(Minghui.de) Falun Dafa-Praktizierende aus Deutschland veranstalteten am 27. Juni 2009 in Hannover einen Informationstag. Sie stellten Falun Dafa (auch Falun Gong genannt) und dessen Prinzipien "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht" der Öffentlichkeit vor. Gleichzeitig wurde auch die Verfolgung von Falun Dafa-Praktizierenden in China aufgedeckt.

Es wurden in einem sehr belebten Areal vor dem Bahnhof in Hannover Schautafeln aufgestellt. Zahlreiche Passanten nahmen schon Flyer entgegen, als die Praktizierenden noch ihren Stand aufbauten. Als die Menschen über die Verfolgung von Falun Gong lasen, unterschrieben viele von ihnen eine Petition, in der zu einer Beendigung der Verfolgung aufgerufen wird. Manche waren sehr interessiert daran, mehr über Falun Dafa und die Verfolgung in China zu erfahren und unterhielten sich mit den örtlichen Praktizierenden. Oft standen die Hannoveraner in der Schlange, um die Petition zu unterschreiben.

Ein junger Mann, der früher einmal im Ostteil Deutschlands gelebt hatte, kam an den Stand der Praktizierenden und las aufmerksam alle Tafeln und Flyer. Als er von der Verfolgung hörte, ganz besonders aber von dem Organraub an lebenden Falun Dafa-Praktizierenden aus Profitgründen, war er sehr aufgebracht und erschüttert. Er sagte: „Ich weiß, wie böse die kommunistische Partei sein kann, doch ich kann mir nicht vorstellen, wie die KPCh (Kommunistische Partei Chinas) diese Gräueltat des Lebendorganraubs bei menschlichen Wesen begehen konnte. Das ist zu schlimm, um es glauben zu können. Wenn ich könnte, würde ich nach China fliegen, um diesen unglaublichen Menschen eine Lektion zu erteilen.” Dieser junge Mann stellte auch eine Menge Fragen über Falun Dafa. Als er in dem Buch "Zhuan Falun" [Hauptwerk des Falun Dafa] das „Lunyu” („Über das Buddha-Gebot”) las:

„'Fofa' ist am tiefgehendsten und am gründlichsten. Er ist die mystischste und außergewöhnlichste Wissenschaft aller Lehren der Welt. Wenn dieses Gebiet erschlossen wird, müssen die Anschauungen der gewöhnlichen Menschen von Grund auf geändert werden. Sonst bleibt das wahre Antlitz des Kosmos für immer ein Mythos für die Menschheit, und die gewöhnlichen Menschen kriechen für immer innerhalb des durch ihre eigene Ignoranz gekennzeichneten Rahmens herum.”

sagte er, dem könne er nur zustimmen.

Ein Herr erzählte einem Praktizierenden, er habe seit vielen Jahren Karate praktiziert. Sein Prinzip war zurückzuschlagen, wenn er jemals schikaniert würde. Daher konnte er nicht verstehen, warum Falun Dafa-Praktizierende sich nicht an der Kommunistischen Partei Chinas rächen. Der Praktizierende erläuterte ihm, dass Falun Dafa-Praktizierende den Prinzipien "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht" folgen. Falun Dafa-Praktizierende sollen weder zurückschlagen, wenn sie geschlagen werden, noch zurückschimpfen, wenn sie beschimpft werden.

Falun Gong-Praktizierende sind friedlich und die Kraft der Barmherzigkeit ist grenzenlos. Im Laufe der Unterhaltung gewann dieser Herr ein tieferes Verständnis von Falun Dafa. Am Nachmittag kam ein Paar, ein deutscher Ehemann mir seiner chinesischen Frau zum Stand der Praktizierenden. Der Ehemann las die Informationstafeln, während seine Frau ihn wegzuziehen versuchte. Doch der Mann war weiterhin daran interessiert, die Informationen zu lesen. Einer der Praktizierenden erzählte ihm, dass China ein wunderbares Land sei und die KPCh das Land nicht als Nation repräsentieren könne. Er bat das Paar, doch mehr von den wahren Begebenheiten kennen zu lernen und sich eine eigene Meinung zu bilden, damit sie nicht von der KPCh getäuscht werden könnten. Nachdem die chinesische Frau dem Praktizierenden zugehört hatte, ließ sie ihren Mann gerne Flyer und DVDs mitnehmen.

Eine junge Lehrerin erkundigte sich sehr detailliert über die Verfolgung. Sie lud die örtlichen Praktizierenden ein, in ihre Schule zu kommen, um dort eine Seminar über die Menschenrechtssituation in China und die Verfolgung von Falun Dafa-Praktizierenden zu halten.

Die Praktizierenden führten gleich neben den Informationstafeln die Falun Dafa-Übungen vor. Eine ältere chinesische Dame stellte sich zu einer westlichen Praktizierenden und praktizierte mit ihr zusammen die Falun Gong-Übungen. Nachdem die Übungen zu Ende waren, erzählte sie begeistert, dass sie und ihr Mann Praktizierende aus China seien. Sie besuchten gerade ihre Familienangehörigen in Deutschland. Als sie hörten, dass es einen Falun Dafa Informationstag gebe, kamen sie und waren sehr erfreut, die örtlichen Praktizierenden zu treffen. Sie beteiligten sich an der Verteilung von Flyern und versprachen, die lokale Übungsgruppe und die Fa-Lerngruppe zu besuchen.

Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200907/49180.html