenden: „Es berührt!” Die in den Bildern zum Ausdruck gebrachte Gewalt ließ diese Dame die Boshaftigkeit der KPCh erkennen. Sie sagte, die Verfolgung sei sehr grausam und lächerlich.

Als ein Mann fragte, warum die KPCh gute Menschen verfolgt, antworteten ihm die Praktizierenden, dass die KPCh gegen die traditionelle chinesische Kultur ist. Heute wird in Festland China jeder, der sich im Einklang mit den Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht zu einem guten Menschen kultiviert, verfolgt. Als ihm ein Praktizierender eine DVD mit den wahren Umständen gab und ihm alles Gute wünschte, nahm er sie lächelnd an.

Ein Mann koreanischer Abstammung las aufmerksam die Informationstafeln. Anschließend fragte er einen Praktizierenden: „Warum will die KPCh Falun Gong verfolgen? Ist Falun Gong so mächtig, dass sich die KPCh so sehr fürchtet?" Der Praktizierende antwortete: „Jede andere Regierung würde sich über mehr gute Bürger freuen. So kann ein Staat zu wirklichem Wohlstand gelangen. Der Grund, warum die KPCh Falun Gong verfolgt, ist, dass sie keine Auffassung von traditioneller chinesischer Kultur hat." Der Mann erwiderte: „Der Himmel weiß, was sie getan hat. Praktizierende machen nur, was sie machen müssen. Machen Sie sich keine Sorgen darüber, was die KPCh macht. Sie sind unschuldig und freundlich und Sie werden zweifellos gewinnen."

Ein älterer Mann unterhielt sich lange mit zwei Praktizierenden und drückte ihnen gegenüber seine Unterstützung für ihren friedlichen Protest aus. Vor dem Gehen gab er einem Praktizierenden seine Visitenkarte und sagte, er würde sich freuen, wenn er den Praktizierenden einmal helfen könne.

Zwei junge Mädchen wollten die Übungen lernen. Ein Praktizierender nahm sich ihrer an und brachte sie ihnen bei; sie zeigten großes Interesse. Nachdem sie die „Heshi" Geste lernten, wiederholten sie sie oft. Vor dem Gehen bedankten sich die Mädchen bei dem Praktizierenden. Ihre Mutter folgte den Übungsbewegungen in der Nähe.

Am Nachmittag, als die Praktizierenden auf dem Platz zusammen aufrichtige Gedanken aussandten, wehte ein starker Wind. Die Praktizierenden blieben jedoch ungerührt. Einige Passanten sagten auf Chinesisch: „Falun Dafa ist großartig. Seht, sie sind bei Wind und Regen unerschütterlich."

Die Kundgebung zog auch die Aufmerksamkeit von Chinesen aus China an. Ein junges Paar hatte es eilig, blieb jedoch stehen, als es die Banner und Informationstafeln sah. Es trat näher an die Informationstafeln heran und las sie sorgfältig. Der junge Mann sagte: „Wie grausam sie gefoltert worden sind! Ist Falun Gong nicht bloß eine Übungspraktik?" Die junge Frau sagte, es könne wirklich keine Verfolgung stattfinden. Der junge Mann sagte: „Ich glaube, dass sie das macht. Sie [KPCh] hat das früher schon gemacht." Eine Gruppe von Passanten, die chinesische Studenten zu sein schienen, nahmen Informationsmaterialien an und lasen sorgfältig die Informationstafeln.

Einige der älteren Praktizierenden um die 80 Jahre alt, saßen dort felsenfest mit resolutem doch freundlichem Ausdruck. Mehrere Praktizierende demonstrierten die fünf Übungen und praktizierten sogar weiter, als es zu regnen begann. Ein junger Mann bat darum, die Petition zu unterschreiben. Er sagte laut: „Sie sind bewundernswert!"

Direkt vor dem eigentlichen Ende der Veranstaltung kamen noch etliche, die sich anhand der Informationstafeln über die Fakten informierten.