Taiwan: Kunstausstellung hilft den Menschen, die Wahrheit zu erfahren (Fotos)

(Mingui.de) Die letzte Darbietung der Internationalen Kunstausstellung Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht wurde am 12. Juli 2009 in Hsinchu, Taiwan beendet.

Ein älterer Herr sagte, dass er die Ausstellung vor zwei Jahren in Hsinchu gesehen hätte und jetzt gekommen sei, um sie nochmal zu sehen. Er verweilte vor dem Gemälde„Tigerbank” und erzählte dem Ausstellungsführer, dass es diese Foltermethode tatsächlich gäbe. Er war ein Gefängnisausbilder und kannte die Methoden zur Bestrafung von Häftlingen. Aber, sagte er, jene Methoden stünden in keinem Vergleich zu den brutalen Methoden, die die Kommunistische Partei China (KPCh) bei der Folter von Falun Gong-Praktizierenden anwende. Er sagte, dass er den kompromisslosen Mut der Falun Gong-Praktizierenden bewundere.

Eine Mutter brachte ihre zwei Töchter mit, um die Gemälde anzusehen. Nachdem sie das Gemälde über den Organraub an Lebenden durch die KPCh gesehen hatte, war sie schockiert und rief aus: „Finden solche Dinge in China statt? Das ist doch abscheulich.”

Bruder und Schwester gingen nur unwillig

Ein Geschwisterpaar war gekommen, um die Gemälde anzusehen, sie stellten dem Ausstellungsführer viele Fragen. Ziemlich lange verweilten sie vor den Gemälden „Nachsicht” und „Heimatlos”. Sie drückten tiefes Bedauern aus, als sie herausfanden, dass das Gemälde „Nachsicht” die Folter der Praktizierenden Gao Rongrong darstellte.


Ein Geschwisterpaar schaut sich die Kunstwerke an


Frau Gao Rongrong war 36 Jahre alt und arbeitete in Shenyang, Provinz Liaoning. Sie wurde viele Male wegen des Praktizierens von Falun Gong verfolgt und im Gefängnis von Longshan gefangen gehalten. Anfang Mai 2004 misshandelte und verbrannte der Gefängniswärter Tang Yubao das Gesicht von Frau Gao sechs Stunden lang mit elektrischen Schlagstöcken. Am 16. Juni 2005 verstarb Frau Gao.

An diesem Tag kam das Geschwisterpaar später noch einmal, um sich die Kunstwerke anzusehen. Der junge Mann fragte, wo die nächste Ausstellung sein würde, und erklärte, dass er eine Notiz darüber an der Informationstafel seiner Schule anbringen würde. Er nahm den letzten Flyer über die Ausstellung als Erinnerungsstück mit nach Hause.

Der entschlossene Glaube der Praktizierenden spiegelt die Schönheit des Praktizierens wider

Ein Chinese aus Indonesien sagte, dass Glaube etwas Wunderbares sei und nicht verfolgt werden sollte. Er fand, dass die Falun Gong-Praktizierenden mit ihrem standhaften Glauben die Schönheit des Praktizierens zeigen würden. Während er vor dem Gemälde „Buddha” stand, sagte er, er würde ein unbeschreibliches Wohlgefühl empfinden.

Eine Mutter brachte ihre zwei Kinder mit zur Besichtigung der Kunstwerke. Sie hörte aufmerksam den Erklärungen des Ausstellungsführers zu, lernte die Anmut von Falun Gong kennen und erfuhr über die Verfolgung durch die KPCh. Sie sagte: „Jeder weiß, dass die KPCh schlecht ist, aber China ist wirtschaftlich ein mächtiges Land. Deswegen wagen viele Länder nicht, sich [gegen die Verfolgung] zu äußern. Ich hoffe, dass die KPCh bald zusammenbrechen wird.”

Eine alte Dame hatte Tränen in den Augen, nachdem sie die Gemälde angesehen hatte und sagte: „Wie konnten nur solche grausame Dingen geschehen und so viele Kinder ihre Eltern verlieren?”

Die nächste Internationale Kunstausstellung Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht wird vom 2. bis 12. August im Machu Gymnasium gezeigt.