Changchun, China: Lokale Konferenz ehrt den Welt-Falun-Dafa-Tag und den Geburtstag des Begründers von Falun Dafa, Meister Li Hongzhi

(Minghui.de) Um den 10. Falun Dafa-Tag und den 58. Geburtstag unseres verehrten Meisters zu feiern, veranstalteten mehrere langjährige Praktizierende der Stadt Changchun eine Konferenz, um ihre Erinnerungen an die 17 Jahre ruhmreicher Geschichte von Falun Dafa seit ihrer öffentlichen Einführung miteinander auszutauschen. Sie dankten unserem großartigen, barmherzigen Meister für seinen Schutz und dafür, dass er sie gerettet hat. Es war dies das erste Mal, dass Praktizierende in diesem Bezirk seit Beginn der Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) am 20. Juli 1999 eine Fa-Konferenz abhielten.

Im Anschluss finden Sie Auszüge aus einigen Berichten, die auf dieser Konferenz vorgetragen wurden:

Der erste Redner: Ich werde niemals den Augenblick vergessen, als ich vor 15 Jahren dem Meister die Hand gab

Im Juni 1994 veranstaltete der Meister ein Treffen mit den Falun Gong-Koordinatoren von Changchun im Vortragssaal der Chemieabteilung der Universität Jilin in Changchun. Der Meister hielt eine 4-stündige Rede, in der er uns über die historische Aufgabe der Errettung von Lebewesen informierte und über unsere bedeutsame Wichtigkeit als verantwortliche Koordinatoren.

Nach dem Treffen gingen wir zu einem Gruppenfoto mit dem Meister nach draußen. Ich traf den Koordinator vom Triumph Park und fragte ihn, ob er dem Meister die Hand geben könnte. Dieser antwortete frei: „Sicherlich!” Ich wollte das auch gern machen, aber ich habe nicht gewagt, nach vorne zu gehen." Ich fragte eine Praktizierende neben mir: „Sollten wir dem Meister auch die Hand geben?” Sie erwiderte: „Sicher, lass uns hingehen!” Sie ging zum Meister und gab ihm die Hand. Ich stand einfach nur da. Da ging der Meister ein paar Schritte auf mich zu und ich eilte schnell zu ihm und gab ihm die Hand. In dem Augenblick fühlte ich mich, als sei mein Herz im Himmel. Die Hand des Meisters war sehr warm und weich. Ich war nur eine ganz gewöhnliche Praktizierende, wie begünstigt war ich doch, dass ich einem erleuchteten Wesen die Hand geben durfte. Was für eine seltene Gelegenheit!

Als der Meister im Begriff war zu gehen, betrachtete ich all die Praktizierenden, die dort noch heilig, still und zögernd standen und den Meister ungern fortgehen sahen. Später erfuhr ich, dass es eine Regel gab, dass niemand den Meister bitten dürfe, ihm die Hand zu geben. Ich wusste das damals nicht, so bekam ich eine Sonderbehandlung.

Immer, wenn ich fleißig bin, erscheint mir der Meister im Traum und zeigt mir die wunderbarsten Szenen, um mich zu ermutigen. Wenn ich schlechte Angewohnheiten, Angst habe oder nachlässig werde, lässt mich der Meister diese gefährliche Lage, dass ich nach unten falle, erkennen. Im Rückblick haben mich die Fürsorge und der Schutz des Meisters an jeder Stelle meines Kultivierungsweges standhaft gemacht."

Der zweite Redner

Ich fing 1993 mit dem Praktizieren von Falun Gong an und nahm an der fünften Fa-Vorlesung des Meisters in Changchun im Hörsaal des Provinzkomitees der Partei teil. Seine Vorlesungen fanden im Sommer 1993 abends statt. Am ersten Tag standen viele Menschen am Eingang. Ich ging die Stufen hinauf. Als ich mich umdrehte, sah ich links von mir einen großen Mann stehen: Meister Li! Mich erfüllte eine hohe Achtung für ihn.

Der Meister trug ein weißes kurzärmeliges T-Shirt. Er war über 40 Jahre alt, sah aber aus wie höchstens 28 Jahre. Am dritten Tag der Vorlesungen war mein Himmelsauge geöffnet und ich sah Gong-Säulen. Während der Vorlesungen erlebte ich die glücklichsten Tage meines Lebens. Meine Lebensphilosophie änderte sich dramatisch. Auf dem Weg in die Vorlesungen bemerkte ich, dass der Himmel ungewöhnlich blau war, die Bäume ungewöhnlich grün und beim Rad fahren hatte ich das Gefühl zu fliegen. Es war freudvoller, als wenn ich Ferien gehabt hätte. Jeden Tag war ich mit dem Fa des unendlichen Universums eins. Es ist unmöglich, mein Glück damals zu beschreiben.

