(Minghui.de) Am 27. Juni 2009 besuchte eine Delegation des Ministeriums für Wissenschaft und Technologie des chinesischen kommunistischen Regimes, angeführt vom Minister Wan Gang, die bekannte Universität von Freiburg im Südwesten Deutschlands. Als einige Falun Gong-Praktizierende davon hörten, kamen sie, um gegen die zehn Jahre andauernde brutale Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh (Kommunistische Partei Chinas) zu protestieren und mehr Menschen die Wahrheit über Falun Gong zu erklären.

Nach 13 Uhr, als Wan Gang mit seiner Gruppe aus einem Gebäude in der Nähe des Solar Informationszentrums herauskam, wurde schon ein Banner mit der Aufschrift „Falun Dafa ist gut” in ihrer Sichtlinie bereitgehalten. Die Bodyguards zeigten Anzeichen von Panik, als sie dies erblickten, und Wan Gang versuchte geflissentlich, den Blick auf das Banner zu vermeiden. Die ganze Gruppe beeilte sich in die Fahrzeuge zu steigen und fuhr gleich weg.

Bei der Überbringung einer Botschaft: Stoppt die Verfolgung

Als am Morgen einige Falun Gong-Praktizierende außerhalb dieses Gebäudes warteten, zeigten patrouillierende Polizisten ihre Identitätsausweise und sagten dann, sie hätten keine Information erhalten, dass es an diesem Tag Protestgruppen geben werde. Sie fragten die Praktizierenden, was los sei. Die Praktizierenden übergaben einige Materialien zur Erklärung der Wahrheit und erläuterten, sie hätten jetzt erst von dem Besuch von Wan Gang und seiner Gruppe erfahren und so war nicht genügend Zeit für eine Anmeldung.

Ein Polizist telefonierte daraufhin mit seinem Vorgesetzten, um zu klären, was zu tun sei. Die Praktizierenden informierten die Polizisten genau über Falun Gong und über viele Fakten der Verfolgung in China. Sie erzählten ihnen, dass die Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh bereits zehn Jahre andauere und endlich beendet werden müsse. „Wir wollen an alle diese Botschaft ,Stoppt die Verfolgung' verbreiten, ganz besonders an die Menschen im KPCh Regime, und sie auffordern, die Behörden bei der Verübung von Bösem nicht zu unterstützen, um nicht zu Sündenböcken zu werden oder zusammen mit der KPCh unterzugehen.”

Polizist: „Ich freue mich für Euch, dass Ihr Eure Meinungen in Deutschland frei ausdrücken könnt!”

Anfangs waren die Polizisten nervös, da sie dachten, die Falun Gong-Praktizierenden würden sich verhalten wie andere Protestierende. Sie befürchteten, dass jemand „Schwierigkeiten macht”, doch als sie die Wahrheit hörten, wurden sie zunehmend freundlicher. Sie lasen das Infomaterial zur Erklärung der Wahrheit, während sie zuhörten. Ein Polizist sagte: „Was ihr macht ist richtig. Jeder weiß, dass der Zustand der Menschenrechte in China fürchterlich ist. Wir sind nur hier, um unsere Dienstaufgaben zu erfüllen.”

Sie waren schockiert, als sie erfuhren, dass Falun Gong-Praktizierende in China Organraub ausgesetzt sind. Ein Polizist sagte: „Ich freue mich für Euch, dass Ihr Eure Meinungen in Deutschland frei ausdrücken könnt!”

Anfangs erlaubten die Polizisten den Praktizierenden, ihr Banner an einem Platz zu zeigen, der weit von diesem Gebäude entfernt war. Nach einer Unterredung deutete ein Polizist auf den Platz, auf dem er stand und sagte: „Ihr könnt Euer Banner hier zeigen”.

Als die Polizisten in ihren Fahrzeugen abfuhren, um die Delegation zu begleiten, lächelten und winkten sie den Falun Gong-Praktizierenden aus ihren Fahrzeugen zu.

Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200907/49154.html