Sei nicht eigensinnig auf Hinweise in Träumen

Wir können Störungen nur verhindern, wenn wir das Fa als Meister betrachten

(Minghui.de) Ich habe die Ernsthaftigkeit der Kultivierung erkannt durch das Lesen des neuen Artikels „Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz des Großraums New York 2009”, wo der Meister sagt:

„Wenn man eigensinnig auf Hinweise aus Träumen ist, ist das keine Kultivierung, sondern man gerät ins Häretische. Die Dafa-Jünger sollen eben an diesem Buch des Dafas festhalten und sich am Fa orientieren. Sei es im Traum oder in anderen Umgebungen, du sollst immer mit dem Fa beurteilen, was richtig und was falsch ist. Erst so kannst du Störungen vermeiden." („Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz des Großraums New York 2009”, Li Hongzhi, 7. Juni 2009 (Fragen und Antworten))

Wir können Störungen nur vermeiden, wenn wir alle unsere Eigensinne loswerden und das Fa als Meister betrachten und alles ohne Bedingungen machen, so wie es der Meister gesagt hat.

Ich war immer sehr eigensinnig auf so genannte Hinweise in meinen Träumen, weil die Dinge in meinen Träumen bis zu einem gewissen Ausmaß immer wahr wurden. Besonders wenn diese Hinweise etwas Schlechtes oder Unvorteilhaftes für mich beinhalteten, glaubte ich fest an sie.

Eine Erfahrung ließ mich diesen Eigensinn auf solche Hinweise in meinen Träumen jedoch ablegen.

Einmal hatte ich vor, zum Büro eines Mitpraktizierenden außerhalb des Stadtteils zu gehen, um Material zu besorgen. Bevor ich ging, träumte ich, dass ich an seinem Arbeitsplatz verhaftet würde. Nach dem Aufwachen sandte ich sofort aufrichtige Gedanken aus, um die Störungen innerhalb und außerhalb von mir zu klären. Die tief sitzende Angst allerdings und den starken Eigensinn auf meinen eigenen Schutz hinderten mich beinahe daran, überhaupt zu gehen. Viele Gründe kamen mir in den Sinn wie: „Ich sollte die Hinweise des Meisters nicht ignorieren, meine Träume treffen immer zu, ich sollte nicht gehen, um von den bösen Leuten verfolgt zu werden. Was ist, wenn ich entführt werde und könnte ich die Folter ertragen?" usw.

All mein Gedankenkarma und meine Anschauungen rasten wild durch meinen Kopf, sie erschütterten meine aufrichtigen Gedanken. Ich versuchte mit aller Mühe, sie zu vertreiben. Mein Hauptbewusstsein dachte weiterhin: „Das bin nicht ich, es ist eine böse Störung.” Als ich aus dem Bus stieg und zur Tür des Büros ging, war alles, was ich sah, genau so, wie ich es in meinem Traum gesehen hatte, und meine Gedanken begannen zu schwanken. Das böse Gedankenkarma drückte mich wie ein Berg nach unten. In diesem Moment beschleunigten sich mein Atem und mein Herzschlag, meine Beine wurden schwach und es gab eine Kraft, die mich zurückhielt, mir einredete zurückzugehen. Ich bat den Meister in Gedanken: „Meister, bitte helfen Sie mir!” Sofort klärten sich meine Gedanken und ich hörte die Worte des Meisters:

”`Ich bin ein Jünger von Li Hongzhi, ich möchte keinerlei andere Arrangements und erkenne sie nicht an.´ So trauen sie sich nicht, es zu tun, so kann alles gelöst werden. Wenn du es wirklich schaffen kannst, also nicht einfach nur davon redest, sondern es in die Tat umsetzt, dann wird es der Meister mit Sicherheit für dich regeln." (Li Hongzhi, „Erläuterung des Fa auf der Fa-Konferenz im Westen der USA zur Zeit des chinesischen Laternenfestes 2003", 15. Februar 2003 in Los Angeles)

Als ich die Tür zum Büro öffnete, warteten die anderen Praktizierenden dort mit einem Lächeln auf mich. Mit der barmherzigen Hilfe des Meisters hatte ich einen weiteren Test bestanden.

Nach dieser Erfahrung ließ ich meinen Eigensinn auf Träume los und verstand die Ernsthaftigkeit der Kultivierung besser. Wir sollten bei allem, was wir tun, einen klaren Kopf bewahren. Wir sollten das Fa nutzen, um all unser Verhalten damit zu messen. Nur auf diese Weise können wir Störungen vermeiden. Das bedeutet, wir müssen beständig das Fa lernen.

Zum Schluss erlaubt mir bitte, aus der „Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz des Großraums New York 2009 (Fragen und Antworten) zu zitieren, um meine Mitpraktizierenden zu ermutigen:

„Kultivierung ist ernsthaft. Du musst es mit einer sehr reinen und offenherzigen Haltung lesen und dich kultivieren, erst dann kannst du dich erhöhen und etwas daraus bekommen." (Li Hongzhi)