(Minghui.de) Am Samstag, den 14. August 2009 wurde die sechswöchige Minghui-Sommerschule in Toronto abgeschlossen. 40 Schüler und Lehrer aus Toronto, Ottawa, Montreal und weiteren Städten haben die bedeutsame Zeit miteinander genossen.

Lehrer und Schüler der Minghui-Sommerschule in Toronto

Junge Falun Dafa-Schüler praktizieren die Übungen

Junge Falun Dafa-Schüler praktizieren die Übungen

Junge Falun Dafa-Schüler praktizieren die Übungen

Junge Praktizierende studieren in der Sommerschule die Lehre von Falun Dafa

Junge Praktizierende studieren in der Sommerschule die Lehre von Falun Dafa

Der Stundenplan der Sommerschule umfasste das Lernen bzw. Praktizieren der Falun Gong-Übungen, traditionelle chinesische Literatur (Three Character Classic), chinesischen Tanz, chinesisches Schachspiel sowie Malerei. Die Schüler lasen außerdem 15 Seiten des Fa und sahen sich eine halbe Stunde lang den Vortrag des Meisters an.

Die Schüler besuchen das Wissenschaftsmuseum

Mal- und Werkunterricht

Die Schüler profitieren

Der 13 Jahre alte Li Zheng kommt aus Ottawa. Er sagte, dass sich nach dem 6-wöchigen Lernen sein Chinesisch sehr verbessert hätte. Er lernte jeden Tag die Lehre von Falun Gong und praktizierte jeden Tag die Übungen. Er hat gelernt, wenn er Konflikte mit anderen hat, sie nun auszuhalten.

Ren Jiesi (13) kommt auch aus Ottawa. Er hat viel Chinesisch gelernt und kann jetzt das Zhuan Falun und Hong Yin lesen. Auch kann er im Doppellotussitz meditieren. „Ich habe erdulden gelernt”, sagte Ren.

Wang Li (12) kommt aus Toronto. Er sagte, dass er gelernt hätte, wie er seinen Charakter verbessern und Nachsicht üben kann. Er sagte: „Als ich hier ankam, stritt ich mit den Kindern, die mir auf die Nerven gegangen sind. Jetzt habe ich gelernt, so etwas nicht mehr zu beachten.» Er war außerdem froh, so viele neue Freunde gefunden zu haben. Nun kann er Gedichte aus Hong Yin rezitieren und auch jedes Wort im Zhuan Falun lesen.

Ye Kaiwen (12) aus Toronto sagte aufgeregt: „Ich kann jetzt fast alle Gedichte aus Hong Yin und Hong Yin II rezitieren.” Er hat außerdem viele chinesische Schriftzeichen und auch Malen gelernt. Er kann verschiedene klassische Tanzbewegungen ausführen. Die Lehrer der Sommerschule haben den Schülern viele klassische chinesische Geschichten vorgelesen. Ye hat anhand dieser Geschichten viele Dinge aus dem alten China gelernt.

Der achtjährige Baoyu Yan'en sagte, dass er in der Schule viel mehr gelernt und geübt hätte als zu Hause. Er konnte Gedichte aus Hong Yin rezitieren und das Zhuan Falun lesen. Baoyu sagte: „Ich habe gelernt, ein gutes Kind zu sein und meinen Eltern zu gehorchen. Ich habe auch gelernt, wie ich mich um andere kümmern und freundlich sein kann.” Er sagte außerdem, dass er meditieren und Schmerzen aushalten könne, ohne zu weinen.

Jin Ziqi (12) kommt aus Montreal. Zu Anfang konnte er, außer seinem Namen, keinerlei Chinesisch. Er sagte: „Ich kann jetzt über 70 Schriftzeichen. Die Lehrer haben mir eins nach dem anderen beigebracht. In Montreal spreche ich Französisch und Kantonesisch. Hier habe ich Mandarin und Englisch gelernt. Am aufgeregtesten bin ich, weil ich jetzt Gedichte aus Hong Yin auswendig kann.”

Wei Mingwei (12) hatte nur die letzten beiden Wochen am Unterricht teilgenommen. Als er an seinem ersten Tag die Schüler im Doppellotussitz meditieren sah, war er entschlossen, es auch zu lernen. Er sagte: „Ich habe es versucht und vier Tage später konnte ich für fünf Minuten im Halblotussitz sitzen. In einer Woche konnte ich den Doppellotussitz.” Er sagte, dass es sehr weh tun würde, er es aber wirklich mochte.

Die Freuden der Lehrer

In diesem Sommer gab es zwei Klassen: eine für die 5- bis 8-Jährigen und eine für die 8- bis 13-Jährigen. Frau Li aus der Senior-Klasse sagte, dass alle Kinder beim Lernen des Fa und Praktizieren der Übungen große Fortschritte gemacht hätten. Sie sagte: „Bevor sie hierher kamen, hatten sie viele schlechte Gewohnheiten, doch sie haben sie korrigiert.”

Anfangs wollten manche der Schüler keine Hausaufgaben machen und manche waren im Unterricht rauflustig. Frau Li behandelte jedes der Kinder mit Güte und Geduld. Sie sagte: „Wir hatten hier ein Kind, von dem jeder glaubte, dass es schwer zu erziehen sei. Ich habe ihm zusätzliche Beachtung geschenkt und ihn sehr ermutigt. Er wurde sehr verantwortungsvoll und kooperativ. Am Ende der Schule habe ich ihn belohnt.”

Frau Yu Liping unterrichtete die Junior-Klasse. Sie sagte, dass Kinder wie leere Blätter Papier seien und das wurden, was man ihnen beibrachte. Frau Yu sagte: „Wir lehren hier die Kinder die richtigen Dinge und gute Gewohnheiten. Sie haben gelernt, jederzeit und überall auf andere Rücksicht zu nehmen. Die Unterrichtsmaterialien bestimmten den Maßstab der Ideologie und des Verhaltens der Kinder. Ihnen wurde beigebracht, andere zu respektieren und ihren Eltern gegenüber gehorsam zu sein. Dies ist Teil der traditionellen chinesischen Kultur. Ich bin sehr froh zu sehen, wie sich die Kinder im Laufe des Sommers verändert und erhöht haben.”

Die Eltern sind dankbar

Li Meizhens Kind war in der Senior-Klasse. Sie findet es sehr gut, dass ihr Kind das ganze Jahr über eine Minghui-Schule besucht. Sie glaubt, dass es keinen anderen Ort gebe, der es den Kindern erlaubt, in einer reinen Umgebung zu lernen. Sie war froh, dass ihr Kind die traditionelle chinesische Kultur lernte und verstand, was Kultivierung bedeutet. Die Kinder lernen auf natürliche Weise, die guten Traditionen zu mögen und mit ihnen überein zu stimmen. Frau Li sagte: „Die Unterrichtsmaterialien lassen die Kinder verstehen, wie sie sich ihren Eltern und Älteren gegenüber zu verhalten haben. Ich bin sehr dankbar für das, was die Lehrer für die Kinder tun.»