(Minghui.de) Am 29.06.2009, einem Sonntagnachmittag, versammelten sich Falun Gong-Praktizierende wie des öfteren in der Vergangenheit auf dem Platz der Menschenrechte vor dem Eiffelturm. Einige von ihnen zeigten die Übungen, andere sprachen mit Leuten über die Verfolgung von Falun Gong in China. Viele Einwohner und Touristen aus der ganzen Welt kamen vorbei.

Praktizierende zeigen die Übungen auf dem Platz der Menschenrechte

Touristen lesen die Informationstafeln

Touristen lesen die Informationstafeln

Leute bleiben stehen und schauen zu

Leute unterschreiben zur Unterstützung der Falun Gong-Praktizierenden

Rosana, 59 Jahre, ist eine Krankenschwester. Sie hatte bereits im Luxembourg-Park Praktizierende gesehen, die die Übungen zeigten und meditierten. Heute sah sie erneut Falun Gong-Praktizierende auf dem Platz der Menschenrechte. Sie sagte, nach ihrer Meinung seien die Praktizierenden sehr friedlich, die heutige Gesellschaft sei sehr stressgeplagt, die Menschen würden Meditation benötigen. Sie sagte weiter, dass sie nicht verstehen könne, warum die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) Falun Gong verfolge.

Margaret und Arno waren nach Paris gekommen, um dort das Wochenende zu verbringen. Die beiden sind Lehrer. Nachdem sie die Informationstafeln gelesen hatten, sagten sie ihre Meinung: „Es ist unvorstellbar, dass heute solche Sachen wie Völkermord, Organraub an Lebenden und Folter passieren." Sie hofften, dass die französische und die ausländischen Regierungen der Verfolgung mehr Aufmerksamkeit schenken und dazu beitragen, dass die Verfolgung so schnell wie möglich beendet wird.

Michele ist Journalist, er nahm die Praktizierenden per Video auf, als sie übten. Er sagte: „Ihr habt es sehr gut gemacht. Ich weiß nicht, was dort in China passiert. Aber das ist wichtig, dass ihr hier auf dem Platz der Menschenrechte seid und appelliert. Das ist bedeutungsvoll, weil viele Menschen zum Eiffelturm kommen. Ihr habt Mut, die eigene Meinung zu äußern. Ich bin sehr froh, dass ich euch hier sehen kann. Ich weiß nur sehr wenig über China, wo diese Menschenrechtsverletzungen stattfinden." Er nahm Informationsmaterial [über die Verfolgung von Falun Gong] und ein Exemplar der „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei” auf Französisch an sich und sagte: „Ich lese das Buch, sobald ich zu Hause ankomme. Das ist eine wichtige Geschichte." Er hinterließ seine Kontaktadresse und hoffte, mit den Praktizierenden in Verbindung zu bleiben.

Nachdem manche die Übungen der Praktizierenden gesehen hatten, zeigten sie großes Interesse und fragten nach dem Übungsort. Die Leute bewunderten die Praktizierenden und unterschrieben zur Unterstützung der Falun Gong-Praktizierenden in China.

Seitdem die KPCh am 20. Juli1999 anfing, Falun Gong zu verfolgen, klärten die französischen Praktizierenden die Menschen über die tatsächlichen Umstände der Verfolgung auf. Außer dem ersten Sonntag im Monat kommen die Praktizierenden jeden Sonntagnachmittag auf den Platz der Menschenrechte vor dem Eiffelturm. An dieser bekannten Sehenswürdigkeit verteilen die Praktizierenden seit zehn Jahren viele Flyer und eine Menge Menschen erfuhren von ihnen über die Verfolgung von Falun Gong.