Taipei: Falun Gong-Praktizierende aus Taipei zeigen gemeinsam die Übungen und verbreiten das Fa (Foto)

(Minghui.de) „Komm, mach mal ein Foto von mir mit den Falun Gong-Praktizierenden!” Zwei Touristen aus Hongkong hockten sich mit großem Interesse vor die Falun Gong-Übungsreihe und fotografierten sich abwechselnd. Nicht weit entfernt stand eine große Menge an Touristen aus China und schaute sich auch interessiert die Übungen an. Manche sprachen leise miteinander, andere nahmen ihre Fotoapparate heraus und hielten die in China selten zu sehenden Bilder fest.

Die Übenden fotografieren


Beeinflusst durch einen mittelstarken Taifun, regnete es in Taiwan tagelang ununterbrochen. Doch die Falun Gong-Praktizierenden aus Taipei wollten noch mehr Menschen mit Schicksalsverbindung die Chance nicht versäumen lassen, die wahren Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong zu erfahren. Deshalb praktizierten sie trotz des schlechten Wetters wie geplant am 09.08.2009 gemeinsam die Übungen.

Fast 500 in Gelb gekleidete Falun Gong-Praktizierende standen rechts vom Wandelgang der Sun Yixian-Memorial-Hall. Begleitet von harmonischer Musik praktizierten sie die sanften, langsamen und runden Übungen, auffallend und eindrucksvoll. Auf den Seitenstufen standen einige Praktizierende und hielten würdevoll Plakate hoch, worauf den Touristen die weltweite Verbreitung von Falun Gong und die wahren Hintergründe seiner Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) sowie der Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden gezeigt wurde.

Wegen des anhaltenden Regens versammelten sich fast alle Touristen im Wandelgang; einige unterhielten sich und manche schossen Fotos. Inmitten dieses lärmenden Durcheinanders zog die Falun Gong-Übungsgruppe alle Aufmerksamkeit auf sich. Die friedliche, harmonische Atmosphäre, die diese Gruppe ausstrahlte, verbreitete sich an dem sommerlichen Nachmittag, an dem gerade der Taifun durchzog.

Die Plakate, die die brutalen Taten der bösen KPCh zeigten, erschreckten die Touristen, und die Fotos von der grausamen Folter erschütterten die Menschen. Anfangs schauten die Touristen sie nur von Weitem an, doch sie wollten sie genauer sehen und traten immer näher an die Plakate heran. Zum Schluss waren die ganzen Plakate fotografiert. Als sie alles sehr ernst angeschaut hatten, konnten es einige Touristen nicht verstehen, warum die KPCh solch friedliche Übungsgruppen mit so brutalen Methoden unterdrückt.

Zwei junge Männer aus Hongkong hielten die Flyer von Falun Gong in der Hand und meinten, sie hätten in Hongkong auch die Parade von Praktizierenden gesehen und sie wüssten, dass Falun Gong in China schwere Verfolgung erleiden müsse. Aber was Falun Gong eigentlich ist, wussten sie noch nicht genau. Sie sagten, es sei das erste Mal, dass sie so viele Falun Gong-Praktizierende bei der Übung sehen würden, sehr imposant und beeindruckend. Einer der Jungen interessierte sich sehr für Falun Gong. Er fragte ständig: „Ist Falun Gong eine Religion? Oder ist es ein Qigong?" Seiner Meinung nach sei der größte Grund, warum Falun Gong in China unterdrückt werde, weil die KPCh noch nie gute Dinge akzeptiert habe.

Ein alter Herr stand hinter der Übungsgruppe und hatte ihnen lange zugeschaut. Er sagte, er habe schon einmal Informationsmaterial von Falun Gong bekommen, habe aber den Teil mit dem Übungen nicht gefunden. Jetzt sehe er hier so viele Leute, die Übungen ausführen, darum wollte er genau hinschauen. Der bereits über 80-jährige Herr meinte, Glauben sei eine persönliche Freiheit, die Bevölkerung könne dies selbst entscheiden. Die Unterdrückungsmethode der KPCh könne das Herz der Bevölkerung nicht gewinnen und am Ende sei sie sicher zum Scheitern verurteilt.