(Minghui.de) Am 26. Juni 2009 besuchte der Vize-Präsident der Kommunistischen Partei China (KPCh), Keqing Li Finnland. Aus diesem Anlass protestierten gegenüber der Präsidentenresidenz die Falun Gong-Praktizierenden aus Finnland und verurteilten die zehnjährige grausame Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden durch die KPCh in China.

Während der Vize-Präsident der KPCh, Keqiang Li Finnland besuchte, protestierten Falun Gong-Praktizierende gegen die Verfolgung vor der Präsidentenresidenz

Friedlicher Protest der finnischen Falun Gong-Praktizierenden gegen die Verfolgung der KPCh vor der Präsidentenresidenz

Die Passanten schenkten dem Protest der Falun Gong-Praktizierenden ihre Aufmerksamkeit

Die Passanten zeigen Interesse am friedlichen Protest der Falun Gong-Praktizierenden

Am Vormittag des 26. Juni 2009 zeigten die Falun Gong-Praktizierenden gegenüber der Präsidentenresidenz in Finnland Transparente, mit deren Aufschriften sie ihren Protest gegen die Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh zum Ausdruck brachten. Darunter waren auch Falun Gong-Praktizierende, die die Verfolgung in China selbst miterlebt hatten. Manche von ihnen erlebten illegale Verhaftungen, manche mussten ihre Familien verlassen und andere verloren ihre Verwandten, die zu Tode verfolgt worden waren.

Yumei Liu war extra aus Liaoning nach Finnland gereist. Sie sagte: „Ich wurde neun Mal von der KPCh in China verfolgt. Meine Wohnung wurde sechs Mal durchsucht. Vier Mal war mein Leben ernsthaft in Gefahr. Durch die Verfolgung bin ich verkrüppelt, meine Schwester haben sie zu Tode geschlagen. Heute möchte ich den Beamten der KPCh sagen, dass sie die Verfolgung sofort beenden müssen!”

Der Protest hatte viele Passanten und Touristen angezogen und sie fragten die Praktizierenden, warum sie appellierten und wie man ihnen dabei helfen könnte.

Als ein junges Ehepaar die Transparente angesehen hatte, fragten sie einen Praktizierenden: „Was für eine Aktivität ist das? Was ist Falun Gong?” Der Praktizierende erzählte ihnen von der Verfolgung der KPCh und den unmenschlichen Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden durch die KPCh. Viele Praktizierende, die an der Aktivität teilgenommen hatten, mussten aufgrund der Verfolgung das Land China verlassen. Das junge Ehepaar konnte sich die Grausamkeiten kaum vorstellen und las die Informationsmaterialien aufmerksam durch. Die Eheleute versicherten hinterher, dass sie mehr Menschen darüber informieren würden.

Bei der Aktivität erklärten die Falun Gong-Praktizierenden auch der Polizei die wahren Umstände der Verfolgung. Die Polizisten konnten den Ernst der Lage gut erkennen und sagten, dass sich die Situation unbedingt bessern muss.