Später wurden es immer mehr Dafa-Kultivierende. Sie alle beneideten uns, die wir schon länger praktizierten und an den Vorlesungen des Meisters teilgenommen hatten. Wie der Meister gesagt hat:

„Ich finde, diejenigen, die direkt hören können, wie ich den Kultivierungsweg verbreite und das Fa erkläre, ich sage, das ist wirklich... Später wirst du es wissen, du wirst diese Zeit für sehr erfreulich halten. Natürlich sprechen wir von Schicksalsverbindungen. Dass ihr alle hier sitzt, ist Schicksalsverbindung.” (Zhuan Falun, 2. Übersetzung, Lektion 1: „Menschen wirklich zu hohen Ebenen anleiten”)

Diese Schicksalsverbindung wurde vor langer, langer Zeit geschlossen. Sie ist eine Beziehung zum Fa des Universums, die Ewigkeiten zurückreicht.

Ich bin jetzt 83 Jahre alt. Ich war der erste Koordinator des Übungsplatzes in Changchun im Jahr 1993. Auf dem Weg der Kultivierung und der Fa-Bestätigung bin ich durch viele Kümmernisse gegangen. Mit meinem festen Glauben an den Meister und an Dafa konnte ich 16 Jahre lang meinen Kultivierungsweg gehen. Vor 12 Jahren verlor ich die Sehfähigkeit des rechten Auges. Einmal, bei einer Xinxing-Prüfung, erinnerte ich mich an die Worte des Meisters: „ ...was einen Dafa-Jünger, einen kultivierenden Menschen angeht, so habe ich gesagt, dass ein Kultivierender keine Feinde hat.” (Li Hongzhi, „Fa-Erklärung in Chicago-City”, 26.6.2005) Ja, wenn wir das Fa lernen und uns mit anderen Praktizierenden zusammen kultivieren, ist es unvermeidlich, dass wir Meinungsverschiedenheiten haben. Aber sollte ich eine Mitpraktizierende, die nicht meiner Meinung ist, hassen? Nein, sie war nicht meine Feindin. Ich sollte sie nicht zurückweisen. Daher erhöhte ich bei dieser Angelegenheit meine Ebene. Drei Tage später konnte ich wieder sehen. Ich sah sogar so gut, dass ich nähen konnte! Falun Dafa ist wundervoll!

Immer, wenn mir Kümmernisse oder Herausforderungen begegnen, denke ich über diese unvergessliche Zeitspanne, diese glücklichen Tage nach, als ich mit dem Meister zusammen war. Dann spreche ich mir selbst Mut zu: "Mach die drei Dinge gut, die der Meister von uns erwartet, damit die Vollendung und die Rückkehr nach Hause gemeinsam mit dem Meister erreicht werden kann."

Einer meiner Neffen war Kranführer. Ende des Frühjahrs 1998 sah er viele Menschen Falun Gong praktizieren. Eines Morgens ging er zu ihnen hin und kaufte das Buch "Zhuan Falun". An einem Tag im Sommer, als er mit seinem Kollegen von der Arbeit kam, ging er unter dem Magneten durch, der den Kran hochhebt. Plötzlich fiel der Magnet auf ihn herab. Die Menschen, die herumstanden, waren entsetzt: "Er ist sicher tot!" Mein Neffe war von dem Magneten schwer getroffen und er fühlte, dass sein Leben vorbei war, er aber noch bei Bewusstsein war. Dann spürte er eine Hand, die einmal in seinen Rücken stieß, und er wurde darunter weggeschoben. Die Menschen waren begeistert, er war unter den schweren Magneten geraten, wie konnte er sitzend da wieder herauskommen? Allmählich kam er wieder zu Atem. Außer einem Bruch in seinem rechten Bein ging es ihm gut.

Damals machte er nur morgens die Übungen. Als ein Mensch, der gerade mit dem Praktizieren angefangen hatte, beschützte ihn der Meister, als er in Gefahr geriet. Nach diesem Vorfall fing mein Neffe seine Kultivierung im Dafa an. Jetzt ist er Rentner und kultiviert sich immer noch.

4. Juni 2009