(Minghui.de) Die internationale Kunstausstellung „Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht” wurde in mittelgroßen und kleinen Städten im Süden von Südkorea gezeigt. Vom 11. bis 16. August 2009 gastierte sie in der zweiten Etage der Ausstellungshalle des Jinju Stadtregierungsgebäudes.

Die Eröffnungsfeier der internationalen Kunstausstellung „Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht»

Herr Hong, der ehemalige Leiter der Krankenkassen-Vereinigung von Jinju, sagte: „Ich war sehr berührt von dem vollendeten Ausdruck in den Bildern.”

Die Gemälde sorgfältig betrachten

Die Gemälde sorgfältig betrachten

Um 17:00 Uhr des 11. August 2009 besuchten der stellvertretende Bürgermeister von Jinju, der Sprecher des Stadtrats, der Direktor der Vereinigung Positive Life Movement in Jinju, der Direktor der Jinju Kunstvereinigung und andere die Eröffnungsfeier zur Ausstellung.

Herr Kwon Hong-Dae, Vorstandsmitglied des koreanischen Falun Dafa-Vereins, sagte in seiner Rede: „Die Künstler drücken mit ihren Bildern die in China stattfindende Verfolgung von Menschenrechten aus. Sie haben die Werke mit ihrem Herzen vollendet.» Er erwähnte einen der Künstler, Professor Zhang Kunlun, der drei Monate lang in China für die Erklärung der Fakten über Falun Gong eingesperrt gewesen war.

Herr Pak, ehemaliges Mitglied des Jinju Kulturrates, nahm als geladener Gast an der Eröffnungsfeier teil. Er sagte: „Ich bin Kalligraph. Beim Betrachten der Kunstwerke habe ich mich gut gefühlt. Ich bin der Meinung, wer auch immer sich die Bilder anschaut, fühlt Frieden und Trost.”

Herr Hong, der ehemalige Leiter der Krankenkassen-Vereinigung von Jinju, sagte: „Die Verfolgung der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) ist sehr grausam. Für ein gesundes Leben sollten sich die Menschen nach Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht richten. Es ist untragbar, dass so eine Verfolgung in einem selbst ernannten mächtigen Land stattfindet.” Und: „Ich denke, alle Koreaner sollten sich diese Kunstwerke ansehen. Als ich sie sah, konnte ich den Schmerz derer fühlen, die gefoltert wurden. Ich hatte Tränen in den Augen. Ich war sehr berührt von dem vollendeten Ausdruck in den Bildern.» Außerdem brachte Herr Hong gegenüber dem Falun Dafa-Verein von Korea für die Ausrichtung der Kunstausstellung seine Wertschätzung zum Ausdruck.

Zu den Gästen zählten unter anderem die Schüler einer Kunstschule, die die Aufmerksamkeit anderer auf sich zogen. Ihre Lehrerin ließ sie gruppenweise gehen, damit sie die Bilder sorgfältiger betrachten konnten. Sie ließ sie nicht alle gleichzeitig durch die Ausstellung gehen. Nachdem sie sich die Bilder angeschaut hatten, sagte die Lehrerin: „Die Ausstellung bringt uns nicht nur Malfähigkeiten anhand hervorragender Werke bei, sondern hat auch pädagogische Auswirkungen bei der Aufklärung des Gewissens des Betrachters. Sie ist sehr gut. Ich werde morgen noch einmal mit weiteren Schülern herkommen, damit auch sie sich die Bilder ansehen können.»

Eine Dame in den Siebzigern kam an zwei aufeinanderfolgenden Tagen in die Ausstellung und wollte auch am nächsten Tag ein weiteres Mal kommen. Sie half einer anderen Dame mit Krücken, sich all die Gemälde anzusehen. „Wir wohnen in einer kleinen Gemeinde. Obwohl sie nicht gut laufen kann, habe ich sie hierher gebracht, damit sie die Bilder sehen kann”, erklärte sie.

Und: „Als ich die Gemälde sah, verschwanden meine Sorgen. Ich habe in meinem Leben viele Bilder gesehen, aber dies war das erste Mal, dass ich Bilder sah und es mir half, meine Sorgen aufzulösen. Deshalb habe ich sie hierher gebracht.”

Da die internationale Kunstausstellung im Jinju Stadtregierungsgebäude gezeigt wurde, kamen viele der Regierungsangestellten in ihrer Mittagspause, um sich die Kunstwerke anzusehen. Etliche Menschen, die in Geschäftsangelegenheiten gekommen waren und durch Plakate auf die Ausstellung aufmerksam wurden, schauten sich die Werke ebenfalls an. Die Lokalzeitung von Jinju und auch das Fernsehen berichteten über die Kunstausstellung.